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"Buddhas Diet" ist aber ohnehin im engeren Sinn kein wissenschftliches
Sachbuch - es regt aber zu unkonventionellen Überlegungen und mehr
psychischer Gelassenheit an und kann so die Lebensgestaltung jener Leser
positiv beeinflussen, die unter Übergewicht leiden und sich, bzw.
ihre Mitmenschen, beim wiederholten Versuch überschüssiges Körpergewicht
zu verlieren, völlig verrückt machen.
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Adipositas (Übergewicht)
Abnehmen, ohne sich dabei verrückt zu machen
Schon vor 2.500 Jahren hat sich der
Religionsstifter Buddha gegenüber
seinen Mönchen zum Thema vernünftige Ernährung
und Abnehmen geäußert. Im Gegensatz zu der
weitverbreiteten Meinung, dass Buddha stark übergewichtig war, ist
längst bekannt, dass der Religionsstifter tatsächlich eher schlank war.
Buddha hatte aufgrund der
eigenen schlechten Erfahrungen mit dem Abnehmen einen
innovativen Weg
gefunden, ein vernünftiges Körpergewicht zu
halten, ohne sich dabei verrückt zu machen.
Er und seine Mönche aßen nur in einem engen Zeitfenster zwischen dem
Beginn des Morgengrauens und der Mittagszeit.
Jetzt hat der in Silikon
Valley bei Facebook arbeitende
IT Spezialist Dan Zigmond,
zusammen mit seiner Co-Autorin Tara Cottrell, ein Buch mit dem Titel "Buddhas
Diet" geschrieben. Der Untertitel lautet
"Die altertümliche Kunst abzunehmen, ohne gleichzeitig seinen
Verstand zu verlieren".
Der Autor Dan Zigmont - selbst
seit 30 Jahren Buddhist und Zen-Priester - versucht in seinem Leben
zwischen der heute wenig praktikablen Ernährungslehre Buddhas
und den Erfordernissen der modernen Zeit einen gangbaren Mittelweg zu
finden. Dabei orientiert er sich am Grundprinzip der Buddha-Diät
und empfiehlt, die Nahrungsaufnahme pro Tag auf einen beliebig
verschiebbaren Zeitraum von einigen Stunden zu beschränken. Das Motto
muß lauten "Es kommt nicht so sehr darauf an was Du ißt, sondern darauf,
wann Du ißt."
Der Autor geht in seinem Buch davon aus, dass die für
den Biorhythmus verantwortlichen Stoffwechselvorgänge im Zuge der
Nahrungsaufnahme bestimmte "Bio-Schalter" aktivieren, bzw. abschalten.
Schalter, die die Verwertung der dem Körper zugeführten Kalorien in
einem noch nicht völlig verstandenem Ausmaß beeinflussen. Diese
durch die Nahrungsaufnahme bedingte
selektive Aktivierung bestimmter Stoffwechselvorgänge führt
wahrscheinlich zu den erwünschten Gewichtsverlusten.
In dem Zeitraum in dem keine Nahrungsaufnahme erfolgt, werden nach
Meinung der Autoren bestimmte Steuerungsvorgänge des Bio-Rhythmus
nicht aktiviert. Mit einem Wort viel Spekulation und bisher wenig
wissenschaftliche Beweise.
Wer sich daher für den Themernkomplex
Buddhismus, Abnehmen
und Diäten interessiert, kann
das in englischer Sprache geschriebene Buch des IT-Experten
und seiner Co-Autorin bei
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Quelle: WIRED
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