Cox2-Hemmer: Schlimmer Verdacht offenbar bestätigt.
Aktuelle Studienergebnisse scheinen jenen Pharmakritikern Recht
zu geben, die die bei vielen Ärzten unpopuläre Meinung vertreten,
daß alle zur Gruppe der Cox2-Hemmer gehörende Schmerzmittel das
Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko deutlich erhöhen.
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Quelle:
Fachzeitung New England Journal of Medicine
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Website für Markttransparenz:
Das US-Verbraucherschutz-Magazin
Consumer Report hat im
Internet eine neue, kostenlose Website veröffentlicht, auf der
sie Preise und Nebenwirkungen bestimmter vielverwendeter Medikamente
bewertet werden.
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Quelle:
US-Verbraucherschutz-Magazin Consumer Report
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Gleichberechtigung beim Seitensprung – sind untreue
Frauen das willenlose Opfer ihrer Erbanlagen?
Mehr als 40% des Risikos für einen Seitensprung entfällt nach
Meinung von britischen Zwillingsforschern auf die nicht durch
den Willen zu beeinflussende Erbveranlagungen
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Quelle:
Journal Twin Research
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Grippe Impfung: Not macht erfinderisch
Der derzeit in den USA bestehende Mangel an Grippe-Impfstoff
hat zu neuen innovativen Denkansätzen geführt. Verschiedene Studien
zeigen, daß sich eine gute Schutzwirkung gegen die gefährliche
Virusgrippe auch mit deutlich niedrigeren Impfdosen erreichen
läßt. Dies insbesondere dann, wenn die Impfung in die Haut und
nicht wie üblich in die Muskulatur erfolgt. Außerdem wurde deutlich,
daß die Schutzwirkung mit jeder neuen Impfung zunimmt.
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Quelle:
New England Journal of Medicine
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Blasenkrebs: Neue OP Methode
verhindert die bisher üblichen Nebenwirkungen wie Impotenz
und Harnträufeln. Nachdem nervenschonende Operationsverfahren
bereits der Therapie des Prostatakrebses einiges von ihrem Schrecken
genommen haben, wollen Operateure der Uniklinik Jena jetzt auch
den Opfern des Blasenkrebs zu mehr Lebensqualität verhelfen.
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Quelle:
Uniklinik Jena
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Fatale Bequemlichkeit:
Lebensmittelallergie. Kaiserschnittgeburten behindern offenbar
beim Neugeborenen die Entwicklung eines robusten Immunsystems
und verdoppeln so im ersten Lebensjahr das Risiko für die Entstehung
einer Lebensmittelallergie.
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Quelle:
Fachblatt Archives of Disease in Childhood
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Vitamin C: eine
aktuelle US-Studie beweist, daß Vitamin C-Pillen bei zuckerkranken
Patientinnen in den Wechseljahren das Herzinfarktrisiko nahezu
verdoppelt. Auch die bisher als narrensicher eingestuften
wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C sollten daher nur nach gründlicher
Nutzen/ Risikoabwägung eingenommen werden.
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Quelle:
Fachblatt Archives of Disease in Childhood
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Erdnußallergie:
Lebensbedrohliche Erdnußallergien
verschwinden oft auch ohne eine Behandlung. Nun haben US-Forscher
herausgefunden, daß die ehemaligen Allergiker ein erneutes Aufflammen
der Allergie und damit einen bedrohlichen Kreislaufschock riskieren,
wenn sie - wie üblich - Erdnüsse auf Dauer konsequent meiden.
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Quelle:
US-Fachblatt
Journal of Allergy & Clinical
Immunology
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Kuhmilchallergie:
in Deutschland produzierte Ersatz-Babynahrung
aus Sojabohnen löste in Israel aufgrund eines Vtamin B1-Mangels
Katastrophe aus. Auch ein Jahr nach dem Tod zweier
Babys müssen in Israel weitere Kleinkinder aufgrund zum Teil schwerster
Nervenschädigungen ärztlich behandelt werden. Ärzte befürchten
irreparable Dauerschäden. Krankheitsursache ist eine in Deutschland
produzierte Babynahrung auf Sojabasis.
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Quelle:
British Medical Journal
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Mit Plastiknetz gegen den Herztod.
