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Schmerztherapie
Eine Spritze im Monat beugt Migräneanfällen vor
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun erstmalig einem Migräne-Prophylaktikum (vorbeugendes Mittel) die Zulassung erteilt. Der einseitig und anfallsweise auftretende Kopfschmerz "Migräne" betrifft abgeblich mehr als 10% der Weltbevölkerung.
Es handelt sich bei dem nun zugelassenen Medikament um die Substanz Erenumab-Aooe
(Fremanezumab) , die von
dem Unternehmen
Amgen Inc. unter dem Markennamen
Aimovig vermarktet wird und das die Zahl der monatlich
auftretenden Migräneanfälle vermindert.
Dieses Wirk-Molekül wurde im Zusammenhang mit Migräneanfällen
identifiziert. In drei Studien konnten Wissenschaftler
nachweisen, dass der Wirkstoff die Aktivität des Calcitonin
gene-related Peptids blockiert, das bei Migräneanfällen eine
noch nicht genau entschlüsselte Rolle spielt. Das Medikament
wird von den Migräne-Patienten einmal im Monat selbst
injiziert und sorgt im Vergleich zu einem Scheinmedikament
dafür, dass die Kranken weniger Migräneanfälle als die Patienten der
Vergleichsgruppe haben. Die Studie wurde im Fachblatt
JAMA veröffentlicht.
Der Unterschied der Anfallshäufigkeit ist mit 1-2 Tagen nicht sehr groß - aber dafür werden auch nur vergleichsweise harmlose Nebenwirkungen (z.B. Verstopfung) beobachtet.
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Quelle: FDA News Release, FDA approves novel preventive treatment for migraine Pessenformation Food and Drug Administration, Mai 2018
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Quelle: JAMA Mai 20128
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11.5.2025