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Alkohol und Gesundheit

Auch kleine Mengen Alkohol erhöhen in den ersten Stunden nach der Alkoholzufuhr minimal das Herz-Kreislaufrisiko  Doch schon wenige Stunden später - und erst recht am Tag danach -   ist das Herzinfarkt- und das Schlaganfall-Risiko dauerhaft deutlich erniedrigt - vorausgesetzt, es werden pro Tag nicht mehr als ein bis zwei Drinks getrunken. 

Die Beurteilung der tatsächlichen Rolle des Alkohols für die menschliche Gesundheit ist extrem umstritten.  Es gibt zahlreiche Studien, deren Ergebnisse sich zum Teil diametral widersprechen. Und die vorhandenen wissenschaftlichen Daten werden außerdem aufgrund bestehender Vorurteile und gesundheitspolitischer Überlegungen auch noch sehr unterschiedlich interpretiert.

Während manche Ärzte fest davon überzeugt sind, dass Alkohol in jeder Menge schädlich ist und als Zellgift den menschlichen Organismus langsam aber sicher zerstört, weisen eher pragmatisch eingestellte und an Fakten orientierte Wissenschaftler darauf hin, dass der regelmäßige Konsum kleiner Mengen Alkohol das Herz-Kreislaufrisiko auf Dauer deutlich absenkt.
Unter Ärzten besteht weitestgehend Einigkeit darüber, dass Alkohol   innerhalb der ersten Stunden nach der Zufuhr selbst in kleinen Mengen eine eher schädliche Wirkung entfaltet.  Die Herzfrequenz und die Gerinnungsfähigkeit des Blutes nehmen nämlich  leicht zu. Doch es hat sich auch immer wieder gezeigt, dass diese minimale Risikoerhöhung nur in den ersten Stunden zu beobachten ist. Bereits wenige Stunden nach dem Alkoholgenuss sinkt das Herz-Kreislaufrisiko wieder deutlich ab indem der Blutdruck und die Blutgerinnungsbereitschaft wieder absinkt - unter die übliche Norm.    Dieses Auf und Ab des Herz-Kreislaufrisikos Risikos ergibt sich aus den komplizierten und vielschichtigen Stoffwechsel-Vorgängen, die Alkohol, bzw. seine Abbauprodukte, im menschlichen Organismus auslösen.
 
Allerdings kann die positive Schutz-Wirkung des Alkohols nur dann beobachtet werden, wenn das betreffende Individuum pro Tag lediglich geringe Mengen Alkohol zu sich nimmt - bei Frauen sind dies  ungefähr ein bis maximal zwei Drinks und bei Männern  zwei bis maximal vier Drinks.  Bei diesen  geringen Mengen Alkohol ist das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko dauerhaft um rund 30% herabgesetzt.

Ist der tägliche Alkohol-Konsum dauerhaft höher, dann nimmt das Gefährdungspotential wieder langsam zu und erreicht bei Männern bei rund neun Drinks am Tag das Maximum eines um 60% erhöhten Herzinfarkt-und Schlaganfall-Risikos.

Auf diese Datenlage wies Professor Elizabeth Mostofsky, ScD, von der Harvard T.H. Chan School of Public Health und Mitarbeiterin am Beth Israel Deaconess Medical Center, Boston,  anlässlich der American Heart Association’s EPI/Lifestyle Scientific Tagung in Phoenix, Arizona, (in einer Presseinformation) hin.   
Die hier zitierte wissenschaftliche Studie wurde nicht nur auf dem AHA-Kongress vorgestellt, sondern wurde auch  parallel im renommierten Fachblatt Circulation veröffentlicht.

