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Hyperthermie und Borreliose: Beispiel für Ganzheitsmedizin
2015 Salzburg
(live-PR.com) -
Die Anwendung der
Hyperthermie bei
einer Infektion durch Zeckenbiss (Borreliose) ist ein Thema der
Internationalen Ganzheitsmedizinischen Tage-IGMEDT 2015 vom 30.
April 2015 bis 3. Mai 2015 in Salzburg. Einlader sind die
InternationaleOncothermie-Gesellschaft
für Ganzheitsmedizin (IGGMED), das Referat für
Komplementärmedizin der Kurie der niedergelassenen ÄrztInnen der
Ärztekammer für Wien und die Österreichische Gesellschaft für
Onkologie.
Prof. Dr. András Szász
Bei
Verdacht auf Borreliose reagiert die Schulmedizin in der Regel
symptomatisch. Sie greift Borreliose primär mit
Antibiotika an.
Aufgrund der schwierigen Diagnose ist aber die klare Ausweisung
des Biss-Zeitpunktes schwierig. Das erschwert eine konventionelle
General-Therapie. Eine ganzheitliche Medizin folgt daher den
Empfehlungen der Borreliose-Gesellschaft und erweitert den
konventionellen Ansatz. Das Ziel ist, das Immunsystem des
Patienten etwa durch
Hyperthermie zu stärken.
Eine
derartige Behandlung ist ein Beispiel für ganzheitsmedizinische
Diagnose- und Therapieverfahren, die auf dem Salzburger Kongress
diskutiert werden. Auch hier steht im Fokus „die
Wiederherstellung der
Selbstheilungskräfte und der
Selbstregulationsfähigkeit des, durch Einflüsse von
Dauerstressoren verschiedenster Art, erkrankten Menschen. Dazu
greift die Ganzheitsmedizin auf biophysikalische Verfahren, auf
regulativ wirksame Arzneimittel, eine erfolgversprechende
Ernährung und psychologisch wirksame Verfahren zurück“, so Prof.
Dr. med. Wolfgang Köstler, Präsident IGGMED. Die „Mission der
Ganzheitsmedizin“ lautet entsprechend: „Ganzheitsmedizin stellt
als diagnostisches und therapeutisches Gesamtkonzept die
Unterstützung der Selbstregulation von zellulären, organischen,
informativen und energetischen Prozessen (systemische
Regulations- und Informationstherapie) bei erkrankten Menschen
über die Suppression von Krankheitssymptomen
(Symptomtherapie)“.
Auch die
komplementärmedizinisch eingesetzte Hyperthermie und deren
Vernetzung mit anderen Therapien gehen auf biophysikalische
Prozesse zurück. Das Ziel ist, das Immunsystem zu stärken und die
Wirkung einer Chemotherapie oder Strahlenbehandlung zu erhöhen.
„Hyperthermie und deren spezielle Form der lokalen
Oncothermie
fügen sich in ein ganzheitsmedizinisches Konzept
komplementäronkologischer Therapien“, sagt Prof. Dr. András Szász,
Begründer der Oncothermie: „Das Paradigma heißt: Die
Wärmetherapie stärkt das Immunsystem; die Patienten gewinnen an
Lebensqualität und Selbstheilungskraft, um sich auch
konventionellen Therapien zuzuwenden.“
Dabei
folgen Oncothermie und Hyperthermie dem ganzheitsmedizinischen
Credo, die Entstehung von Gesundheit zu fördern (Salutogenese),
damit der Körper sein Gleichgewicht zurückerlangt und Krankheiten
abwehren kann. Ein derartiger Ansatz zielt darauf ab,
Selbstheilungskräfte zu stützen und sich nicht ausschließlich auf
eine Symptom-orientierte Ursache-Wirkungs-Behandlung
(Pathogenese) zu reduzieren. Auf die spezielle Anwendung der
Hyperthermie bei Borreliose hatte
Dr. Ortwin Zais,
Hyperthermiezentrum Hochwald, Hermeskeil, bereits auf anderen
Kongressen verwiesen.
Presseinformation der Oncotherm GmbH
Oncotherm GmbH Belgische Allee 9, 53842 Troisdorf
Kontakt-Person: Janina Leckler, Leiterin Marketing Kommunikation
Web: http://www.oncotherm.de/web/
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