Neue, innovative Therapie bei lebensbedrohlicher Herzmuskelschwäche:
Plastik-Stützstrumpf fürs Herz
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Quelle:
Konferenz der American Heart Association
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Neue Studie erbringt
den Beweis: Wer oft Pizza ißt, hat ein deutlich vermindertes Herzinfarktrisiko.
Dabei ist die Wirkung des Pizzakonsums deutlich stärker als
die Wirkung der heute üblichen Herzmedikamente und Blutfettsenker.
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Quelle:
Fachblatt Archives of Disease in Childhood
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Selbstmessung des Blutdrucks durch den Patienten ist nach
Meinung vieler Experten der routinemäßigen Messung durch den Arzt
in Klinik und Praxis überlegen.
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Quelle:
British Medical Journal
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Therapie der Kniegelenksarthrose: Mehrere industrie-unabhängige
Studien haben gezeigt, daß das auch in Deutschland bei Kniegelenksarthrose
zur Schmerzlinderung eingesetzte
Glucosaminsulfat nicht
besser wirkt als ein zum Vergleich eingesetztes wirkstoffloses
Scheinmedikament (Placebo). Nun bestätigte eine über das Internet
durchgeführte klinische Studie diese Ergebnisse.
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Quelle:
THE AMERICAN JOURNAL OF MEDICINE
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Rückenschmerzen: Sparen im Gesundheitswesen: Werden im Zusammenhang
mit der auch in Deutschland üblichen Behandlung chronischer Rückenschmerzen
Milliarden sinnlos verpulvert?
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Quelle:
British
Medical Journal
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Schwere Kopfverletzungen: weltweit
übliche medikamentöse Routinetherapie erhöht das Sterberisiko. Etwa
drei Millionen Menschen sterben weltweit pro Jahr an den Folgen
eines schweren Unfalls. Viele davon nachdem sie in einem Krankenhaus
eingetroffen sind, bzw. nachdem die übliche Notfallbehandlung
eingeleitet wurde. Jetzt wurde der Verdacht bestätigt, daß vermutlich
zahlreiche Todesfälle auf die bei schweren Schädelverletzungen
übliche Routinetherapie zurück zu führen sind.
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Quelle:
Fachblatt The Lancet
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Der Fall VIOXX: neu zugelassene
Medikamente verdienen nach Meinung von Experten generell nicht
das Vertrauen, das ihnen von Anwendern und Ärzten entgegen gebracht
wird.
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Quelle:
Fachblatt The Lancet
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Alkohol in Maßen hält die Blutgefäße
offen
Studie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg belegt
positiven Effekt nach Ballondilatation der Herzkranzgefäße.
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Quelle:
medizinische Fachzeitschrift "Heart"
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Schwanger trotz Chemotherapie...
Durch die erfolgreiche Re-Implantation ihres eigenen Eierstockgewebes
konnte eine Belgierin trotz durchgeführter Chemotherapie schwanger
werden.
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Quelle:
Fachblatt The Lancet
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Rheumasalben helfen nur kurz.
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Quelle:
British Medical Journal
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Berauschend und gefährlich - Kava-Kava-Allergie.
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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - - Pressemitteilung Klinikum
der Universität München
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Allgemeine Zahnheilkunde: Machen Komposite
unfruchtbar?
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Quelle:
Zeitschrift "Zahnmedizin Report"
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Operationen ganz ohne Hautschnitt.
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Quelle:
Toronto Star
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Hochauflösende Computer Tomographen
(CT) rücken die Praxistauglichkeit der virtueller Koloskopie (Dickdarmspiegelung)
in greifbare Nähe.
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Quelle:
Ärzte Zeitung
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Lungenkrebsrisiko steigt mit zunehmender Radonkonzentration
in Wohnungen.
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Quelle:
GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit
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Abmagerungsdiäten: Zwei in der US-Fachzeitschrift
Annals
of Internal Medicine veröffentlichte Studien belegen, dass
die unter Experten sehr umstrittene
Atkins Diät tatsächlich
kurzfristig zu einem stärkeren Gewichtsverlust führt, als die
meistempfohlene fett- und kalorienarme Ernährung.
