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2015
WERBUNG
Asthma bronchiale
Asthma-Management und
Sportmedizin
Viele Asthmatiker,
und einige
ihrer Therapeuten, sind der Meinung, dass sich
körperliche
Anstrengungen insbesondere bei untrainierten Patienten negativ auf den
Grad der Erkrankung auswirken können.
Dieses Vorurteil wurde nun mit Hilfe einer wissenschaftlichen Studie
entkräftet. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass selbst leichtes körperliches Training
schnell in der Lage ist, den Grad der Entzündung der Schleimhäute der
oberen Atemwege abzusenken. Dies lässt sich mit
dem
FeNO-Atemtest leicht in der Ausatemluft nachweisen..
Körperliches Training verbessert im Sinn des Asthma-Managements den
Krankheitszustand von Asthmatikern. Nach Durchführung des Trainings vermindert
sich in der Ausatemluft schnell die Konzentration
des Bio-Markers Stickstoff-Oxid (NO). Dieses im Körper entstehende
und in der Ausatemluft enthaltene Gas spiegelt
zuverlässig den Grad der Entzündung der Atemwege wieder (FeNO-Atemtest). Nimmt die Entzündung
der Schleimhäute der Atemwege
als Folge einer erfolgreichen Therapie ab, so sinkt parallel dazu auch die Konzentration
des leicht nachweisbaren Bio-Markers. Daher eignet sich der
FeNO-Atemtest
dazu, im Zuge des
Asthma-Managements
die Effizienz einer Asthma-Therapie überprüfen.
Insbesondere körperlich wenig
trainierte Asthmatiker können ihre Erkrankung durch ein
leichtes körperliches Training
positiv beeinflussen. Der Krankheitsverlauf lässt sich mit Hilfe der
schnell und kostengünstig durchführbaren Messung des in
der Ausatemluft enthaltenen Stickstoff-Oxids (FeNO-Atemtest)
zuverlässig objektivieren und aufzeichnen. Die digital
anfallenden Messergebnisse können aufgezeichnet
und jederzeit wiedergegeben werden. Dadurch wird das Asthma-Management im
Alltag ungemein erleichtert.
Je stärker die Schleimhäute der Atemwege eines Asthmatikers entzündet sind, um so
höher ist die in der Ausatemluft gemessene Konzentration des
Bio-Markers Stickstoff-Oxid.
Die in der Praxis für Therapeuten wichtige Frage , ob man
insbesondere kaum trainierten
Asthmatikern zu körperlichen Aktivitäten raten sollte, lässt sich nun
aufgrund der im Fachblatt Annals of Allergy, Asthma and Immunology
.veröffentlichten Studie eindeutig mit Ja
beantworten.
Ein Forscherteam um Hayley A. Scott, PhD, hat an der Universität Newcastle, Australien, eine Studie durchgeführt, an der 14 Asthmatiker teilnahmen. Alle waren Nichtraucher. Untersucht wurden die Auswirkungen eines leichten körperlichen Trainings auf den Grad der Entzündung der Schleimhäute der Atemwege der Studienteilnehmer. Es wurde im Verlauf der Untersuchung deutlich, dass sich das körperliche Training bei den Asthmatikern positiv auswirkte. Die Konzentration des Bio-Markers Stickstoff-Oxid nahm nach dem Training in der Ausatemluft schnell ab. Gleichzeitig stieg die Konzentration der entzündungshemmenden Enzyme (Zytokine vom Typ des Interleukin-1ra) im Blut der untrainierten Studienteilnehmer an.
Die Untersuchung zeigte somit deutlich, dass sich schon ein leichtes körperliches Training, insbesondere bei untrainierten Asthmatikern, positiv auswirkt. Es kam nämlich in den überempfindlichen Atemwegen der an der Untersuchung beteiligten Asthmatikern schnell zu einem Rückgang des für Entzündungsvorgänge typischen Bio-Markers Stickstoff-Oxid. Parallel dazu nahm bei den wenig trainierten Studienteilnehmern die Konzentration von entzündungshemmenden Enzymen im Blut zu.
Bei den Studienteilnehmern, die sich selbst als gut trainiert und einstuften, wirkte sich das leichte körperliche Training dagegen nicht auf die Stickstoff-Oxid-Konzentration in der Ausatemluft, oder die Menge der im Blut nachweisbaren entzündungshemmenden Enzyme.
Das Fazit der Wissenschaftler: Insbesondere untrainierten Asthmatikern kann man daher mit gutem Gewissen zu leichter sportlicher Betätigung raten.
Quelle: Scott HA, et al. Ann Allergy Asthma Immunol. , werbende Informationen Aerocrine,
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