NEWS MEDIZIN 2000

- ein Projekt des Info-Netzwerk Medizin 2000 -

www.news.medizin-2000.de  
Bildnachweis: Fotolia ,    aktualisiert: 15.10.25, Uhrzeit: 06.43


Themenwebsites
Medizin A - Z

im Info-Netzwerk
Medizin 2000

20.8.2025





Soziale Netzwerke mit speziellen Medizin-2000-Seiten



Gesundheitsportal Medizin 2000; Info-Netzwerk Medizin 2000: Integrative Medizin -Naturheilkunde und 
			Schulmedizin sinnvoll kombiniert
WERBUNG


Magnesium – mehr als ein Wadenkrampf-Killer

Des Deutschen Lieblingsmineral wird noch immer unterschätzt

 

Jeder weiß es, jeder nimmt es: Bei nächtlichen Wadenkrämpfen fehlt Magnesium!  Doch damit öffnet sich nur ein winziges Fenster auf das breite Wirkungsfeld des wertvollen Minerals, das in unserer Nahrung viel zu spärlich vorkommt. Auch Herz und Stoffwechsel brauchen Magnesium, Schwangere und Sportler sowieso. Mit der Nahrung allein lässt sich der Bedarf kaum decken und bei der Substitution kommt es auf die richtige Zubereitung an. 

In keinem Land der Erde wird so viel Magnesium-Zusatz verwendet wie in Deutschland, betont Prof. Dr. Jürgen Vormann (München), lange Jahre Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Magnesium-Forschung. Und dennoch gibt es viel zu viele Menschen mit Magnesiummangel. Der hat aber die unterschiedlichsten Gesichter und macht sich keineswegs nur mit Wadenkrämpfen bemerkbar. Abgeschlagenheit, Augenlidflattern, Herzrhythmusstörungen bis hin zu Diabetes und psychischen Störungen können dezente Hinweise auf einen schlechten Magnesium-Status liefern. Doch wie sollten Arzt und Patient auf diese Ursache kommen?

Nur etwa ein Prozent des körpereigenen Magnesiums befindet sich im Blut und lässt sich in einer Blutprobe bestimmen. Das meiste Magnesium lagert im Knochen und wird bei Bedarf dort abgebaut und ausgeschwemmt. Aber der Magnesiumgehalt des Knochens lässt sich unter üblichen Umständen nicht messen und eine Verarmung auch nicht feststellen. Ein normaler Magnesium-Blutwert sagt also nichts über die Gesamtsituation aus. Erst wenn die enormen Speicher weitgehend geleert sind, sinkt auch der Serumwert.

Daran wird auch deutlich, dass ein Magnesiummangel nicht mit ein, zwei Bananen zu beheben ist. Denn solch eine Mangelsituation baut sich über längere Zeiträume auf und benötigt daher auch eine längerfristige Substitution. Magnesium ist in unserer Nahrung zwar durchaus vorhanden - grünes Gemüse, Nüsse, Vollkorngetreide beispielsweise – müssen aber in relativ großen Mengen zugeführt werden. Schon um die normale Tagesration von 300 mg zu erreichen, müsste man etwa zehn Bananen täglich essen.

Zudem ist der Magnesiumbedarf individuell höchst unterschiedlich. Mit dem Schweiß geht Magnesium verloren. Über die Nieren wird ein geringer Anteil des Magnesiums ausgeschieden. Bei manchen Nierenerkrankungen, aber auch bei Diuretika-Therapie, kann die Magnesiumausscheidung erheblich ansteigen. Selten gibt es angeborene Störungen der Magnesiumresorption, die eine extrem hohe Magnesiumzufuhr – etwa 1500 mg - erforderlich macht.

Nicht alle Magnesiumzubereitungen sind gleichermaßen gut geeignet. Organische Verbindungen wie etwa Magnesiumcitrat werden leichter resorbiert als anorganische. Von einer direkten Kombination mit Kalzium rät Vormann ab, da es zur Komplexbildung kommen kann, was die Aufnahme im Darm erschwert. Um einen Magnesiummangel auszugleichen muss die Tagesdosis höher als 300 mg liegen. Wer zu Durchfällen neigt, sollte die Dosis über den Tag verteilt einnehmen. 300 mg bereiten meistens keine Probleme, bei 600 mg sieht es schon anderes aus. Allerdings, so Vormann, gewöhnt sich der Körper im Lauf der Substitution in der Regel auch an die höheren Dosierungen. Warum? Darauf gibt es noch keine Antwort.

