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Schwangerschaftsverhütung: Tödliche Nebenwirkungen nach Einnahme der Antibabypille
Patientin verklagt nach einer Lungenembolie den Hersteller einer Antibabypille
Bisher galt als ausgemacht, dass das Nebenwirkungsrisiko mit jeder neuen Generation der oralen Kontrazeptiva - den sog. Antibabypillen - geringer wurde. Dass das Risiko bei den ersten Pillen-Generationen, die Sexualhormone in hoher Dosierung enthielten, vergleichsweise hoch war, ist längst bekannt. Diese Arzneimittel wurden durch andere Antibabypillen ersetzt.
Doch nun macht eine gerichtliche Auseinandersetzungen auf ein Problem aufmerksam, das Ärzte und Patientinnen bisher viel zu wenig beachtet haben. Es geht um einen Fall aus dem Jahr 2009 bei dem die betroffene Patientin nach der Einnahme der Antibabypille "Yasminelle" (Fa. Bayer) eine Lungenembolie erlitten hatte und vorübergehend klinisch tot war. Nun verhandelt das Landgericht Waldshut-Tiengen die Klage der Patientin gegen den Pharmakonzern.
Generell steht heute der dringende Verdacht im Raum, dass auch die neuesten Antibabypillen, die von vielen Ärzten ihren Patientinnen als besonders sicher empfohlen werden, lebensbedrohliche Nebenwirkungen wie Lungenembolien und tiefe Venenthrombosen haben können. Die aufgrund zahlreicher unterschiedlicher Dosierungen und Wirkstoffe unübersichtliche Lage wurde nun in einem ausführlichen Artikel abgehandelt, der im Internet-Magazin Spiegel online veröffentlicht wurde. Während bei gesunden, nicht schwangeren Patientinnen pro Jahr 2 von 10.000 Frauen ein gefährliches Blutgerinnsel entwickeln, kann diese Zahl bei bestimmten Pillen bis auf 12 ansteigen. Bei einigen neuen Wirkstoffen ist das Gefährdungspotential noch nicht ausreichend bekannt.
Doch ein Fakt muss unbedingt beachtet werden: von jeder Schwangerschaft geht noch immer ein deutlich höheres Nebenwirkungsrisiko aus, als selbst von als "gefährlich" beargwöhnten oralen Kontrazeptiva.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
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Schutzwirkung:
Antibabypille hat
Hunderttausende Krebsfälle verhindert
(05.08.2015)
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Moderne
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Trotz Risiko mehr Rezepte (09.10.2015)
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Thrombose-Risiko:
Der unwürdige Streit um
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Thrombosegefahr:
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Milliardensumme für Probleme bei Antibabypille
(28.02.2013)
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Blutgerinnsel:
Wie gefährlich sind
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Thrombosegefahr
durch Anti-Baby-Pille:
US-Behörde setzt
stärkere Warnhinweise durch (11.04.2012)
- Thrombosen: Gefährliche Blutgerinnsel (31.08.2012)
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Bfarm:
"Venöse Thromboembolien
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Rote-Hand-Brief:
KOK und Risiko von
venösen Thromboembolien
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Glaeske und
Thürmann:
Pillenreport
- Jaschonek: Thrombose und Thrombophilie in der

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