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Quelle:
US-Fachzeitschrift Annals of Internal Medicine
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Antibabypille :
Die
Pille ist noch immer die mit weitem Abstand zuverlässigste Methode
der Schwangerschaftsverhütung.mehr
Quelle:
Medical Tribune
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Windpocken-Impfung:
Ein bei Ärzten und Laien gleichermaßen
weit verbreitetes Vorurteil gefährdet unnötigerweise Gesundheit
und Leben - und kostet die Volkswirtschaft viel Geld. Ein moderner,
nebenwirkungsarmer Windpocken-Impfstoff steht schon bald zur Verfügung.
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Quelle:
Fachblatt Archives of Disease in Childhood
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Durchbruch in der
adulten Stammzellforschung.
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Quelle:
Fachblatt Archives of Disease in Childhood
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Rauchen und Passivrauchen gefährlicher als
bisher angenommen.
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Quelle:
Deutsches Krebsforschungszentrum
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Aspirin & Co. bei schwersten Schmerzen (z.B.
einer Nierenkolik):
nicht alle
Schmerzmittel sind gleich wirksam oder haben ein ähnliches Nebenwirkungsprofil.
Eine akute Nierenkolik - meist ausgelöst durch einen Nierenstein
- gehört zu den schmerzhaftesten und daher traumatischsten Erlebnissen
denen sich Menschen ausgesetzt sehen. Nun zeigt sich, dass Schmerzmittel
aus der Aspirin-Familie mindestens ebenso gut wirken wie Opiate.
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Quelle:
British Medical Journal
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Wer an Knochenschwund leidet, hat oft
ein höheres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
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Quelle:
Pressemitteilung Universitätsklinikum Heidelberg
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Magnet-Resonanzuntersuchung
stellt wertvolle
Ergänzung der diagnostischen Werkzeuge dar.
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Quelle:
British Medical Journal
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Jugendliche die nach ihrer Geburt gestillt wurden
haben eine um 14% niedrigere LDL/HDL-Cholesterin-Rate als
ihre Altersgenossen, die mit industriell gefertigter Babynahrung
ernährt wurden.
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Quelle:
Fachblatt
The Lancet
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Wie sollte man einen starken
Husten behandeln?
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Quelle:
Ärzte-Wochenzeitung
Medical Tribune
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Hepatitis-A-Überträger Miesmuschel:
Warnung vor Schalentieren und Muscheln
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Quelle:
Tropeninstitut München
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Premiere: Erstmals in Deutschland
gelungen
Lebend-Nieren-Transplantation gegen Blutgruppenzugehörigkeit
am Freiburger Universitätsklinikum
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Quelle: Pressemitteilung
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
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Darmkrebs-Früherkennung:
Im Gegensatz
zu früheren Untersuchungen, die überwiegend an hochspezialisierten
Kliniken durchgeführt wurden, zeigt diese im
Journal of the
American Medical Association (JAMA) unter Teilnahme von über
600 Patienten durchgeführte Studie, dass die mit Computerunterstützung
durchgeführte sog. "virtuelle Coloskopie" noch nicht
zuverlässig genug ist.
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Quelle:
JAMA (Journal of the American Medical Association)
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Insbesondere Impfgegner haben
in der Vergangenheit den Verdacht geäußert, dass die in der frühen
Kindheit vorgenommenen Impfungen
das
Risiko eines Diabetes
Typ I stark erhöhen. Nun zeigt eine in Dänemark durchgeführte
Studie, dass dies nicht der Fall ist.
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Quelle:
New England Journal of Medicine
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Hoffnung auf neuen
Behandlungsansatz bei
Querschnittslähmungen.
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Quelle: Pressemitteilung Deutsches Krebsforschungszentrum
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Darmkrebs-Vorsorge:
Während in Deutschland die routinemäßige Darmkrebs-Früherkennung
mit Hilfe der Dickdarmspiegelung mit großem Werbeaufwand
- und der Unterstützung vieler Prominenter - propagiert wird,
ist die Krebsliga der Schweiz deutlich zurückhaltender.
