NEWS MEDIZIN 2000

- ein Projekt des Info-Netzwerk Medizin 2000 -

www.news.medizin-2000.de  
Bildnachweis: Fotolia ,    aktualisiert: 09.02.25, Uhrzeit: 01.49


Themenwebsites
Medizin A - Z

im Info-Netzwerk
Medizin 2000

07.02.2025




Soziale Netzwerke mit speziellen Medizin-2000-Seiten



Gesundheitsportal Medizin 2000; Info-Netzwerk Medizin 2000: Integrative Medizin -Naturheilkunde und 
			Schulmedizin sinnvoll kombiniert
WERBUNG


Burnout-Syndrom - ist es wirklich so häufig wie die Medien berichten?

Auch in der Medizin gibt es Moden, die sich in einer verblüffenden Häufung bestimmter "cooler" Diagnosen widerspiegeln.

Heute hat man als Beobachter den Eindruck, dass jeder der beweisen will wie tüchtig er ist, ein Burnout-Syndrom vorzuweisen hat unter dem er leidet. Diese vielbeschriebene Kombination schwammiger Symptome soll dann beweisen, wie sehr sich ein Individuum in seinem Job engagiert.  Ein Burnout-Syndrom ist angeblich eine auf Überforderung zurück zu führende, allgemeine psychische Überlastung.  Nahezu jeder, der etwas auf sich hält, hat es. Und selbst unter Ärzten soll das Burnout Syndrom wie eine Epidemie extrem weit verbreitet sein. Aber Skepsis scheint angebracht zu sein.

Kürzlich wurde im renommierten Fachblatt British Medical Journal der Leserbrief eines erfahrenen Forschers und "Burnout Experten" veröffentlicht, in dem er auf ein Editorial seiner Forscher-Kollegen Lemaire und Wallace hinwies, das sich mit der an eine Epidemie erinnernden Verbreitung des Burnout Syndroms in der Ärzteschaft beschäftigte.

Der am Institute of Work and Organizational Psychology, der Universität von Neuchâtel, Schweiz,  tätige Autor Dr. Renzo Bianchi  vertritt in seinem Beitrag die Meinung, dass die angebliche Burnout-Epdemie seiner Ansicht nach nur eine "akademische Fiktion" ist - also möglicherweise nicht existiert.

Im Stil des aus einem Märchen bekannten Ausspruchs "Aber der Kaiser hat doch gar keine Kleider an!" erinnert der Autor daran, dass es für das Krankheitsbild Burnout Syndrom seit 40 Jahren keine allgemein anerkannte wissenschaftliche Beschreibung der die Erkrankung verbindlich definierenden Symptom-Kombination gibt.
Es ist - trotz einer Vielzahl publizierter Fachartikel - überhaupt nicht bekannt, was ein Burnout Syndrom eigentlich ist und was es von anderen psychischen Leiden unterscheidet.
Dr. Bianchi äußerte den Verdacht, dass der Begriff Burnout Syndrom  zum Schutz der Patienten beschönigend verwendet wird, um den wahrscheinlich eher zutreffenden Begriff einer berufsbedingten Depression zu vermeiden.  Viele sind offenbar der Meinung, dass es weniger schädlich für die Kariere ist, wenn man unter einem Burnout-Syndrom leidet und nicht unter einer klinisch relevanten Depression.

Um sich Klarheit über die tatsächliche Häufigkeit dieser psychischen Störungen zu verschaffen, sollte man bei wissenschaftlichen Bewertungen und der Diagnosestellung den anerkannten und kaum umstrittenen Begriff Depression verwenden und nicht verharmlosend von Burnout sprechen.
Für Depressionen gibt es aber schon längst eindeutige Diagnosemaßstäbe, die den praktischen Umgang mit dem Leiden erleichtern und eine effektive Therapie möglich machen.

mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Die thematisch zu dieser Seite passenden Info-Texte wurden in der werbefreien online Enzyklopädie WIKIPEDIA unter der Lizenz "Creative commons   Attribut/Share Alike“  für die freie Weiterverbreitung publiziert. Nähere Angaben zu dieser Lizenz finden Sie auf der Website von WIKIPEDIA.  Sie können die  thematisch passenden Texte über die Suchfunktion der Hauptseite von WIKIPEDIA aufrufen.  Angaben zu früheren Versionen dieser Texte und zu den Autoren der Textbeiträge finden Sie ebenfalls auf dieser Website - ebenso Informationen zu den Urhebern und zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos). Diese Dateien können im Regelfall durch Anklicken der Bilder abgerufen werden. Auf dem Portal Medizin von WIKIPEDIA finden Sie unter anderem Angaben zu allen derzeit definierten medizinischen Fachgebieten.  




