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2015
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Hyperthermie bei Krebs
Magnetisierbare Mini-Teilchen töten bei der sog. Oncothermie Krebszellen und schonen gleichzeitig das umgebende gesunde Gewebe
Die Hyperthermie-Therapie bei Krebs ist vielversprechend - doch auch in Deutschland wird sie noch immer zu selten genutzt. Patienten sind oft verzweifelt auf der Suche nach therapieerfahrenen Experten.
Seit bekannt ist, dass Krebszellen durch eine Erhöhung der Temperatur
gezielt abgetötet werden können, erlebt die Hyperthermietherapie weltweit im Rahmen der
eingesetzten Krebsbehandlung einen kleinen Dauer-Boom. Die Methode ist
von der sog. "Schulmedizin" voll anerkannte und unterstützt bei
vielen Krebsarten die Tumortherapie.
Die innovative Zusatzbehandlung
erfolgt meist begleitend neben den herkömmlichen Krebstherapien und
unterstützt so - bei richtiger Anwendung- deren positive Wirkung. In
Deutschland kommt sie sogar in einigen renommierten Universitätskliniken zum Einsatz.
Obgleich es zahlreiche wissenschaftliche Studien gibt, die die Effizienz und die Nebenwirkungsarmut der neuartigen Therapie zweifelsfrei belegen, blieb der große Durchbruch bisher aus. Die Therapie ist nämlich technisch aufwändig und die Wärmeanwendung lässt sich nicht ganz einfach steuern. Natürlich muss eine Schädigung der gesunden Zellen des erkrankten Organs unbedingt vermieden werden. Und obgleich unerwünschte Nebenwirkungen nur selten beobachtet werden, beschränken sich viele Onkologen auf die konventionellen Behandlungsmethoden wie Chemo-, Strahlen- und chirurgische-Therapie. Neue Studien werden von den Onkologen zwar mit Interesse zur Kenntnis genommen, tragen dann aber erstaunlich wenig dazu bei, die Hyperthermie weiter zu verbreiten.
An zahlreichen
Krebs-Forschungseinrichtungen wird seit Jahren mit
Magnetfeldern experimentiert, mit denen winzig kleine magnetisierbare
Teilchen gezielt erwärmt werden, nachdem diese mit unterschiedlichen
Methoden im
Tumorgewebe platziert wurden.
Einmal vor Ort werden sie
mit wechselnden Magnetfeldern über mehrere Minuten erwärmt und töten -bei
richtiger Dosierung und technischer Anwendung - die in der Umgebung
befindlichen Krebszellen ab. Das gesunde Gewebe wird dabei weitgehend
geschont. Und hier wird es schwierig. Um auf Nummer sicher zu gehen
werden die Magnetteilchen oft nicht stark genug erwärmt. Dann wird das
gesunde Gewebe zwar geschont - doch die angewandte Wärme reicht
gelegentlich nicht aus, um die Krebszellen gezielt und erfolgreich
abzutöten. Der betriebene
technische Aufwand läuft dann ins Leere: außer
Spesen ist dann nichts gewesen.
Dieses technisch anspruchsvolle Problem könnte in Zukunft durch den Einsatz eines neuen, innovativen Materials gelöst werden, das offenbar für die Hyperthermie-Therapie ideal geeignete Eigenschaften hat..
Im Zuge einer neuen, im Fachblatt Applied Physics Letters, veröffentlichten Studie wurde nun von den renommierten Professoren Kiyonori Suzuki, Monash University, Australien, Karl G. Sandeman, CUNY-Brooklyn College, USA und den Krebs-Experten des Imperial College London, Großbritannien eine magnetisierbare Substanz untersucht, die für die Hyperthermietherapie geradezu ideale Eigenschaften mitbringt und sich daher gut für die Durchführung einer Hyperthermietherapie eignet. Das Material La-Fe-Si-H erwärmt sich innerhalb einer Minute um mehr als 20 K und stoppt dann den Erwärmungsprozess ganz abrupt, so dass eine Überhitzung der die Magnetsubstanz umgebenden gesunden Gewebe ausgeschlossen ist.
Es hat daher derzeit den Anschein, als würde La-Fe-Si-H zwar warm genug, um die wuchernden Tumorzellen abzutöten - gleichzeitig aber nicht so heiß, um das den Tumor umgebende gesunde Gewebe zu schädigen. Engegierte Therapieeinrichtungen, die diese und andere neue Methoden zur klinischen Reife weiterentwickeln haben in Zukunft eine reale Chance, sich im deutschsprachigen Raum als Referenz-Zentren zu etablieren, die überregional und international zahlreiche Patienten anziehen werden. Den an der Hyperthermietherapie interessierten Patienten würde dann die heute noch übliche landesweite Suche nach erfahrenen Hyperthermie-Experten mit freien Kapazitäten erspart.
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Quelle: phys.org, Applied Physics Letters
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