 |
Themenwebsites Medizin A - Z
im Info-Netzwerk Medizin 2000
20.8.2025
|
|

Quelle:
Fachblatt The Lancet
Eine
kürzlich veröffentlichte Studie errechnet, dass etwa 1% der in
den USA vorkommenden Krebserkrankungen
auf die bei Röntgenuntersuchungen anfallende Strahlenbelastung
zurückzuführen sind. In Japan sind es sogar 3%. Vermutlich liegt
diese Zahl in Deutschland bei etwa 2%. Da nach Expertenmeinung
viele Röntgenuntersuchungen überflüssig sind, kann dieses Risiko
gesenkt werden, ohne auf medizinisch erforderliche Röntgenuntersuchungen
verzichten zu müssen.

Study:
Diagnostic X-ray Exposure Risk Low
Findings Link Diagnostic Imaging to 1% of Cancers in U.S.
and 3% in Japan
Jan. 29, 2004 -- Roughly one in 100 cancers in the U.S. are
caused by exposure to medical X-rays, according to the most
detailed study of radiation risk associated with diagnostic
imaging ever conducted.
Conventional X-rays and imaging techniques such as computed
tomography (CT) are the largest man-made source of radiation
exposure. While the benefits of these diagnostic tools are well
established, the risks have been harder to quantify.
"There have been relatively few studies looking at this
issue," University of Oxford research fellow Amy Berrington
de Gonzalez, PhD, tells WebMD. "It is generally accepted
that their use is associated with a small increase in cancer
risk, but the extent of that risk has not been clear."
Estimates of Cancer Risks
Berrington de Gonzalez and colleague Sarah Darby, estimated
the likely extent of cancer risk for 15 industrialized countries,
based on the annual number of diagnostic X-rays given each year.
People in Japan had the highest risk, because they underwent
more diagnostic imaging procedures than people in any of the
other studied countries -- 1,477 for every 1,000 people. That
compares with:
* 1,254 X-rays annually per 1,000 people in Germany
* 962 X-rays annually per 1,000 people in the U.S.
* 565 X-rays annually per 1,000 in people Australia
The researchers concluded that almost 7,600 cancers diagnosed
each year in Japan, or 3.2% of the total cancer cases, are linked
to diagnostic imaging procedures.
The people in the U.K. had the lowest risk, with just 489 X-rays
conducted each year for every 1,000 people. The researchers
estimate that the lifetime risks attributed to radiation exposure
from diagnostic X-rays is roughly 0.6% in the U.K. That translates
to roughly 700 of the 124,000 cancer cases identified in the
country each year. The findings are published in the Jan. 31
issue of the journal The Lancet.
They also estimate that in the U.S. the lifetime risk of cancer
caused by radiation exposure from X-rays is approximately 0.9%.
That is almost double the risk suggested in one of the only
other studies ever to examine the issue, published in 1981.
This lifetime risk accounts for about 5,700 cancers per year.
Risk Estimate Challenged
In an accompanying editorial, University of Munich radiologist
Peter Herzog and oncologist Christina T. Rieger write that the
researchers did not assess the indications or benefits achieved
for patients in X-ray examinations. Benefits include the earlier
detection of cancers by radiological examinations and the possibility
of early treatment, which probably allows more cure of cancers
than radiological exposure is able to cause.
Herzog tells WebMD the study used cancer rate information from
Japanese bomb survivors as a model to study the risks of cancer
from diagnostic X-ray exposure. They had very different exposures,
most notably those associated with ingesting contaminated food,
water, and dust.
"The problem is that these bomb survivor data are really
the only studies examining radiation exposures in a large population,"
he says. "But we believe that relying on them leads to
a very great overestimation of the real risk."
Even though he believes the risk is probably minimal, Herzog
says clinicians should take steps to limit their patients' radiation
exposure by reducing unnecessary X-rays and CTs.
"Up to 30% of chest X-rays may not
be indicated; unnecessary CT examinations can lengthen
hospital stays as well as causing radiation exposure,"
Herzog and Rieger wrote in their editorial. "In everyday
practice, those ordering radiological procedures should think
carefully about the benefit for and the risk to their patients
for each examination."
SOURCES: Berrington de Gonzalez et al., The Lancet, Jan 31,
2004; vol. 263: pp - 345-351. Amy Berrington de Gonzalez, PhD,
research fellow, University of Oxford, Oxford, U.K. Peter Herzog,
MD, radiologist, University of Munich. Christina Rieger, MD,
oncologist, University of Munich.
|
Werbung im Info-Netzwerk Medizin 2000
Hier haben im Gesundheitswesen tätige Personen, Organisationen und Unternehmen die Möglichkeit,
auf ihre Kompetenzgebiete, Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige
Idealisten mit Hilfe der
kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten,
bzw. blinden Menschen - innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu
meistern.
mehr lesen
(WIKIPEDIA in deutscher Sprache)
Nicht invasive Analysen der Ausatemluft helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management
von Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD.
Das
Medizintechnik-Unternehmen
Specialmed
hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet
Therapeuten und betroffenen Patienten kleine,
leicht zu bedienende
Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte der Anwendung sind der zum
Management einer Asthma- und COPD-Therapie geeignete FeNO-Atemtest - und
der
H2-Atemtest,
der eine schnelle und unkomplizierte Diagnose einer
Laktose-Unverträglichkeit
dient. Nützlich ist auch der ToxCO-II- Atemtest, da er die Erkennung von
leicht zu übersehenen, lebensbedrohlichen Kohlenmonoxid-Vergiftungen ermöglicht.
Dieser Test unterstützt auch die Rauchenentwöhnung
und senkt bei Ex-Rauchern das
ständig vorhandene Rückfall-Risiko.
Wichtige Info-Links:

