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20.8.2025

 

 

 

 

 

Aktuelle Informationen und News
rund um Medizin und Gesundheit



 

Parkinson-Krankheit
Telemedizin hilft Parkinson-Patienten

Eine neue Methode hilft Patienten bei der Medikamenteneinstellung

Mehr als 250.000 Menschen leiden in Deutschland unter Morbus Parkinson, jedes Jahr kommen schätzungsweise 20.000 Neuerkrankungen hinzu. Typische Symtome sind Steifigkeit, Zittern und verlangsamte Bewegung, die sich im Laufe der Jahre verstärken. Die genaue Ursache für das Entstehen ist noch nicht bekannt, Neben genetischen Faktoren wird ein Zusammenhang mit Magen- und Darmerkrankungen vermutet. Typisch für alle Parkinsonerkrankungen ist der Mangel an Dopamin. Dieser Botenstoff des Gehirns wird vor allem in Zellen der Substantia nigra im Hirnstamm produziert. Bei Parkinson-Patienten gehen diese Zellen vermehrt zugrunde.

Bisher gibt es noch keine Therapie, die Heilung bringt. Mit einer Vielzahl von Medikamenten wird versucht die Symptome der Krankheit zu lindern. Grundlage der Behandlung ist in erster Linie, der Versuch, den Dopaminmangel auszugleichen. In fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung erhalten Patienten bis zu acht verschiedene Medikamente, deren Einnahme individuell auf den Tagesablauf des einzelnen Patienten abgestimmt werden sollte.
Ein schwieriges Unterfangen für den Patienten bislang, der dafür regelmäßig, oftmals für mehrere Wochen in Spezialkliniken eingewiesen werden musste. Naturgemäß orientiert sich die Einstellung der Medikation dieser Patienten am Alltag in der Klink. Eine gezielte Einnahme von Tabletten, die sich an den Erfordernissen der Patienten zu Hause anpasst, war bislang nicht möglich.
Halluzinationen und Verwirrtheit, die erstmals in der ungewohnten Umgebung der Klinik bei diesen Patienten nicht selten auftreten oder sich deutlich verstärken, verhindern oftmals eine wirksame medikamentöse Behandlung.

Bislang wurden über 3000 Parkinsonpatienten ambulant videounterstützt zu Hause behandelt. Die Videotherapie eröffnet neue therapeutische Optionen für Patienten.
Dies ist der einhellige Grundtenor der Charitè Berlin und aller anderen beteiligten Klinken sowie von mehr als 300 niedergelassenen Neurologen, welche dieses neue Verfahren deutschlandweit aktuell anwenden.
Bei der ambulanten videounterstützten Parkinsontherapie wird für 30 Tage in der Wohnung des Patienten eine Kamera mit einem Drucker aufgebaut. Das System ist direkt mit dem niedergelassenen Neurologen vor Ort und einem Spezialisten für Bewegungsstörungen in der Klinik verbunden.


Die Bedienung zu Hause ist für Patienten denkbar einfach. Erfahrungen zeigen, dass die videounterstützte Parkinsontherapie von älteren Menschen und ihren Angehörigen sicher durchgeführt werden kann.
Die Kamera kann nur vom Patienten ausgelöst werden, drei bis viermal am Tag wird er zu verabredeten Zeiten durch ein Bewegungsprogramm geführt, um die aktuelle Beweglichkeit zu überprüfen. Eine Aufnahme dauert nur ein paar Minuten, danach schaltet sich die Kamera automatisch wieder aus. Treten besondere Schmerzen oder Unbeweglichkeit auf, kann die Kamera jederzeit rund um die Uhr für Aufnahmen gestartet werden.

 

 


Die etwa 150 Aufnahmen werden per Telefonleitung sowohl auf den Computer des niedergelassenen Neurologen wie auch in die Klinik übertragen. Die Ärzte erhalten ein exaktes Bild vom tatsächlichen Grad der Erkrankung. Die Fachärzte werden zeitgenau über Zustandsschwankungen ins Bild gesetzt und können so gemeinsam die Einnahmezeiten und Dosierungen der Medikamente auf den ganz persönlichen Tagesablauf und das häusliche Umfeld des einzelnen Patienten anpassen.
„Eine solch intensive Beobachtung können wir in der Klinik gar nicht leisten“ sagt Dr. Paolo Pérez-Gonzáles, Chefarzt der Neurologischen Klinik am Christopherus-Krankenhaus in Dülmen, einer der führenden Experten für Parkinson in Deutschland. „Die Erfahrungen, die ich persönlich mit der videounterstützten Therapie bei mehr als 500 Parkinson-Patienten gemacht habe, sind durchweg positiv. Die Patienten fühlten sich aktiv an der Therapie beteiligt und ernster genommen. Die bei Klinikaufenthalten häufigen depressiven Phasen blieben aus und wir als Behandler erlangen Einblick in das tägliche Leben mit den üblichen Essens- und Schlafzeiten des Patienten. Die Rückmeldungen zeigten eine Optimierung der Medikamenteneinstellung und eine bessere Beweglichkeit,“ so Dr. Perez weiter.
Die ambulante videogestützte Parkinsontherapie wird von den Fachabteilungen der Berliner Charité, der Ruhr-Universität Bochum, der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt, der Schiller-Universität Jena, des Neurologischen Krankenhauses München und der Universitätsklinik Düsseldorf angeboten. Die Häuser führen die Therapie immer in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Neurologen (ca. 300 deutschlandweit) durch.
Die Methode wird vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Gesundheitsinitiative RLP gefördert. Entwickelt wurde sie von Dr. Eberhard Schmitt, Neurologe am Brüderhaus in Koblenz und dem Koblenzer Arzt Alexander Rzesnitzek. Die Kosten werden mittlerweile schon von den Ersatzkassen und einigen anderen Krankenkassen übernommen, weitere haben Bereitschaft signalisiert.
Informationen zur MVB finden Sie im Internet unter www.mvb-parkinson.de.

 

Quelle: Presse-Information Cramer´s Informationsdienst für Gesundheit und Wellness GmbH, 53604 Bad Honnef

 

In diesem auf YouTube abgelegten Video-Beitrag wird ausführlich erklärt, wie die Methode funktioniert:

 

 

Mehr Informationen (Interview mit Professor Schnitzler)
finden Sie hier

 

 

 

 

 

                    

 

Der nachfolgend dargestellte Text wurde in der werbefreien online Enzyklopädie WIKIPEDIA unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ für die freie Weiterverbreitung publiziert. Nähere Angaben zu dieser Lizenz finden Sie hier.  Sollte Ihr Browser keine Frames darstellen, so können Sie den zum Thema Parkinson-Krankheit  publizierten Text auch hier abrufen.   Angaben zu früheren Versionen dieses Textes und zu den Autoren des jeweiligen Text-Beitrags finden Sie hier.

 

 

 


 


 

 

 

 

 

 

 

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Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



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Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen, die zur Familie der Primaten gehören -  den engsten Verwandten der Menschen.

Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.

Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst -  darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein "Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein abermaliger erschütternder Weckruf.

mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 12.12. 2024



 

 

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(13.12.2009)
 

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