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Cannabis lindert nach einem Schädel-Hirn-Trauma die Krankheitssymptome
Gehirnerschütterungen, die Ärzte sprechen von Schädel-Hirn-Traumata , sind auch in Deutschland sehr häufig. Das Sterberisiko ist hoch - aber die meisten Erkrankungen heilen trotzdem mehr oder weniger folgenlos aus. Viele Patienten verzichten in der gefährlichen Phase unmittelbar nach dem auslösenden Unfall nicht auf Alkohol, Rauchen oder den gewohnten Cannabis-Konsum. Bisher war unklar, ob sich dieses unerwünschte Lifestyleverhalten wie befürchtet negativ auf den Hheilungsprozess auswirkt und daher ärztlicherseits ausdrücklich "verboten" werden sollte.
Da es hierzu bisher keine verlässlichen wissenschaftlichen Daten
gab, hat nun ein kanadisches Forscherteam an der Universität von
Toronto eine entsprechende Studie durchgeführt, an der 307
Patienten teilnahmen, die ein akutes Schädel-Hirn-Trauma erlitten
hatten. Der Heilungsverlauf wurde mindestens über vier Wochen
beobachtet und dokumentiert.Die Ergebnise wurden im
Fachblatt Brain Injury veröffentlicht. 14%
der Erkrankten konsummierten in der Phase unmittelbar nach
dem Unfall Cannabis, 40.7% tranken Alkohol und 19.9% rauchten.
Dabei zeigte sich, dass sich der akute Konsum von Alkohol
und Cannabis, bzw. das Rauchen, nicht negativ auf die
Wiederherstellung der kognitiven und physischen
Leistungsfähigkeit auswirkte.
Bei den Patienten, deren Heilungsprozess nicht reibungslos ablief zeigte sich, dass Rauchen die Schwere der Hirn-Symptome in der Woche 1 nach dem Unfall vermehrte, während die Anwendung von Cannabis die Schwere der beobachteten Krankheitszeichen in der 3. Woche nach dem Unfallereignis verminderte.
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Quelle: Brain Injury 2019 Oct 17:1-10. doi: 10.1080/02699052.2019.1679885. [Epub ahead of print]
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11.5.2025