 

Dr. Ulrike Röper

Medizinjournalisten-Stammtisch, München 2017

 

Die thematisch zu dieser Seite passenden Info-Texte wurden in der werbefreien online Enzyklopädie WIKIPEDIA unter der Lizenz "Creative commons   Attribut/Share Alike“  für die freie Weiterverbreitung publiziert. Nähere Angaben zu dieser Lizenz finden Sie auf der Website von WIKIPEDIA.  Sie können die  thematisch passenden Texte über die Suchfunktion der Hauptseite von WIKIPEDIA aufrufen.  Angaben zu früheren Versionen dieser Texte und zu den Autoren der Textbeiträge finden Sie ebenfalls auf dieser Website - ebenso Informationen zu den Urhebern und zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos). Diese Dateien können im Regelfall durch Anklicken der Bilder abgerufen werden. Auf dem Portal Medizin von WIKIPEDIA finden Sie unter anderem Angaben zu allen derzeit definierten medizinischen Fachgebieten.  



 





 [an error occurred while processing this directive]









Twitter auf Medizin 2000

WERBUNG

Mit der Maus können Sie den Bildwechselvorgang
anhalten.  Ein  Mausklick ruft dann die

gewünschte Website auf.



Im Bereich des Gesundheitswesens tätige Personen und  Unternehmen können hier  über ihre Anliegen wie Meinungen zu gesundheitspolitischen Themen, über besondere Kompetenzgebiete, soziales Engagement sowie angebotene  Produkte bzw. Dienstleistungen werbend informieren.
29.1.2025





Bio-Nutzhanf-Produkte sollen bei Mensch und Tier bei Gesundheitsstörungen die Kräfte der Natur unterstützen.

Innovative Unternehmen stellen in  enger Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten -  Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem Bio-Saatgut gezogen werden.

Diese enthalten naturbelassene,   stoffwechselaktive Pflanzenbestandteile wie unter anderem Cannabidiol (CBD), Cannabigerol (CBG) oder  das psychoaktive Tetrahydrocanabinol (THC).







Wenn im Blut werdender Mütter zu geringe Mengen des Schutz-Vitamins Folsäure enthalten sind,   können die Kinder Kinder mit schwersten, lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen.

Ein Mangel an Vitamin Folsäure muß daher unbedingt schon vor Beginn einer geplanten Schwangerschaft durch die vorbeugende Einnahme von in jeder Apotheke rezeptfrei erhältlicher Folsäure-Tabletten beseitigt werden.






Unternehmen haben mit dem populären Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Marktlücke entdeckt. und bieten zur Vorbeugung von Schwindel, Übelkeit und quälenden Kopfschmerzen die  unterschiedlichsten Wirkstoff-Kombinationen an.


Diese  nicht standardisierten Wirkstoff-Mixturen enthalten u.a. Enzyme, Proteine sowie Vitamine und Spurenelemente.  
Am bekanntesten ist das Nahrungsergänzungsmittel  Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.  
Myrkl ist ohne Rezept frei verkäuflich und enthält den bioaktiven Wirkstoff  AB001 der nach Herstellerangaben dafür sorgt , dass der im Blut gelöste Alkohol bereits im Darm  "aufgespalten" wird -  bevor er  Leber-Zellen schädigen und am Morgen danach  den gefürchteten  "Alkohol-Kater" auslösen kann.






Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP
"Be My Eyes"
  die Herausforderungen des Alltags besser zu bewältigen.




Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management von weit verbreiteten Erkrankungen der Atemwege wie chronischer Bronchitis, Asthma. oder COPD


Das angesehene Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit vielen Jahren auf  Atemgas-Analysen  spezialisiert und bietet Therapeuten und betroffenen Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte  an.

Schwerpunkte der Anwendung sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem schwierigen  Management der Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur  Raucherentwöhnung.

Wichtige Links sind hier aufgelistet:
Website Specialmed
Atemgas Analysen
Nobreath für FeNo-Atemtest
Gastrolyzer für den H2 Atemtest  
Smokerlyser für die Raucherentwöhnung



Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:

Eine Behandlung mit  und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist laut zahlreicher Urteile deutscher Verwaltungsgerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente nicht gespritzt  werden.

In den Apotheken rezeptfrei erhältliche Thymus-Homöopathika sind  in Form beliebter Spritzenkuren ein für die Tumor-Begleittherapien und für die Vorbeugung bzw. Behandlung einer Immunschwäche geeigneter Ersatz für Thymus-Peptid-Spritzen.