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2015
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Krebserkrankungen (Onkologie)
Kann man das Krebs-Risiko tatsächlich durch eine gesunde Lebensweise absenken ?
Viele Menschen - Patienten und Ärzte gleichermaßen - sind fest davon überzeugt, dass sie Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensweise -also durch die konsequente Vermeidung der bekannten Risikofaktoren - verhindern können. Daher meiden sie beispielsweise über Jahrzehnte salz- und fettreiche sowie balaststoffarme Lebensmittel, rauchen nicht, trinken kaum Alkohol und setzen sich auch möglichst selten den UV-Strahlen des ungefilterten Sonnenlichts aus.
Selbstverständlich spricht aus ärztlicher Sicht nichts gegen die Vermeidung von
Risikofaktoren. Zum Problem wird diese Vermeidungsstrategie erst
dann, wenn sie die individuelle
Lebensqualität deutlich absenkt.
Erst dann stellt sich nämlich die Frage, ob sich der betriebene Aufwand auch
tatsächlich lohnt und mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem deutlich verminderten Krebsrisiko führt.
Leider sind entsprechende Zweifel durchaus angebracht.
Es stellt sich sofort die Frage, wie viele Krebserkrankungen durch
benennbare Umweltfaktoren verursacht werden, und wie viele eine
nachweisbare genetische Ursache haben?
Die Forscher Christian Tomasetti und Bert Vogelstein gingen dieser
wichtigen Frage
an den renommierten Johns Hopkins Kimmel Cancer Centers nach und
veröffentlichten ihre Analyse im Fachblatt
Science.
Bei der Datenanalyse zeigte es sich, dass sich die meisten Krebserkrankungen –
rund 65% – auf zufällige Gen-Mutationen zurück führen lassen zu denen es
Tag für Tag aufgrund der ständig ablaufenden DNA-Replikationen in
normalen, gesunden Stammzellen kommt.
„Ein langes Leben ohne Krebs
wird bei Menschen, die
krebsverursachenden Stoffen wie Tabak ausgesetzt sind, wird oft
fälschlicherweise ihren
'guten Genen' zugeschrieben - so Bert Vogelstein. Doch tatsächlich haben die
Gene nichts damit zu tun - die betreffenden
Menschen haben einfach nur viel Glück gehabt".
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Einen
Freifahrtschein für endloses Sonnenbaden oder Rauchen geben die
Wissenschaftler aber nicht. Das Krebs-Risiko hängt nämlich auch heute noch
in
vielen Fällen vom individuellen Lebensstil ab. „Unsere Studie macht
deutlich, dass man sein individuelles Krebsrisiko
durch Rauchen oder andere schlechte Angewohnheiten deutlich erhöhen kann", erklärt
Vogelstein.
„Andererseits sind viele Krebsarten lediglich auf das
Pech zurückzuführen, dass sich eine genetische Mutation unbemerkt entwickelt -
dies völlig unabhängig von Lebensstil und der Vererbung (sog. Exposition und
Disposition). Viele Krebsarten werden in Zukunft am
besten dadurch auszurotten sein, dass man sie früh erkennt - solange die
Tumore noch
chirurgisch heilbar sind."
Und eines muss man auch noch bedenken. Je älter ein Mensch nämlich wird, um so größer ist normalerweise sein individuelles Krebs-Risiko. Im alten Rom lag die mittlere Lebenserwartung beispielsweise lediglich bei 28 Jahren. Diese wenigen Jahre reichten natürlich nicht aus, um an einem über Jahrzehnte wachsenden bösartigen Tumor zu erkranken.
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Quelle: Laborwelt
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