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Der FeNO-Atemtest eignet sich sehr gut für die Diagnose und
die Kontrolle des medikamentösen Therapieverlauf bei
Asthma bronchiale.
Jetzt auch bei der Diagnose der allergischen Rhinitis?
Weniger gut sind die Kenntnise über die Verwendung des
FeNO-Tests in der Ausatemluft bei der Diagnose einer
allergischen Rhinitis
(Heuschnupfen). Um diese Wissenslücke zu schließen, hat ein
Forscherteam aus Frankreich, Vietnam und Belgien eine Studie
durchgeführt bei der die Konzentration des Biomarkers fraktioniertes Stickoxid (
FeNO) in der nasalen Ausatemluft untersucht
wurde.
Verglichen wurden in dem im Fachblatt Journal of Asthma
and Allergy veröffentlichten Untersuchung 628 Patienten mit
allergischer Rhinitis, mit und ohne begleitendem
Asthma
(Verumgruppe) bzw. altersmäßig passenden Personen, die weder unter
einer allergischen Rhinis, noch unter einer Kombination von Asthma
und allergischer Rhinitis litten (Vergleichsgruppe).
Dabei zeigte sich, dass die Konzentration des
fraktionierten Stickoxids bei Patienten mit den zu untersuchenden
Atemwegserkrankungen in der nasalen
Atemgas-Analyse mehr als doppelt
so hoch ausfiel wie bei den Patienten der Vergleichsgruppe.
Umgekehrt war die Menge des maximalen nasalen Ausatemvolumens bei den Patienten
der Verumgruppe deutlich niedriger als bei den Patienten der
Vergleichsgruppe. Untersucht wurden sowohl Erwachsene, als
auch Kinder.
Die Forscher fanden heraus, dass sich der nasale
FeNO-Atemtest
im Rahmen der Diagnostik der allergischen Rhinitis
sehr gut einsetzen läßt.
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Quelle:Journal of Asthma and Allergy
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