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Prost!
Ein
regelmäßiger aber mäßiger Alkoholkonsum
(bis zu 30 Getränken pro Woche) schadet der Gesundheit
weniger als bisher angenommen
Gut zu wissen: einem
in Spiegel online veröffentlichten, ausführlichen
Übersichtsartikel kann man entnehmen, dass die vom Alkohol ausgehende
Gesundheitsgefährdung bei Erwachsenen mit voll entwickeltem Gehirn in der Vergangenheit
in den Medien offenbar übertrieben negativ dargestellt wurde.
Die vom Alkohol ausgehenden Gesundheitsgefahren werden daher maßlos überschätzt.
Untersuchungen weckten bereits in der Vergangenhheit Zweifel an der
These, dass selbst ein mäßiger Alkoholkonsum jeweils geschätzt 10.000
Hirnzellen abtötet. Tatsächlich ist es wohl eher so, dass der Alkohol
die Leistung des Gehirns nur kurzfristig beeinflusst - meist dämpft und
verlangsamt. Sobald der Alkohol aber wieder abgebaut ist, scheint das
Gehirn ganz normal zu funktionieren - zumindest bei Erwachsenen Frauen und
Männern. Außerdem ist bekannt, dass Alkohol in der Lage ist, das
Herz-Kreislauf-Risiko zu senken. Dies war bisher den meisten Ärzten und Alkohol-Konsumenten nicht bewußt,
obgleich mehrere wissenschaftliche Studien gezeigt hatten, dass ein
sozial akzeptabler, "normal"
mäßiger Alkoholkonsum das Gehirn nicht wie befürchtet auf Dauer schädigt. Das trifft
selbst auf jene
Personen zu, die pro Woche bis zu 30 alkoholische Getränke zu sich nehmen.
Vor allem gibt es keine wissenschaftlich haltbaren Hinweise darauf, dass
jeder Alkoholkonsum tatsächlich wie behauptet rund 10.000 Gehirnzellen für immer abtötet - und so über kurz oder lang zu einer
nachweisbaren Schrumpfung des
Gehirns führt.
Es sieht eher so aus, als würde nur wirklich exzessives Trinken, über
einen sich einstellenden Vitamin B1-Mangel, tatsächlich
zu den bei Alkoholikern beobachteten schweren Gesundheitsschäden führt.
Wie sich der Alkohol auf die noch nicht voll entwickelten
Gehirne von Kindern und Heranwachsenden auswirkt, ist
allerdings noch nicht abschließend erforscht. Daher ist es
weiterhin sinnvoll, und ein Gebot der Vernunft, diese Altersgruppen
nachdrücklich vor dem Alkoholkonsum zu warnen und durch
gesetzgeberische Maßnahmen zu schützen.
Was aber bei entsprechenden psychologischen Tests am meisten überraschte
war die Tatsache, dass der regelmäßige - aber von der Quantität
her mäßige Alkoholkonsum die Leistungsfähigkeit des
Gehirns nicht
vermindert, sondern im Vergleich zu Anti-Alkoholikern in
bestimmten Bereichen sogar verbessert.
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auch hier
und
hier
Quelle: Spiegel online , AAAC Science Net, American Journal of
Epidemiology
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