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Richtiges Handeln in der
Akut-Phase der Erkrankung ist entscheidend
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Integrative Medizin
beim
akuten
Grippalen Infekt
Die Angreifer sehen aus wie zusammengerollte Igel: kugelig
und mit unzähligen Stacheln auf der Außenhaut, sind aber nur etwa
einen Zehntausendstel Millimeter groß. Rund 1000 Milliarden von
ihnen haben auf dem Kopf einer Stecknadel Platz. Allerdings reicht
schon etwa eine Million dieser Viren aus, um eine handfeste
Erkältung hervorzurufen. In die Atemwege eingedrungen lösen sie mit
Hilfe eines Enzyms den Schutzwall der Schleimhäute auf, dringen in
deren Zellen ein und zwingen sie, Millionen neuer Viren zu
produzieren. Zwei bis vier Tage später erreicht der grippale Infekt
die akute Phase und quält mit Kopf- und Halsschmerzen, Schnupfen,
Heiserkeit. Die körpereigenen Abwehrkräfte haben die Infektion nicht
mehr abwenden können.
●
Zink spielt eine
entscheidende Rolle im Immunsystem bei der Abwehr von
Krankheitserregern. Ein Mangel an Zink verringert deutlich die Kraft
des Organismus, Infektionskrankheiten abzuwehren (1, 2, 3). Für den
optimalen Erfolg in der akuten Phase eines grippalen Infekts ist es
entscheidend, während der ersten 24 Stunden Zink in hoher Dosierung
zuzuführen. Injektionen mit Zinkorell erhöhen durch homöopathische
Reize die Fähigkeit des Organismus, oral zugeführtes Zink besser
aufzunehmen. Deshalb sollten gleichzeitig zu den Injektionen während
der ersten zwei Tage eines Infekts alle zwei Stunden zwei
Lutschtabletten Zinkorell eingenommen werden. Ab dem dritten Tag
kann die Menge der Lutschtabletten auf dreimal täglich drei
reduziert werden.
●
Selen konnte in
verschiedenen Studien als essenziell für das Immunsystem
nachgewiesen werden (4, 5). Von ihm geht ein sogenannter
Boost-Effekt aus, der die Bildung von Abwehrzellen anregt und
anschließend deren Aktivität potenziert (6). Deshalb ist es gerade
in der akuten Phase eines grippalen Infekts von großer Bedeutung,
dass dem Organismus ausreichend Selen zur Verfügung steht.
Gewährleistet wird dies durch Injektionen mit Selenarell sowie der
Einnahme von Antioxirell Plus, das Bestandteil der
Mikronährstoff-Kombination VitalPlus ist.
●
VitalPlus versorgt den
Organismus mit zahlreichen weiteren immunrelevanten Mikronährstoffen
wie Kalzium, Magnesium und Eisen sowie die Vitamine C, D und E.
Insbesondere die Vitamine C und E müssen in ausreichender Menge
zugeführt werden, da sie sich gegenseitig im allgemeinen Gefüge der
Abwehrkräfte ergänzen und verstärken. So konnte nachgewiesen werden,
dass im Laufe von grippalen Infekten Vitamin C verbraucht wird (7,
8) und deshalb ständig neu zugeführt werden muss. Denn unter anderem
ist es auch dafür zuständig, oxidiertes Vitamin E zu regenerieren
(9, 10). Nur dann ist Vitamin E in der Lage, die humorale und
zelluläre Immunabwehr aufrecht zu erhalten und darüber hinaus bei
vorliegenden Infekten sogar noch zu verstärken (11, 12).
Von besonderer Bedeutung dabei ist, dass
Vitamine und Mineralstoffe
nicht einzeln eingenommen werden, sondern in einer sinnvoll
aufeinander abgestimmten Kombination, damit sie sich optimal
ergänzen und verstärken können. Dr. Hanus: „Grundsätzlich gilt
deshalb, diese Vitalstoffe stets in der richtigen Zusammensetzung
und Menge regelmäßig über einen längeren Zeitraum zuzuführen.“Das
heißt: Eine zu hohe Dosierung ist ebenso wenig nützlich wie eine zu
niedrige. Außerdem scheinen neueste Untersuchungen darauf
hinzuweisen, dass der Organismus eingenommene Vitalstoffe erst dann
am besten verwerten kann, wenn diese zusammen mit sekundären
Pflanzenstoffen aufgenommen werden, wie es zum Beispiel bei
VitalPlus der Fall ist.
(1) Prasad, A. S. Zinc
and immunity. Mol Cell BiolChem 188 (1998) 63-69
(2) Ibs, K. H., Rink, L.,
Zinc-altered immune function. J Nutr 133 (2003) 1452S-1456S
(3) Ferencik, M.,
Ebringer, L., Modulatory effects of selenium and zinc on the immune
system. Folia Microbiol 48 (3) (2003) 417-426
(4) McKenzie, R. C., et
al., Selenium: an essential element for immune function. Immunol
Today 19 (1998) 342-345
(5) Rayman, M. P., The
importance of selenium to human health. Lancet 356 (2000) 233-241
(6) Arthur, J. R., et
al., Immunity Enhanced by Trace Elements. Selenium in the Immune
System. Am SocNutrSci (2003) 1457S-1459S
(7) Hume, R., Weyers, E.,
Changes in leukocyte ascorbic acid during the common cold. Scot Med
J 18 (1973) 3-7
(8) Hemilä, H., Vitamin
C, respiratory infections and the immune system. Trends Immunol 24
(11) (2003) 579-580
(9) Meydani, M., Vitamin
E. Lancet, Review, 345 (1995) 170-175
(10) Field, C. J., et
al., Nutrients and their role in host resistance to infection. J
LeukocBiol 71 (2002) 16-32
(11) Chan, A. C., et al.,
Effect of dietary vitamin E on the biosynthesis of 5-lipoxygenase
products by rat polymorphonuclear leukocytes (PMNL).
BiochimBiophysActa 1005 (1989) 265-269
(12) Rincon, M., et al.,
Prostaglandin E2 and the increase of intracellular cAMP inhibit the
expression of interleukin 2 receptors in human T cells.
Eur J Immunol 18 (1988) 1791-1796
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Quelle: werbende
News-Meldung Sanorell Pharma November 2016
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