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Vegetarismus: Gesunde Ernährung und Darmkrebs-Risiko - pflanzliche Ernährung plus Fisch senkt das Darmkrebs-Risiko am stärksten.

Doch wie ist die vegetarische Diät insgesamt zu beurteilen?

 

Vegetarier haben schon immer behauptet, dass die vegetarische Ernährung nicht nur das Leben der Tiere schützt, sondern auch der Gesundheit der  Menschen dient. Doch Skepsis überwog bei den Nicht-Vegetariern, die bei einseitigen Diäten Mangelzustände befürchteten.  Schon lange ist nämlich bekannt, dass Fleisch reich an  Eiweißen und wichtigen Vitaminen und Spurenelementen ist.  Lange Zeit fehlten auch eindeutige wissenschaftliche Beweise für die angeblichen gesundheitlichen Vorzüge des totalen Verzichts auf die meisten tierische Nahrungsmittel.

Doch nun erschien im Fachblatt JJAMA Internal Medicine eine wissenschaftliche Studie, die eindeutig belegt, dass Vegetarier zumindest ein um rund 20% niedrigeres Risiko für Darm- und Enddarmkrebs haben. Doch wird dadurch auch die Gesamtsterblichkeit der Vegetarier deutlich gesenkt?

Die Adventist Health Studie beobachtete im Durchschnitt sieben Jahre lang nahezu 80.000 Studienteilnehmer, die den unterschiedlichen Formen der vegetarischen, bzw. veganen Diät anhingen. Dabei zeigte sich, dass Vegetarier, die auch Fisch aßen, zumindest in Hinsicht auf ihr Darmkrebs-Risiko mit Abstand am besten abschnitten. Dieses war nur etwa halb so groß wie jenes der Nicht-Vegetarier.  Diese Ergebnisse galten sowohl für Frauen, als auch für Männer  - und auch für Studienteilnehmer unterschiedlicher Rassen.

Doch Vorsicht! Praktisch wichtig ist natürlich die Frage, ob Vegetarier länger leben als Fleischesser, oder ob nur die eine Todesursache gegen eine andere ausgetauscht wird. 

 Eine an der renommierten Universität Oxford durchgeführte Studie wertete die Daten zweier in Großbritannien durchgeführten Langzeituntersuchungen aus und kamen dabei zu dem für Vegetarier eher enttäuschenden Schluss, dass  sich die Gesamtsterblichkeit (Mortalität) von Vegetariern und Fleischessern nicht stark unterscheidet.  Die Mitglieder beider Gruppen von Studienteilnehmern hatten im Untersuchungszeitraum in etwa das gleiche Sterberisiko.
Wie der Tagesspiegel berichtete nahmen an der Untersuchungen rund 60.000 Personen teil von denen ein knappes Drittel  regelmäßig Fleisch aß,  ein weiteres Drittel ernährte sich rein vegetarisch, etwa 13.000 Studienteilnehmer aßen wenig Fleisch und rund 8.000 Personen bevorzugten Fisch.
Wie die Forscher in der im Fachblatt American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichten Studie  herausfanden, starben im Untersuchungszeitraum in allen Gruppen zusammen etwa 5.000 Teilnehmer.  Dabei war die Gesamtsterblichkeit in allen Patientengruppen ungefähr gleich groß.
Nur wenn man die Sterbeursachen analysierte, zeigte sich, dass es durchaus erwähnenswerte Unterschiede gab.  Doch auch dabei gab es durchaus Überraschungen. So waren beispielsweise zum Tode führende Herz-Kreislaufleiden bei Fischessern erhöht (22 Prozent im Vergleich zu Fleischkonsumenten).  Dies überrascht, da Kaltwasserfische und Fischöl mehrere Jahrzehnte lang als Mittel der Herzinfarkt-Prophylaxe angesehen wurden.  Und welcher Mensch zieht eine bestimmte Todesursache einer anderen so eindeutig vor, dass er bereit ist, dafür seine Lebensgewohnheiten auf Dauer so radikal zu ändern?
Ist es also gleichgültig, wie man sich ernährt?  Derzeit spricht aus Sicht eines unkonventionell denken Menschen vieles dafür.
Insbesondere der viel zu wenig beachtete Umstand macht skeptisch, dass alle wissenschaftlichen Studien der unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten lediglich die subjektiven Angaben der Studienteilnehmer auswerten. Wer kann sich aber zuverlässig erinnern, was er über Jahre und Jahrzehnte tatsächlich gegessen hat?

Und was, wenn bei den befragten Studienteilnehmern die Phantasie durchgeht und sie beispielsweise Diäten zu Protokoll geben, die sie zwar aus ideologischen Gründen gerne essen würden  - tatsächlich aber aufgrund anderer Vorlieben eher meiden?
Fazit: vermutlich ist es am besten , wenn man seine Diät an die  bestehenden individuellen Vorlieben anpasst. Der Spaß am Essen ist wahrscheinlich für die Gesundheit wichtiger als die Anpassung an strenge Regeln, die den eigenen Vorlieben zu wider laufen.

 

mehr lesen/a>
QQuellen: JAMA Internal Medicine, American Journal of Clinical Nutrition (Band 103, Seite 218).

