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Organtransplantationen: Problemlösung ist endlich in Sicht

Nieren-Transplantationen: der in vielen Ländern bestehende dramatische Engpass an Spenderorganen wird  schon bald keine Rolle mehr spielen.  Eine Großstudie zeigt, dass die Transplantation immunologisch inkompatibler Nieren von Lebensspendern der bisher üblichen Übertragung immunologisch passender Leichennieren bzw. dem Verbleib auf einer Transplantations-Warteliste dauerhaft überlegen ist.

Bisher erhielten Menschen die aufgrund eines chronischen Organversagens eine Austausch-Niere benötigten, ausnahmslos immunologisch passende Leichennieren transplantiert, die sich nach einer Reihe von sorgfältig durchgeführten Immuntests (HLA-Test) als kompatibel zum Empfängerorganismus erwiesen. 

Dadurch gelang es, Abstoßungsreaktionen des Empfänger-Organismus zuverlässig zu vermeiden. Diese sorgfältige Austestung der Immunsituation  führte aber leider dazu, dass sich die meisten Nieren als nicht passend erwiesen, so dass die potentiellen Organempfänger oft Jahre lang auf den Wartelisten standen und vergeblich auf ein passendes Spender-Organ warteten.  Viele Nierenkranke starben, bevor die Transplantationsmediziner ein passendes Leichen-Organ finden konnten.

Viele Wissenschaftler suchen daher seit vielen Jahren nach einem Ausweg aus diesem für viele Kranke bedrohlichem Dilemma. Nun zeichnete sich erstmalig eine Lösung des Problems ab, als an einem großen Medizin-Zentrum Nieren lebender  Spender transplantiert wurden, die nicht den strengen immunologischen Kompatibilitätsanforderungen entsprachen.  Die sich nach der OP meist schnell einstellenden Abstoßungsreaktionen wurden intensiv medikamentös bekämpft und so unterdrückt.  Es zeigte sich, dass diese innovative und für die Patienten hochriskante Transplantationsvariante zu Überlebensraten führte, die den Ergebnissen konventioneller Transplantationen nicht  wie es befürchtet wurde unterlegen waren. es bahnte sich eine medizinische Sensation an. Doch nun stellte sich den überraschten Transplantationsmedizinern die Frage, ob sich diese an einer einzelnen Klinik erzielten Ergebnisse verallgemeinern lassen?

Um diese medizinisch und juristisch wichtige Frage zu klären, finanzierte das National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases der USA eine großangelegte Studie an der sich 22 renommierte  Transplantationszentren unterschiedlicher Größe  beteiligten.  
Untersucht wurde die Überlebensrate von mehr als 1.000 Transplantatempfängern, die immunologisch inkompatible Nieren von Lebensspendern erhalten hatten.  Die bei diesem Verfahren  zwangsläufig auftretenden Abstoßungsreaktionen des Empfängerorganismus wurden nach der erfolgten Organübertragung intensiv medikamentös (mit sog. Immunsuppressiva)  bekämpft. Verglichen wurden in der Studie die Überlebenszahlen nach 1, 3, 5 und sogar 8 Jahren. Die Ergebnisse übertrafen selbst die optimistischsten Hoffnungen der Ärzte. Es zeigte sich nämlich, dass die Überlebensraten in allen untersuchten Jahren bei jenen Patienten am höchsten waren, die immunologisch nicht kompatible Nieren von Lebendspendern erhalten hatten. Offenbar ließen sich also die überraschend positiven Ergebnisse der ersten Klinik, die erstmalig immunologisch inkompatible Nieren von Lebendspendern transplantiert hatten, auf alle beteiligten  Transplantationskliniken übertragen. Durch diese sensatibnisse wird schon bald die Notwendigkeit entfallen, ausschließlich immunkompatible Leichennieren zu transplantieren.

Da alle Menschen bekanntlich zwei Nieren besitzen, dürfte es jetzt viel leichter sein, Spendernieren zu finden.

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29.1.2025





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