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Die Analyse der Daten zeigte,
dass die Kinder, die im Alter
von drei Monaten mit den
Allergenen Kontakt hatten in nur
2.4% der Fälle eine
Nahrungsmittelallergie
entwickelten. In der
Kontrollgruppe (Kontakte im
Alter von sechs Monaten) waren
es hingegen nahezu drei mal so
viele (7.3%). Bei der
Erdnussallergie betrugen die
Prozentzahlen 0%, bzw. 2.45%
und bei der Eier-Allergie 1.4%
im Vergleich zu 5.5%.
Bei den anderen untersuchten
Allergenen konnte kein
derartiger Unterschied
festgestellt werden. Die frühe
Herstellung eines Kontakts zu
den häufigsten
Nahrungsmittelallergenen ist
also offenbar bei
Erdnüssen und gekochten Eiern
besonders
erfolgversprechend. Weitere
Studien sind bereits geplant.
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speziellen
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werbende medizinische Fach-Informationen
u.a. für Ärzte,
Apotheker und Fach-Journalisten.
Breitgestellt auf der Website
www.deutsche-aerzte.info
hier
Allergie-Prophylaxe
III
Unkonventioneller Umgang mit
Nahrungsmittelallergien bei
Kindern
Nahrungsmittelallergien
werden in vielen Ländern
im
Kinderalter
immer
häufiger beobachtet.
Gelegentlich kommt es sogar
völlig überraschend zu
lebensbedrohlichen
anaphylaktischen
Schockzuständen. Besonders
bekannte Allergene sind
Erdnüsse, Weizen, Sesam, Ei- und
Milchprodukte - sowie
weißer Fisch.
Jetzt wurde im New England
Journal of Medicine eine in
Großbritannien durchgeführte
Studie veröffentlicht, an der
1.303 drei Monate alte Kinder
teilnahmen, die entweder im
Alter von drei Monaten, oder im
Alter von sechs Monaten mit
kleinen Mengen von Allergenen
gefüttert wurden (Erdnüsse,
gekochte Eier, Kuhmilch, Sesam,
Weizen und weißer Fisch).
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Quelle: New England Journal of Medicin
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