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Unklare Lage bei Sonnenschutzmitteln: Gefährden die angebotenen Cremes und Sprays, die vor Hautkrebs schützen sollen, die Gesundheit?
Die Zahl von Hautkrebs-Erkrankungen wird auch in
Deutschland von Jahr zu Jahr größer.
Dass die im Sonnenlicht enthaltenen UV-Strahlen
Hautkrebs erzeugen können, ist unbestritten.
Daher raten Hautärzte seit Jahrzehnten dazu, die Haut immer mit
Sonnenschutzmitteln zu schüzen, wenn man sie Sonnenlicht aussetzt.
Besonders gefährlich sind Sonnenbrände, zu denen es in der
Kindheit kommt.
Doch sind die in diesen Cremes und Sprays enthaltenen
Chemikalien, die sowohl vor UV-B-,
als auch
UV-A-Strahlung schützen sollen,
wirklich so ungefährlich, wie man bisher annahm?
Jetzt hat eine von der
US-Arzneimittelbehörde FDA angeregte und finanzierte Studie gezeigt, dass
alle in den getesteten Produkten enthaltenen 14 Chemikalien
durch die Haut in den Körper eindringen und danach im Blut nachgewiesen werden können.
Diese Penetration der Haut galt bisher als ausgeschlossen.
In der jetzt im
Fachblatt JAMA Dermatology veröffentlichten
Untersuchung empfehlen die Autoren die Durchführung weiterer Studien, da bisher nicht bekannt ist, ob
die in den Gesamtorganismus eindringenden Chemikalien die Fortpflanzungsfunktion des Körpers
negativ beeinflussen, zu Geburtsdefekten führen oder ob sie sogar Krebs
auslösen können.
Von den 14 in Frage kommenden Chemikalien wurden bisher
nur zwei von der FDA als sicher bewertet: Zinc
oxide und Titanium dioxide.
Die Aufsichts-Behörde forderte die Hersteller der
angebotenen Sonnenschutzmittel nun auf, Studien
durchzuführen und Daten vorzulegen, in denen das Mass der
Penetration der Sonnenschutzmittel durch die menschliche Haut getestet
und quantitativ gemessen wird.
Werden die angeforderten Daten nicht
fristgerecht vorgelegt,
so kann die FDA den weiteren Verkauf der entsprechenden Sonnenschutz-Produkte
bis auf weiteres verbieten. Dies hätte dann wahrscheinlich
auch in anderen Ländern Folgen, da die regulierenden
Entscheidungen der FDA weltweit beachtet werden.
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Quelle: WIRED, 10.5.2019
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Quelle:FDA Erklärung
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Quelle: JAMA Dermatology
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11.5.2025