Untersucht wurde in der Studie der Verlauf des Herz-Kreislaufrisikos, das sich innerhalb der ersten 7 Tage nach Zufuhr des Alkohols ergab. Professor Mostofsky wies auf einer Pressekonferenz darauf hin, dass  der Langzeit-Konsum von zwei bis vier Drinks am Tag zu einer deutlichen Erweiterung der Blutgefäße, einem Anstieg des "guten" Cholesterins (HDL)  und einer gleichzeitigen Abnahme der Gerinnungsfähigkeit des Blutes führt. Diese Faktoren senken das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko. Wird mehr Alkohol getrunken, so erhöht sich die Gerinnungsfähigkeit des Blutes wieder und der Blutdruck steigt an. Dies sind aber Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Fazit: wer gerne Alkohol trinkt, der kann dies in einem vernünftigen Maß weiterhin tun, ohne ein schlechtes Gewissen entwickeln zu müssen.  Männer sollten pro Tag nicht mehr als zwei Drinks zu sich nehmen und Frauen nur einen, maximal zwei.

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und hier

Quelle: ealio Cardiology today, Circulation

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Die Cochrane Library ist eine elektronische industrieferne Bibliothek, die man über das Internet benutzen kann. Sie enthält Aussagen über die objektivierte Wirksamkeit vieler medizinischer Behandlungsverfahren.

          
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Im Bereich des Gesundheitswesens tätige Personen und  Unternehmen können hier  über ihre Anliegen wie Meinungen zu gesundheitspolitischen Themen, über besondere Kompetenzgebiete, soziales Engagement sowie angebotene  Produkte bzw. Dienstleistungen werbend informieren.
29.1.2025





Bio-Nutzhanf-Produkte sollen bei Mensch und Tier bei Gesundheitsstörungen die Kräfte der Natur unterstützen.

Innovative Unternehmen stellen in  enger Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten -  Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem Bio-Saatgut gezogen werden.

Diese enthalten naturbelassene,   stoffwechselaktive Pflanzenbestandteile wie unter anderem Cannabidiol (CBD), Cannabigerol (CBG) oder  das psychoaktive Tetrahydrocanabinol (THC).







Wenn im Blut werdender Mütter zu geringe Mengen des Schutz-Vitamins Folsäure enthalten sind,   können die Kinder Kinder mit schwersten, lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen.

Ein Mangel an Vitamin Folsäure muß daher unbedingt schon vor Beginn einer geplanten Schwangerschaft durch die vorbeugende Einnahme von in jeder Apotheke rezeptfrei erhältlicher Folsäure-Tabletten beseitigt werden.






Unternehmen haben mit dem populären Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Marktlücke entdeckt. und bieten zur Vorbeugung von Schwindel, Übelkeit und quälenden Kopfschmerzen die  unterschiedlichsten Wirkstoff-Kombinationen an.


Diese  nicht standardisierten Wirkstoff-Mixturen enthalten u.a. Enzyme, Proteine sowie Vitamine und Spurenelemente.  
Am bekanntesten ist das Nahrungsergänzungsmittel  Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.  
Myrkl ist ohne Rezept frei verkäuflich und enthält den bioaktiven Wirkstoff  AB001 der nach Herstellerangaben dafür sorgt , dass der im Blut gelöste Alkohol bereits im Darm  "aufgespalten" wird -  bevor er  Leber-Zellen schädigen und am Morgen danach  den gefürchteten  "Alkohol-Kater" auslösen kann.






Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP
"Be My Eyes"
  die Herausforderungen des Alltags besser zu bewältigen.




Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management von weit verbreiteten Erkrankungen der Atemwege wie chronischer Bronchitis, Asthma. oder COPD


Das angesehene Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit vielen Jahren auf  Atemgas-Analysen  spezialisiert und bietet Therapeuten und betroffenen Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte  an.

Schwerpunkte der Anwendung sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem schwierigen  Management der Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur  Raucherentwöhnung.

Wichtige Links sind hier aufgelistet:
Website Specialmed
Atemgas Analysen
Nobreath für FeNo-Atemtest
Gastrolyzer für den H2 Atemtest  
Smokerlyser für die Raucherentwöhnung



Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:

Eine Behandlung mit  und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist laut zahlreicher Urteile deutscher Verwaltungsgerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente nicht gespritzt  werden.

In den Apotheken rezeptfrei erhältliche Thymus-Homöopathika sind  in Form beliebter Spritzenkuren ein für die Tumor-Begleittherapien und für die Vorbeugung bzw. Behandlung einer Immunschwäche geeigneter Ersatz für Thymus-Peptid-Spritzen.