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Glutenunverträglichkeit
Die echte Glutenunverträglichkeit führt zur Zöliakie und ist
eher eine seltene Krankheit. Sie wird oft übersehen. Sie kann in vielen Fällen auch ohne eine von
manchen Menschen
gefürchtete Magenspiegelung zuverlässig diagnostiziert
werden
Etwa ein Prozent der Kinder und Jugendlichen in Europa
leiden an der auf einer echten Glutenunverträglichkeit
basierenden Darmkrankheit Zöliakie. Die wichtigsten
der in Europa verwendeten
Getreidesorten wie Weizen, Roggen oder Gerste enthalten
das Klebereiweiß Gluten und lösen bei den Betroffenen eine
starke Abwehrreaktion des Immunsystems aus. Das kann
zu einer chronischen Entzündung der empfindlichen
Dünndarmschleimhaut führen - der Zöliakie.
Dass dieses oft übersehene Leiden in jedem zweiten Fall auch mit Hilfe bestimmter
Blutuntersuchungen (Zöliakie Auto-Antikörper), also ohne eine von vielen Menschen
gefürchtete Magenspiegelung (Gastroskopie) mit
Gewebeentnahmen, sicher
diagnostiziert werden kann, stellten Experten in einem in
Spiegel online veröffentlichten Übersichtsartikel klar.
Auch die früher üblichen teuren genetischen Untersuchungen
sid nicht mehr erforderlich.
Eine Spezialistin wies mit Nachdruck und aus gegebenem
Anlass darauf hin, dass die
derzeit häufig zu beobachtende vorbeugende glutenfreie
Ernährung nicht empfohlen werden kann, da diese
mittelfristig zu einer
Mangelernährung führt und so der Gesundheit schadet.
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