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Sind nicht
optimale Diäten
für die Gesundheit
schädlicher als
Rauchen?
Schon lange gehen Ärzte und medizinische Laien
davon aus, dass eine nicht-optimale Ernährungsweise für
die Gesundheit schädlich ist. Doch kann man diese negativen
Einflüsse quantifizieren? Bisher blieb es meist
bei einem vagen Verdacht, bzw. einem unguten Gefühl -
aber selbst Experten konnten über das Ausmaß der ursächlichen
Zusammenhänge zwischen Diät und weit verbreiteten, nicht
anstreckenden Krankheiten nur spekulieren.
Niemand wußte, wie
sich nicht-optimale Diäten im Ländermaßstab auswirken.
Doch nun wurden in einer von der
Bill & Melinda Gates Foundation
finanzierten Groß-Studie in 195 Staaten die vorhandenen
Gesundheitsdaten
mit den bekannten Ernährungsgewohnheiten der
entsprechenden Bevölkerungen in Beziehung gesetzt.
Die
Ergebnisse der Global Burden of Disease Study 2017
wurden im angesehenen Fachblatt Lancet
veröffentlicht. Es zeigte sich, dass die als nicht
optimal eingestuften Diäten wahrscheinlich mehr Schaden anrichten
als das Rauchen von Zigaretten.
Die Autoren der Studie kamen für
das Jahr 2017 zu dem Ergebniss, dass 11 Millionen Todesfälle
auf das Konto ungesunder Ernährungswohnheiten gehen.
Rechnet man die Lebensjahre hinzu, die quasi durch eine
schwere Krankheit verloren gehen (DALY ist ein Maß der
Beeinträchtigung des normalen, beschwerdefreien Lebens durcheine
Krankheit - plus der beobachteten Sterblichkeit) so kam
man für 2017 auf eine Zahl von 255 Millionen DALYS.
Als besonders schädlich erwiesen sich ein zu hoher Anteil von Kochsalz in der Nahrung sowie eine zu geringe Aufnahme von Obst, Gemüse und Balaststoffen.
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Quelle: Lancet, April 2019
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