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Quelle:
Die "Zeit"
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Eine neue Studie ergab, dass die Einnahme von
Antibiotika mit einem stark bis sehr stark erhöhten Brustkrebs-Risiko
verbunden ist. Das Risiko nimmt mit der Dauer der Antibiotika-Therapie
zu. Unklar ist weiterhin, ob die Antibiotika selbst das Brustkrebs-Risiko
erhöhen, oder ob es die entzündlichen Prozesse sind, die die Antibiotika-Einnahme
erforderlich machten. Um diese wichtige Frage beantworten
zu können, müssen erst weitere Studien durchgeführt werden.
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Quelle:
JAMA (Journal of the American Medical Association)
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Osteoporose Therapie.
Wer an Knochenschwund leidet, hat oft ein höheres Risiko für Herzinfarkt
und Schlaganfall. Interdisziplinäres Konzept zur Osteoporose-Therapie
am Universitätsklinikum Heidelberg / Kyphoplastie richtet eingebrochene
Wirbel auf.
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Quelle:
Fachblatt Archives of Disease in Childhood
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Der PSA-Test auf Prostatakrebs sollte nach Meinung eines hochrangigen
Experten nicht länger empfohlen werden. Der durch den Test verursachte
Schaden übersteigt den Nutzen bei weitem.
mehr
Quelle:
British
Medical Journal
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Eine
Magenspiegelung kann
heute auch durch die Nase durchgeführt werden. Dadurch entfällt
der Würgereiz, der eine Sedierung erforderlich macht. Die neue
Methode ist gut verträglich, liefert ausreichende Ergebnisse und
ist auch weniger zeitaufwändig.
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Quelle:
Deutschen Medizinischen Wochenschrift
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Eine kürzlich veröffentlichte Studie errechnet, dass etwa 1% der
in den USA vorkommenden
Krebserkrankungen auf die bei Röntgenuntersuchungen
anfallende Strahlenbelastung zurückzuführen sind. In Japan
sind es sogar 3%. Vermutlich liegt diese Zahl in Deutschland bei
etwa 2%. Da nach Expertenmeinung viele Röntgenuntersuchungen
überflüssig sind, kann dieses Risiko gesenkt werden, ohne
auf medizinisch erforderliche Röntgenuntersuchungen verzichten
zu müssen.
mehr
Quelle:
Fachblatt The Lancet
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Freispruch für die Wurst: Bislang gibt es keine stichhaltigen
Erkenntnisse, dass Nitritpökelsalz, das zur Zubereitung von Brühwürsten
und vielen anderen Fleischwaren verwendet wird, zu einem erhöhten
Krebsrisiko beim Menschen führt.
mehr
Quelle:
MEDI-NETZ, Köln
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Eine neue Studie zeigt, dass eine Reduktion der
Zahl der täglich gerauchten Zigaretten nicht den erhofften positiven
Effekt erbringt. Obgleich die Zahl der gerauchten Zigaretten
um 90% vermindert wurde, ging die Menge eines im Urin der Probanden
gefundenen Karzinogens nur um 46% zurück. Dies wird von
vielen Experten als Beweis der These interpretiert, dass nur ein
100%iger Stopp das Risiko für Lungenkrebs effektiv vermindert.
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Quelle:
Journal of the
National Cancer Institute
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In 18 von 20 untersuchten
Brustkrebs-Tumoren
fanden britische Forscher Parabene - östrogen ähnliche
Substanzen, die in vielen Kosmetika - so auch in Deodorantien
- vorkommen.
mehr
Quelle:
Journal of Applied Toxicology
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Hohe Konzentrationen von Vitamin D
sind möglicherweise
in der Lage, immunologische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis
zu verhindern. mehr
Quelle:
Fachblatt Arthritis and Rheumatism
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Frauen die häufig Schuhe mit
sehr hohen Absätzen tragen (Stiletto-Absätze) haben in späteren
Jahren nicht häufiger eine
Kniegelenksarthrose als Frauen,
die flache Absätze bevorzugen. Es ist nach Meinung einiger Orthopäden
sogar möglich, dass die hohen Absätze vor Arthrosen schützen. mehr
Quelle:
The Scotsman
Wiederkehrende
Pilzinfektionen der Scheide
werden nicht - wie bisher angenommen vom jeweiligen Geschlechtspartner
verursacht. mehr
Quelle:
Journal
of Women's Health
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