 





 [an error occurred while processing this directive]



 
   






Twitter auf Medizin 2000

WERBUNG

Mit der Maus können Sie den Bildwechselvorgang
anhalten.  Ein  Mausklick ruft dann die

gewünschte Website auf.



Im Bereich des Gesundheitswesens tätige Personen und  Unternehmen können hier  über ihre Anliegen wie Meinungen zu gesundheitspolitischen Themen, über besondere Kompetenzgebiete, soziales Engagement sowie angebotene  Produkte bzw. Dienstleistungen werbend informieren.
29.1.2025



Schreckliche Tierqual:  Noch immer leiden Jahr für Jahr Millionen Tiere aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche -  obgleich deren Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar und daher völlig nutzlos sind.
Besonders abzulehnen sind grausame  Versuche an Affen  aus der Familie der Primaten - den engsten Verwandten der Menschen - die wie diese  Angst, Schmerzen und Stress  empfinden.
Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht. Insgesamt wurden in Deutschland mehr als  3.500.000 mißbrauchte Tiere statistisch erfasst .
Für den mitgliederstarken, bundesweit tätigen Verein Ärzte gegen Tierversuche sind diese erschreckend hohen Zahlen ein erneuter Weckruf. 



Bio-Nutzhanf-Produkte sollen bei Mensch und Tier bei Gesundheitsstörungen die Kräfte der Natur unterstützen.

Innovative Unternehmen stellen in  enger Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten -  Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem Bio-Saatgut gezogen werden.

Diese enthalten naturbelassene,   stoffwechselaktive Pflanzenbestandteile wie unter anderem Cannabidiol (CBD), Cannabigerol (CBG) oder  das psychoaktive Tetrahydrocanabinol (THC).







Wenn im Blut werdender Mütter zu geringe Mengen des Schutz-Vitamins Folsäure enthalten sind,   können die Kinder Kinder mit schwersten, lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen.

Ein Mangel an Vitamin Folsäure muß daher unbedingt schon vor Beginn einer geplanten Schwangerschaft durch die vorbeugende Einnahme von in jeder Apotheke rezeptfrei erhältlicher Folsäure-Tabletten beseitigt werden.






Unternehmen haben mit dem populären Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Marktlücke entdeckt. und bieten zur Vorbeugung von Schwindel, Übelkeit und quälenden Kopfschmerzen die  unterschiedlichsten Wirkstoff-Kombinationen an.


Diese  nicht standardisierten Wirkstoff-Mixturen enthalten u.a. Enzyme, Proteine sowie Vitamine und Spurenelemente.  
Am bekanntesten ist das Nahrungsergänzungsmittel  Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.  
Myrkl ist ohne Rezept frei verkäuflich und enthält den bioaktiven Wirkstoff  AB001 der nach Herstellerangaben dafür sorgt , dass der im Blut gelöste Alkohol bereits im Darm  "aufgespalten" wird -  bevor er  Leber-Zellen schädigen und am Morgen danach  den gefürchteten  "Alkohol-Kater" auslösen kann.






Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP
"Be My Eyes"
  die Herausforderungen des Alltags besser zu bewältigen.




Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management von weit verbreiteten Erkrankungen der Atemwege wie chronischer Bronchitis, Asthma. oder COPD


Das angesehene Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit vielen Jahren auf  Atemgas-Analysen  spezialisiert und bietet Therapeuten und betroffenen Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte  an.

Schwerpunkte der Anwendung sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem schwierigen  Management der Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur  Raucherentwöhnung.

Wichtige Links sind hier aufgelistet:
Website Specialmed
Atemgas Analysen
Nobreath für FeNo-Atemtest
Gastrolyzer für den H2 Atemtest  
Smokerlyser für die Raucherentwöhnung



Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:

Eine Behandlung mit  und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist laut zahlreicher Urteile deutscher Verwaltungsgerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente nicht gespritzt (in parenteraler Form also) werden.

In den Apotheken rezeptfrei erhältliche Thymus-Homöopathika sind  in Form beliebter Spritzenkuren ein für die Tumor-Begleittherapien und für die Vorbeugung bzw. Behandlung einer Immunschwäche geeigneter Ersatz für die früher weit verbreitete Thymus-Peptid-Spritzen.