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Frauenheilkunde:
Geburtshilfe
In Deutschland wird bereits jedes dritte Kind mit Hilfe einer Schnittgeburt zur Welt gebracht. Immer mehr Frauen drängen in der Frauenklinik darauf, dass ihre bestehende Schwangerschaft durch eine eher schmerzlose Kaiserschnitt-Geburt beendet wird. Doch wie wirkt sich das später auf das Kind aus? Steigt beispielsweise das Allergie-Risiko?Diese künstliche Geburtstechnik hat Vor- aber möglicherweise auch Nachteile. Ein möglicher Nachteil, neben dem durch eine operative Bauchöffnung zwangsläufig auftretenden Infektionsrisiko, ist die Tatsache, dass die Kinder bei der Geburt nicht wie seit Jahrtausenden üblich mit den Bakterien in Kontakt kommen, die sich natürlicherweise massenhaft im Geburtskanal der Mutter befinden und so durch Kontakt dem Immunsystem der Kinder eine Initialzündung geben..Experten gehen übereinstimmend davon aus, dass ein verändertes Mikrobiom – die Gemeinschaft der im Körper lebenden Mikroorganismen – eine entscheidende Rolle für die gesunde Entwicklung des körpereigenen Immunsystems spielt. Durch eine Schnittentbindung werden dem kindlichen Immunsystem natürliche Reize vorenthalten, was die Krankheitsabwehr im späteren Leben schwächen kann. Doch diese Überlegung ist bisher eher ein theoretisches Risiko und weniger eine bereits wissenschaftlich hieb- und stichfest bewiesene Gesundheitsgefährdung. Dass Kaiserschnittkinder im späteren Leben anfälliger für Allergien, Asthma und Diabetes Typ1 sowie für Fettleibigkeit (Adipositas) sind, lassen eine ganze Reihe von Studien vermuten. So ist das Risiko für späteres Übergewicht nach Beobachtungen von kanadischen Forschern angeblich um mehr als 30 Prozent erhöht.Daher setzt sich in den Frauenkliniken eine Technik immer mehr durch, die im englischen Sprachraum als "vaginal Seeding" bezeichnet wird. Die Geburtshelfer wischen nach einer Schnittgeburt den Mund des Neugeborenen mit einem Tupfer aus, der mit dem Vaginalsekret der Mutter vollgesaugt ist. Ziel der unappetitlich anmutenden Vorbeugungsmaßnahme ist es, das kindliche Immunsystem mit jenen jenen Bakterien in Kontakt zu bringen, mit denen es bei einer natürlichen Geburt im Geburtskanal Kontakt gehabt hätte.
Doch der tatsächliche
medizinische Nutzeffekt des "Vaginal Seeding"
ist bisher noch
unzulänglich erforscht. Es
ist zwar so, dass die
Bakterienbesiedlung des
kindlichen Darms durch diese
Maßnahme tatsächlich beeinflusst
wird - doch es ist
wissenschaftlich
nicht geklärt, wie
sich dies auf das
Erkrankungsrisiko der Kinder
praktisch auswirkt mehr lesenQuelle: British Medical Journal, BMJ 2016;352:i109mehr Informationen (Die Welt)
Briefe zum Thema an die Redaktion des BMJ:
Study provides evidence that "vaginal seeding" of infants born by caesarean partially restores microbiota Amali LokugamageOffering women safer options than "vaginal seeding" for infants born by caesarean sectionSafety of vaginal microbial transfer in infants delivered by caesarean, and expected health outcomesThe question should be whether the timing of vaccination optimises the impact on child health |

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