Tweet
Soziale Netzwerke mit speziellen Medizin-2000-Seiten
WERBUNG
Virusgrippe
In Zukunft kann die Grippeimpfung über mit
Hilfe eines mit
Impfstoff präparierten Pflasters vorgenommen werden
An der US-Universität Georgia Tech wurde
ein mit Mikronadeln versehenes Pflaster entwickelt und in
einer Studie getestet, mir dessen Hilfe in Zukunft
eine Grippeimpfung durchgeführt werden kann. Auf eine
Spritze wird dabei verzichtet. Derzeit wird
die Grippeimpfung, zumindest bei Erwachsenen, ausschließlich
mit Hilfe normaler Spritzen durchgeführt. Doch die zahlreich
vorhadenen Impfphobiker
scheuen Spritzen wie der Teufel das Weihwasser und lassen
sich daher nicht gegen die jährlich wiederkehrende
Virusgrippe impfen. Sie riskieren damit aufgrund ihrer
Furcht vor Spritzen sogar lebensbedrohliche
Krankheitsfolgen.
Das neu entwickelte Impfpflaster enthält auf der
Unterseite winzig kleine Mikronadeln, die, wenn das Pflaster
auf die Haut geklebt und angedrückt wird, in der Haut
stecken bleiben und den auf Zimmertemperatur optimierten
Impfstoff nach und nach an den Körper abgibt. Der seit
Jahrzehnten üblicherweise per Spritze angewandte
Grippe-Impfstoff setzt ansonsten eine ununterbrochene
Kühlkette voraus und erzeugt so bei der Verteilung und
Abgabe logistische Schwierigkeiten - was den Preis nach oben
treibt.
Die innovativen
Impfpflaster lassen sich hingegen auch mit der normalen Post
verschicken, ohne daß der Impfstoff in Ermangelung einer
Kühlung unwirksam wird. In einer im
Juni 2017 im renommierten Fachblatt The Lancet
veröffentlichten Studie konnte nachgewiesen werden, dass die
Anwendung des Grippe-Impfpflasters sicher ist und eine hohe
Wirk-Konzentration an Antikörpern erzeugt. Das gilt
sowohl für die Anwendung des Pflasters durch medizinisches
Fachpersonal, als auch bei der Selbstanwendung durch die
impfwilligen Patienten.
Quelle: medgadget.com
Quelle: The Lancet
Die thematisch zu dieser Seite passenden Info-Texte wurden in der werbefreien online Enzyklopädie
WIKIPEDIA unter der Lizenz "Creative commons Attribut/Share Alike“ für die freie Weiterverbreitung publiziert.
Nähere Angaben zu dieser Lizenz finden Sie auf der Website von
WIKIPEDIA. Sie können die thematisch passenden Texte über die Suchfunktion der Hauptseite von WIKIPEDIA aufrufen. Angaben zu
früheren Versionen dieser Texte und zu den Autoren der Textbeiträge finden Sie ebenfalls auf dieser Website - ebenso Informationen
zu den Urhebern und zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos). Diese Dateien können im Regelfall durch
Anklicken der Bilder abgerufen werden. Auf dem Portal Medizin von WIKIPEDIA finden Sie unter anderem Angaben zu allen derzeit
definierten medizinischen Fachgebieten.
[an error occurred while processing this directive]