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26.10.2023 /22:50



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Herzinfarkt-Prophylaxe: Statine weiter umstritten

Blutfettsenker-Therapie und Herzinfarkt-Vorbeugung  -  eine kontroverse Diskussion

Besonders nach einem Herzinfarkt  ist es unbestritten sinnvoll, den betroffenen Patienten über längere Zeit blutfettsenkende Statine zu verordnen. Diese sog. "Sekundär-Prophylaxe" ist somit keineswegs die Ursache der andauernden Kontroverse unter Experten - den Statin-Fans, bzw. den Skeptikern.

Doch bei der "Primär-Prophylaxe" hört bereits die Übereinstimmung auf.  In diesen Fällen, soll mit Hilfe von Medikamenten - den Statinen beispielsweise - bereits ein erster Herzinfarkt verhindert werden. Während die eine Gruppe der Ärzte die Gabe von Statinen ab einem gewissen Alter auch an Gesunde befürwortet, sind andere Ärzte skeptisch und bezweifeln, dass dies aufgrund der drohenden Nebenwirkungen der Wirkstoffe eine gute Idee ist.  
Im Fachblatt  British Medical Journal konnte man nun nachlesen, dass bei einem Mitbewerber (im Fachblatt Lancet)  eine Untersuchung veröffentlicht wurde, deren Autoren die Wirkung der Statine über den grünen Klee loben. Sie warnenn gleichzeitig davor,  den Nutzen der Statin-Therapie zu unter- und dafür die gefährlichen Nebenwirkungen der verbreiteten Behandlung zu überschätzen.

Diese einseitig positive Bewertung der Statine wurde von der Chefredakteurin des British Medical Journal,  Fiona Godlee, nicht voll und ganz geteilt.  Die renommierte Wissenschaftsjournalistin wies in einem Leitartikel auf einen BMJ- Blogbeitrag hin in dem von einem bekannten Experten der Verdacht geäußert wurde, dass die häufig zu beobachtenden Nebenwirkungen der Statin-Therapie  in vielen Studien einfach unter den Teppich gekehrt bzw. nicht ausreichend thematisiert wurden. Außerdem besteht in Fachkreisen schon lange der Verdacht, dass Patienten, die bereits in einer frühen Phase einer Therapie-Studie - also vor der zufallsgesteuerten Zuordnung der Patienten in eine bestimmte Studiengruppe - aufgrund von Statin-Nebenwirkungen aus dem Studien-Patientenpool ausgeschlossen wurden.

Wenn sich dieser Verdacht bei der Nachanalyse der wichtigsten Studien durch ein neutrales Gremium bestätigt, dann wäre es wahrlich kein Wunder,  wenn die positiven Effekte der Statin-Therapie die negativen in den öffentlichen statements bei weitem in den Schatten stellen würden.



Quellen: BMJ, Lancet, FAZ

Interpretation of the evidence for the efficacy and safety of statin therapy

mehr lesen (The Lancet)

 

mehr lesen (Editors Choice BMJ Fiona Godlee,Chefredakteurin)

 

mehr lesen( Editorial Prof. Krumholz)

 

mehr lesen (BMJ II)

 

mehr lesen (Editorial BMJ)

 

mehr lesen  (FAZ Übersichtsartikel zum Thema)



Die Redakteure des British Medical Journal empfehlen die Lektüre dieser Texte:

  1. Nigel Hawkes, The BMJ, 2016
  2. Fiona Godlee et al., The BMJ, 2016
  3. Chintan S Desai et al., The BMJ, 2014
  4. Bryan Lecky et al., The BMJ, 2008
  5. Gary Schwitzer et al., The BMJ, 2016
  1. John Mandrola, Medscape, 2014
  2. Gordon H. Sun, MD, MS, Medscape, 2014
  3. Thomas G. Allison, PhD, et al., Medscape, 2014
     
  4. Deborah Brauser, Medscape, 2016
  5. Rita F. Redberg, MD, Medscape, 2014

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10.12.2023






Bio-Nutzhanf-Produkte: sie sollen die Kräfte der Natur nutzen.

Innovative Unternehmen stellen   in Österreich und Deutschland -in  Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten -Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem Bio-Saatgut gezogen werden.
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Wenn das essentielle Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen.

