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01.08.2023





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Wechseljahre

Hormonersatztherapie: lebensbedrohliches Schlaganfall-Risiko bei oraler Anwendung der Sexualhormone

Viele Jahre lang wurde die in den Wechseljahren durchgeführte Hormon-Ersatztherapie (HET) von nahezu allen Ärzten nahezu allen Frauen dringend empfohlen. Die zugeführten synthetischen Hormone sollten nicht nur die auf den Hormonmangel zurück zu führenn Symptome bessern, sondern man vermutete auch, dass sie das im Alter zunehmende Risiko senken würden,  an einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall zu erkranken.

Doch dann stellte sich eine große Ernüchterung ein. Als nach und nach die Ergebisse von Langzeit-Studien veröffentlicht wurden, zeigte sich, dass das Gegenteil in Form eines erhöhten Schlaganfall-Risikos eingetreten war. Tatsächlich erhöhte die Hormonersatztherapie nämlich das Herz-Kreislaufrisiko erheblich. Kritiker meinten gar, dass aufgrund der weltweit verbreiteten Hormonersatztherapie möglicherweise zehntausende von Frauen aufgrund der  Homongaben an eigentlich vermeidbaren Herzinfarkten und Schlaganfällen verstorben sind.

Als dies bekannt wurde, sanken die Anwendungszahlen der HET drastisch ab und erholten sich in den folgenden Jahren nur sehr langsam.  Heute nehmen wieder mehr Frauen nach den Wechseljahren hormone ein - Ihnen wird von vielen Ärzten aber geraten, in den Wechseljahren nur dann Sexual-Hormone wie Östrogene und Gestagene anzuwenden, wenn ihre Beschwerden belastend stark sind und weniger mit Nebenwirkungen belastete Medikamente nicht helfen.  

Jetzt wurde im Fachblatt Stroke eine von den dänischen Behörden The National Registry of Medicinal Product Statistics und dem  National Patient or Cause of Death Registries unterstützte wissenschaftliche Studie veröffentlicht, bei der alle in Dänemark  verfügbaren Daten von Frauen im Alter von 51 bis 70 Jahren statistisch ausgewertet wurden.  Die Daten waren in den Jahren von 1995 bis 2010 erhoben worden. Insgesamt flossen die Diagnosen und Krankheitsverläufe von 980.000 Frauen in die Untersuchung ein. Von diesen Frauen wandten etwa 36% Sexual-Hormone an - entweder Östrogene allein,  oder als Kombination von Östrogenen und Gestagenen.

Insgesamt erlitten 30% dieser Frauen eine Gehirnblutung, der einen oder anderen Unter-Art.

Bei der Auswertung der statistischen Daten zeigte es sich, dass das Risiko an einem der gefürchteten Schlaganfälle  zu erkranken bei der oralen Anwendung der Sexual-Hormone deutlich erhöht war. Wurden die Hormone hingegen alternativ über die Haut zugeführt, so wurde kein erhöhtes Schlaganfall-Risiko registriert.

Als besonders sicher erwies sich somit die viel zu selten empfohlene, alternativ mögliche Zufuhr der weiblichen Sexualhormone über die  Schleimhaut der Scheide.  Bei diesen Anwenderinnen registrierten die Forscher sogar ein erniedrigtes Schlaganfall-Risiko.

 

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Quelle: STROKE 2017
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19.9..2023




Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management von Asthma, COPD und anderen Erkrankungen der Atemwege.

Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit Jahren auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte an.

Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser  Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem selbst für Fachärzte schwierigen  Management Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur  Raucherentwöhnung.

> Website Specialmed
> Atemgas Analysen
> Nobreath für FeNo-Atemtest
> Gastrolyzer zum H2 Atemtest  
> Rauchentwöhnung mit Smokerlyser








Wenn das essentielle Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen.


Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von in Apotheken rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu beziehenden Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
mehr Informationen hier (in deutscher   Sprache)






Immer mehr Unternehmen haben mit dem Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine profitable Marktlücke entdeckt .

Ihre Produkte enthalten Wirkstoff-Mixturen aus  Enzymen, Proteinen sowie Vitaminen und Spurenelementen.  

Am bekanntesten ist das in vielen  Medien vorgestellte schwedische Produkt Myrkl des Probiotika- und Nahrungsergänzungsmittel-Herstellers De Faire Medical.  

Das  Nahrungsergänzungsmittel Myrkl enthält die Wirksubstanz AB001.    Dieses soll nach Angabe von De Faire Medical   bereits im Darm dafür sorgen,  dass der Alkohol  "aufgespalten" wird -  bevor er in die Leber gelangt, dort die Zellen schädigt und über seine Abbauprodukte den lästigen "Alkohol-Kater" auslöst.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: WIRED, 31.12.2022

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: De Faire Medical, 2022








Bio-Nutzhanf-Produkte: sie nutzen die Heilkräfte der Natur und unterstützen so die Gesundheit.

Immer mehr Unternehmen stellen   in Österreich und Deutschland - in enger Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten - Cannabis-Bio-Produkte her. Diese werden ausschließlich aus EU-zertifiziertem Bio-Saatgut gezogen.
Sie enthalten naturbelassene Pflanzenbestandteile wie u.a. Cannabidiol (CBD) und Cannabigerol (CBG) -   Substanzen, die nicht  psychoaktiv sind und daher kein  Suchtpotential haben.





Gesundheitsschädliches Übergewicht ohne Mühe reduzieren

Abnehmen mit Hilfe der in der Schulmedizin schon lange bei der Diabetes-Therapie bewährten Wirkstoffe aus der Gruppe der   Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten -
 ohne belastende Diäten, invasive Magen-Darm-OP´s, schweißtreibende körperliche Trainingsrunden -und dem Anschein nach ohne zum Therapieabbruch führende Nebenwirkungen.
Anwender berichteten in den sozialen Medien,  dass sie in kurzer Zeit - ohne viel Mühe   - 10 bis  20kg abgenommen haben.

Stars wie Elon Musk oder Kim Kardaschian sollen angeblich  diese gelegentlich  als "Wunder-Medikamente" bezeichneten Arzneimittel  zum Abnehmen gespritzt  haben. 
mehr lesen (in deutscher   Sprache) 

Quelle:WIRED, Deutsches Ärzteblatt, Medizin-2000






Die  auch als "Blutwäsche" bezeichnete  HE.L.P-Apherese kommt bei  Long-Covid zum Einsatz.   Es handelt sich um eine experimentelle  Therapie mit ungewissem Ausgang

Die Apherese (in den Medien auch als  "Blutwäsche"  bezeichnet) wirkt bei einigen verzweifelten Long-Covid-Patienten schnell und  gut - andere Kranke sind aber von der teuren und zeitaufwändigen Therapie bitter enttäuscht.
Viele Ärzte vermuten, dass die weit verbreiteten Long-Covid-Symptome  in erster Linie auf Mikro- Thrombosen zurückzuführen sind, die im Gehirn, und anderen Organen, die Funktionen erschweren, bzw blockieren.
Einige Therapeuten versuchen, das Thromboserisiko zu vermindern,
indem sie  durch die experimentelle  H.E.L.P.-Apherese die Blutgerinnung fördernde Stoffwechselprodukt aus dem Blut herausfiltern und zusätzlich bewährte, gut verträgliche und preisgünstige Blutverdünner wie Aspirin und Heparin verordnen.

 mehr lesen (in deutscher  Sprache) 
Quelle:Medizin 2000, Dezember 2022









Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen
mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP "Be My Eyes"  innerhalb von Sekunden - und in über hundert Sprachen - die kleinen und großen Tücken des Alltags besser zu meistern.
mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)
zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer  Sprache)