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Paradigmenwechsel in der Krebstherapie
Ist weniger gelegentlich mehr?
Bisher waren sich Krebsärzte und die Mehrzahl der
Krebspatienten darin einig, dass in der Krebstherapie nach
dem Motto "Viel hilft viel" vorgegangen werden sollte -
Krtitiker bezeichnen diesen Ansatz als eine Art "Politik der
verbrannten Erde".
Das führte nach Meinung der
Skeptiker und der Kritiker des heute üblichen
Therapieansatzes dazu, dass die Lebensqualität der
Krebspatienten zu wenig beachtet wurde und wird. Viele
Patienten werden derzeit übertherapiert und einige
untertherapiert.
In der angesehenen Washington Post wurde nun
der Status quo der Krebstherapie ausführlich beschrieben (in
englischer Sprache) - unter Hinweis auf Studien und
Therapieansätze, die eine alternative Sichtweise
dokumentieren. So hatte sich in der Vergangenheit beispielsweise gezeigt, dass
viele an Brustkrebs erkrankte Frauen auf die Chemotherapie
verzichten können, ohne ihr Sterberisiko zu erhöhen. Und
längst nicht jeder
Prostatakrebs-Patient muss sich
heute einer
nebenwirkungsreichen Totalentfernung des erkrankten Organs unterziehen.
Die aufmerksame Beobachtung dieser Patienten zeigt, dass
viele nicht an ihrem Prostatakrebs sterben müssen.
Und bei einigen unter Blasenkrebs leidenden Patienten (der Tumor ist in die Blasenwand eingewandert) wird nun in einer am Fox Chase Cancer Center, USA, durchgeführten Studie der Verzicht auf die Totalentfernung der erkrankten Blase untersucht. Die Forscher hoffen, dass diese auf die Verbesserung der Lebensqualität der Patienten ausgerichtete Therapie das Sterbe- und Metastasierungs-Risiko der Patienten, im Vergleich zur Standartherapie, innerhaln von 2 Jahren nicht verschlechtert.
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Quelle: Washington Post, 9.9.2018
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