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Prostatakrebs - unnötige diagnostische Eingriffe
Bei Verdacht auf Prostatakrebs wird in vielen Fällen von den Ärzten bei einen auffälligen Tastbefund oder erhöhten PSE-Werten eine ultraschall unterstützte Gewebsentnahme (Nadelbiopsie) angeraten und durchgeführt. Oft unnötigerweise meinen Kritiker des Medizin-Betriebs. Jetzt hat die britische Gesundheitsbehörde NICE ( The National Institute for Health and Care Excellence https://www.nice.org.uk) darauf hingewiesen, dass schon seit längerer Zeit mit dem multi-parametric magnetic resonance imaging (mpMRI) eine alternative Diagnose-Methode zur Verfügung steht, die deutlich weniger invasisv als die ultraschall-unterstützte Nadelbiopsie ist und ein viel geringeres Nebenwirkungsrisiko aufweist. NICE empfielt diese Untersuchung als wertvolle Alternative zur Nadelbiopsie.
Neue Untersuchungen belegen: Multiparametrische Magnetresonanztomografien gestützte Gewebeentnahmen ermöglichen eine deutlich präzisere Prostatakarzinomdiagnostik als die konventionellen Ultraschallverfahren. Dem urologischen Facharzt kommt dabei die zentrale koordinierende Rolle zu. Sie erfordert vom Urologen Kenntnisse über Chancen und Limitationen des komplexen Biopsieverfahrens. Bei Männern, die ein erhöhtes Serum-prostataspezifisches-Antigen (Serum-PSA), eine auffällige digital-rektale Untersuchung (DRU) oder beides aufweisen, ist die TRUS(transrektaler-Ultraschall)-gestützte Standardbiopsie der aktuelle Goldstandard in der Prostatakrebsdiagnostik. Das Verfahren ist seit Jahren erprobt und hat sich als kosteneffektiv etabliert, stellt jedoch eine prinzipiell ungezielte Biopsietechnik dar. Daher werden viele teilweise unnötige Biopsien mit potenziell damit verbundenen Komplikationen durchgeführt. Hierdurch werden vermehrt klinisch nicht bedetsame Tumore entdeckt und gelegentlich wirklich gefährliche Tumoren zum Teil übersehen . Neue wissenschaftliche Studien zur multiparametrischen Magnetresonanztomografie (mpMRT) zeigen, dass mit präzise gezielten Biopsien zeigen, dass die Prostatakarzinomdiagnosen auf diesem Weg weniger invasiv und dennoch deutlich präziser möglich sind.
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Quelle: BMJ, Dezember 2018
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Quelle: Martini-Klinik, Hamburg
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11.5.2025