 

 

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Hier können Kooperationspartner die Mitglieder ihrer Zielgruppen über   Kompetenzgebiete, das Unternehmen, Produkte und  Dienstleistungen werbend informieren.
10.12.2023






Bio-Nutzhanf-Produkte: sie sollen die Kräfte der Natur nutzen.

Innovative Unternehmen stellen   in Österreich und Deutschland -in  Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten -Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem Bio-Saatgut gezogen werden.
Sie enthalten naturbelassene Pflanzenbestandteile wie Cannabidiol (CBD) und Cannabigerol (CBG) -   die nicht  psychoaktiv sind und daher kein  Wirkstoff bedingtes Suchtpotential haben.











Wenn das essentielle Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen.

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerbende Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
mehr Informationen (in deutscher   Sprache)






Gesundheitsschädliches Übergewicht ohne Mühe reduzieren

Abnehmen mit Hilfe der in der Schulmedizin schon lange bewährten Wirkstoffe aus der Gruppe der   Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten -  ohne belastende Diäten, invasive Magen-Darm-OP´s, schweißtreibende körperliche Trainingsrunden -und dem Anschein nach ohne zum Therapieabbruch führende Nebenwirkungen. Anwender berichteten in den sozialen Medien,  dass sie ohne viel Mühe   10 bis  20kg abgenommen haben.

Stars wie Elon Musk oder Kim Kardaschian sollen angeblich  diese gelegentlich  als "Wunder-Medikamente" bezeichneten Arzneimittel  zum Abnehmen genutzt haben. 
mehr lesen (in deutscher   Sprache) 

Quelle:WIRED, Deutsches Ärzteblatt, Info-Netzwerk Medizin-2000






Immer mehr Unternehmen haben mit dem Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine profitable Marktlücke entdeckt. und bieten die unterschiedlichsten Produkte an.

Diese Wirkstoff-Mixturen enthalten in verschiedensten Zusammensetzungen Enzyme, Proteine sowie Vitamine und Spurenelemente.  

Am bekanntesten ist das in den Merdien vorgestellte schwedische Produkt Myrkl des Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.  

Myrkl ist ein  Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält.   Diese soll nach Herstellerangabe dafür sorgen,  dass der Alkohol bereits im Darm  "aufgespalten" wird -  bevor er mit dem Blut in die Leber gelangt, dort die Leberzellen schädigt und über die Abbauprodukte den lästigen "Alkohol-Kater" auslösen kann.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: WIRED, 31.12.2022

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: De Faire Medical, 2022






Die  auch als "Blutwäsche" bezeichnete  HE.L.P-Apherese kommt bei  Long-Covid zum Einsatz.   Es handelt sich um eine wissenschaftlich umstrittene experimentelle  Therapie mit ungewissem Ausgang

Die Apherese auch (in den Medien auch "Blutwäsche" genannt) wirkt bei einigen verzweifelten Long-Covid-Patienten schnell und  gut - andere Kranke sind aber von der teuren und zeitaufwändigen Therapie bitter enttäuscht.
Spezialisierte Ärzte vermuten, dass die weit verbreiteten Long-Covid-Symptome  in erster Linie auf Mikro- Thrombosen zurückzuführen sind, die im Gehirn, und anderen Geweben, die Organ-Funktion erschweren, bzw blockieren.
Einige Therapeuten versuchen, das Thromboserisiko zu vermindern,
indem sie  durch die experimentelle  H.E.L.P.-Apherese die Blutgerinnung fördernde Stoffwechselprodukte aus dem Blut herausfiltern und zusätzlich bewährte, gut verträgliche und preisgünstige Blutverdünner wie Aspirin und Heparin verordnen.

 mehr lesen (in deutscher  Sprache)
 Quelle: Medizin 2000, Dezember 2022









Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP "Be My Eyes"  innerhalb von Sekunden - und in über hundert Sprachen - die kleinen und großen Tücken des Alltags besser zu meistern.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)

zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer  Sprache)










Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Erkrankungen der Atemwege wie beispielsweise Asthma.


Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit Jahren auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte  an.

Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser  Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem selbst für Ärzte schwierigen  Management der oft komplizierten Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur  Raucherentwöhnung.

Website Specialmed
(in deutscher Sprache)

Atemgas Analysen
(in deutscher   Sprache)


Nobreath für FeNo-Atemtest
(in deutscher   Sprache)


Gastrolyzer zum H2 Atemtest  
(in deutscher   Sprache)


Rauchentwöhnung mit Smokerlyser

(in deutscher   Sprache)








Alternativmedizin und Thymus-Medikamente:

Eine Therapie mit  und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist aufgrund zahlreicher Urteile deutscher Verwaltungsgerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente nicht gespritzt (parenteral verabreicht) werden.
Rezeptfrei  in der Apotheke zu kaufende Thymus-Homöopathika sind in Form von Spritzenkuren ein geeigneter Ersatz für injizierte Thymus-Peptide.  Thymus-Medikamente werden bei Abwehrschwäche, vermehrter Infektionsneigung und als Krebs-Begleittherapie eingesetzt .