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerbende Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
mehr Informationen (in deutscher   Sprache)






Gesundheitsschädliches Übergewicht ohne Mühe reduzieren

Abnehmen mit Hilfe der in der Schulmedizin schon lange bewährten Wirkstoffe aus der Gruppe der   Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten -  ohne belastende Diäten, invasive Magen-Darm-OP´s, schweißtreibende körperliche Trainingsrunden -und dem Anschein nach ohne zum Therapieabbruch führende Nebenwirkungen. Anwender berichteten in den sozialen Medien,  dass sie ohne viel Mühe   10 bis  20kg abgenommen haben.

Stars wie Elon Musk oder Kim Kardaschian sollen angeblich  diese gelegentlich  als "Wunder-Medikamente" bezeichneten Arzneimittel  zum Abnehmen genutzt haben. 
mehr lesen (in deutscher   Sprache) 

Quelle:WIRED, Deutsches Ärzteblatt, Info-Netzwerk Medizin-2000






Immer mehr Unternehmen haben mit dem Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine profitable Marktlücke entdeckt. und bieten die unterschiedlichsten Produkte an.

Diese Wirkstoff-Mixturen enthalten in verschiedensten Zusammensetzungen Enzyme, Proteine sowie Vitamine und Spurenelemente.  

Am bekanntesten ist das in den Merdien vorgestellte schwedische Produkt Myrkl des Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.  

Myrkl ist ein  Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält.   Diese soll nach Herstellerangabe dafür sorgen,  dass der Alkohol bereits im Darm  "aufgespalten" wird -  bevor er mit dem Blut in die Leber gelangt, dort die Leberzellen schädigt und über die Abbauprodukte den lästigen "Alkohol-Kater" auslösen kann.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: WIRED, 31.12.2022

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: De Faire Medical, 2022






Die  auch als "Blutwäsche" bezeichnete  HE.L.P-Apherese kommt bei  Long-Covid zum Einsatz.   Es handelt sich um eine wissenschaftlich umstrittene experimentelle  Therapie mit ungewissem Ausgang

Die Apherese auch (in den Medien auch "Blutwäsche" genannt) wirkt bei einigen verzweifelten Long-Covid-Patienten schnell und  gut - andere Kranke sind aber von der teuren und zeitaufwändigen Therapie bitter enttäuscht.
Spezialisierte Ärzte vermuten, dass die weit verbreiteten Long-Covid-Symptome  in erster Linie auf Mikro- Thrombosen zurückzuführen sind, die im Gehirn, und anderen Geweben, die Organ-Funktion erschweren, bzw blockieren.
Einige Therapeuten versuchen, das Thromboserisiko zu vermindern,
indem sie  durch die experimentelle  H.E.L.P.-Apherese die Blutgerinnung fördernde Stoffwechselprodukte aus dem Blut herausfiltern und zusätzlich bewährte, gut verträgliche und preisgünstige Blutverdünner wie Aspirin und Heparin verordnen.

 mehr lesen (in deutscher  Sprache)
 Quelle: Medizin 2000, Dezember 2022









Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP "Be My Eyes"  innerhalb von Sekunden - und in über hundert Sprachen - die kleinen und großen Tücken des Alltags besser zu meistern.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)

zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer  Sprache)










Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Erkrankungen der Atemwege wie beispielsweise Asthma.


Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit Jahren auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte  an.

Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser  Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem selbst für Ärzte schwierigen  Management der oft komplizierten Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur  Raucherentwöhnung.

Website Specialmed
(in deutscher Sprache)

Atemgas Analysen
(in deutscher   Sprache)


Nobreath für FeNo-Atemtest
(in deutscher   Sprache)


Gastrolyzer zum H2 Atemtest  
(in deutscher   Sprache)


Rauchentwöhnung mit Smokerlyser

(in deutscher   Sprache)








Alternativmedizin und Thymus-Medikamente:

Eine Therapie mit  und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist aufgrund zahlreicher Urteile deutscher Verwaltungsgerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente nicht gespritzt (parenteral verabreicht) werden.
Rezeptfrei  in der Apotheke zu kaufende Thymus-Homöopathika sind in Form von Spritzenkuren ein geeigneter Ersatz für injizierte Thymus-Peptide.  Thymus-Medikamente werden bei Abwehrschwäche, vermehrter Infektionsneigung und als Krebs-Begleittherapie eingesetzt .