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Asthma Diagnose und
Asthma Management Therapie:
leichter mit dem
FeNO-Atemtest
Ärzte erhalten Software-Unterstützung bei der
Asthma Diagnostik
Ein Anteil von etwa 5% der Bevölkerung
industrialisierter Länder leidet unter der
Atemwegserkrankung Asthma. Weltweit
bemühen sich zahlreiche Wissenschaftler und Fachärzte darum,
die
Asthma Diagnostik zu optimieren. Je früher die Diagnose
gestellt wird, um so leichter und erfolgreicher ist dann das
spätere
Asthma-Management.
Um die Diagnose Asthma bronchiale zuverlässig stellen zu können, ist auf Seiten des behandelnden Arztes eine langjährige einschlägige Erfahrung erforderlich. Wenn sich die Diagnostik in erster Linie auf die in der Klinik festzustellenden Krankheitszeichen und Symptome (signs and symptoms) stützt, dann ist der Anteil der Fehldiagnosen frustrierend hoch. Dies ist besonders bei leichten Asthma-Erkrankungen der Fall.
Die als typisch für Asthma angesehenen Zeichen einer zeitweiligen Atemnot kann eben auch viele andere Ursachen haben. Die Standard-Untersuchung Spirometrie hat ebenfalls nur einen begrenzten diagnostischen Wert, da sie bei leichten Asthma-Formen normale Untersuchungsergebnisse liefert. Diese Asthma-Erkrankungen entgehen daher oft der frühzeitigen Entdeckung. Das Mittel der Wahl für eine erfolgreiche Asthma-Diagnose ist daher heute die sog. "Bronchoprovocation" mit einem die Bronchien verengenden Medikament - doch die ist sehr Zeit aufwändig, nicht jederzeit und überall verfügbar und kann in seltenen Fällen auch zu lebensbedrohlichen da schwer behandelbaren Verengungen der Atemwege (Spasmen der Bronchien) führen.
Eine seit Jahren bewährte, aber in Deutschland noch zu selten angewandte diagnostische Methode ist der FeNO-Atemtest, der schnell und preisgünstig unter anderem mit einem einfach zu bedienenden Gerät (NIOX MINO® der Firma Aerocrine) in jeder gut ausgestatteten Allgemein- und Facharztpraxis durchgeführt werden kann. Der Atemtest ist nicht-invasiv und kann daher auch bei Kindern angewandt werden.
Mit Hilfe des FeNO-Atemtests lässt sich das Ausmaß der für ein Asthma typischen
Entzündung der Schleimhäute der oberen Atemwege anhand der
Konzentration des sog. fraktionierten
Stickstoffmonoxids erfassen.
Doch wie bei jeder
anderen diagnostischen Methode auch lässt diese
Analyse der Ausatemluft im individuellen Einzelfall Raum für
unterschiedliche Interpretationen.
Das Problem sind die unterschiedlich definierten "cut-off Werte", die die Ja/Nein-Entscheidung beeinflussen. Diese Werte liegen etwa bei der Einschluss-Diagnose eines Asthma bei >35 bis 50 Parts per Billion (ppb). Ein Asthma wird derzeit bei Werten von weniger als <15–25 ppb ausgeschlossen. Die Studienautoren halten einen Wert von 16 ppb, oder sogar niedriger, für besser geeignet, um selbst leichte Asthma-Formen ausschließen zu können. Klarheit schaffen erst die zu beobachtenden klinischen Zeichen und Symptome, die die letzten Unsicherheiten ausräumen, die sich aus den unterschiedlichen cut-off-Werten ergeben.
Um den Ärzten eine zuverlässige, jederzeit
reproduzierbare Methode der Deutung der gemessenen
Test-Ergebnisse an die Hand zu geben, wurde unter Leitung
von Professor Antonius Schneider in 10 deutschen
Allgemein- und 1 Facharzt-Gemeinschaftspraxis (Pulmologen), unter
Beteiligung von 553 Patienten eine Studie durchgeführt, deren
Ergebnisse nun im angesehenen Fachblatt
British Medical
Journal veröffentlicht wurden.
Die Auswertung der bei der Diagnostik erhobenen Befunde ermöglichte es den Autoren der Untersuchung Regeln für die Vorhersage der Ergebnisse der Differentialdiagnostik zu definieren. Es gelang den Experten um Professor Antonius Schneider Ratschläge zu erarbeiten, mit deren Hilfe sich die Asthma Diagnostik besser vereinheitlichen und das Asthma Management erleichtern lässt. Die Autoren der Untersuchung entwickelten ein kostenlos aus dem Internet herunter zu ladendes Software-Modul, das im Zusammenhang mit dem FeNO-Atemtest und der Bewertung der Symptome und Vorerkrankungen bei der Stellung der Diagnose Asthma bronchiale und der Festlegung des Asthma-Managements helfen wird.
mehr lesen (Volltext der Studie in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal
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