Unabhängige Informationen zu Ihrer Gesundheit - ohne Einflussnahme
von Industrie, Behörden oder Lobbyisten - und natürlich ohne Werbung

Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der
Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.
Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform
und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ). Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich
Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.
Atomkriegsgefahr - aufgrund des Russland-/Ukraine-Konflikts so aktuell wie seit Jahrzehnten nicht.
Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung
eines Atomkrieges (IPPNW) hat heute mehr als 8.000 Mitglieder
Die Organisation IPPNW ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein
völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.
Immer mehr im Gesundheitssektor
engagierte Unternehmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten
die unterschiedlichsten Produkte,
die den gefürchteten "Alkohol-Kater" verhindern sollen.
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.
Myrkl ist ein
Nahrungsergänzungsmittel, das die
Wirksubstanz
AB001
enthält, die dafür sorgt,
dass der im Blut enthaltene Alkohol
bereits im Darm durch Aufspaltung
"entschärft" wird - also bevor er
die Leberzellen erreichen und
schädigen kann - und bevor die
Spaltprodukte einen mit Kopfschmerz
und Übelkeit verbundenen "Alkohol-Kater"
auslösen können.

Wenn das
Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder
mit lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen
Ein Mangel am Vitamin Folsäure sollte
daher sicherheitshalber schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von
freiverkäuflichen
Folsäure-Tabletten
ausgeglichen werden.
Grausame Tierversuche: Noch immer leiden Millionen von Tieren aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche, deren Ergebnisse
nicht auf den Menschen übertragbar sind.
Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen,
die zur Familie der Primaten
gehören -
den engsten Verwandten der Menschen.
Das
Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren
(Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.
Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst - darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen
eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein
"Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein
abermaliger erschütternder Weckruf.
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche,
12.12. 2024
| |
zum Seitenanfang
|
|
Hier können Kooperationspartner die Mitglieder ihrer jeweiligen
Zielgruppen über ihr Unternehmen, ihre besonderen
Kompetenzgebiete, sowie die von ihnen angebotenen Produkte und
Dienstleistungen werbend informieren.
07.12.2021

Ehrenamtlich tätige Idealisten helfen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App
Be My Eyes blinden und sehbehinderten Menschen
-weltweit und innerhalb weniger Sekunden und in über
hundert Sprachen- die Tücken des Alltags besser zu
meistern.
App-Download und Anmeldung
Atemgas-Analysen unterstützen Diagnostik und das Therapie-Management
wichtiger Krankheiten. Die Messdaten sind
von Ärzten und betroffenen Patienten schnell, kostengünstig
und nebenwirkungsfrei zu erheben.
Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet innovative
Atemgas-Analyse-
Geräte an. Schwerpunkte sind der
FeNO-Atemtest zur
Asthma-Diagnose und der
H2 Atemtest zur Diagnose einer
Laktose-Unverträglichkeit sowie der
CO-Atemtest zur Unterstützung der
Rauchenentwöhnung. Und
hier gehts zum
Specialmed-Shop
Algen - Vielfalt aus dem Meer
Speisealgen sind in der asiatischen Küche weit verbreitet
und in Europa in erster Linie als Bestandteil von Sushi bekannt.
Man unterscheidet zwischen Mikro- und Makroalgen.Mikroalgen werden als
Nahrungsergänzungsmittel
angeboten - jetzt auch in Bio-Qualität. Die bekanntesten Mikroalgen sind
Spirulina,
Chlorella,
Astaxanthin und
AFA
.
Gesunde
Kinder: Was viele
Frauen nicht wissen - ein Mangel am
Vitamin Folsäure
sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von
Folsäure-Tabletten ausgeglichen
werden.
mehr lesen
Dieses Medikament heisst Folarell und jede Frau kann es in der Apotheke ihres
Vertrauens rezeptfrei als "Pille zur Anti-Baby-Pille" zu kaufen.
Oder bequem hier in der online Apotheke
bestellen.
Bio-Nutzhanf-Produkte:
Liebhaber unverfälschter Naturprodukte wollen
die Kräfte der Natur nutzen.
Innovative deutsche und
österreichische Unternehmen stellen
in enger Zusammenarbeit mit
engagierten Bio-Landwirten Nutzhanf-Produkte her,
die ausschließlich aus legalem,
EU-zertifiziertem, Saatgut gezogen
werden. Sie enthalten
Cannabidiol (CBD)und Cannabigerol
(CBG).
Sanorell Pharma
empfiehlt das Fachbuch:
Homöopunktur
Praktische Quantenmedizin.
Dr. med. Bernd Krautheimer. Die durch die Kombination von
Homöopathie
und Akupunktur erzielten Synergieeffekte
ermöglichen ein optimales ganzheitliches Therapie-Ergebnis.

Der
Sanorell
Vital-Test
hat ergeben, dass 47% der Frauen und 45% der
Männer nicht ausreichend mit
Vitaminen
und Spurenelementen versorgt sind.
Der Sanorell-Vital-Test zeigt, ob es
sinnvoll ist, einen entdeckten
Mangel
durch passende,
in jeder Apotheke rezeptfrei zu kaufende
Nahrungsergänzungsmittel auszugleichen. Über die
Versandapotheke
Fixmedika können Sie sich die
Vital Plus-Kombination kostengünstig zusenden lassen.
Thymustherapie: Furcht vor dem Aus ist unbegründet.
Deutsche Verwaltungsgerichte
haben den Weg freigehalten, so dass die seit vielen
Jahren beliebte
Thymustherapie
auch in Zukunft auf dem Wege der Eigenherstellung der
Thymus-Peptide legal durchgeführt werden kann.
Das Unternehmen
Sanorell Pharma
verfügt
über alle behördlich vorgeschriebenen Genehmigungen und
unterstützt die an der Thymustherapie interessierten
Therapeutinnen und Therapeuten aktiv bei der Herstellung der
Thymus-Medikamente.
|
|