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20.8.2025
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Aktuelle Informationen und News zu den Themenkomplexen Medizin,
Gesundheit und Wohlfühlen
2014
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Warum Fruchtsäfte alles andere
als gesund sind und das Problem
nichtalkoholische Fettleber völlig
unterschätzt wird.
Gesunde Ernährung – das heißt
viel Gemüse und Obst. Täglich mehrere Portionen als Haupt- und
Zwischenmahlzeiten. Weltgesundheitsorganisation und praktisch alle
nationalen Ernährungskommissionen empfehlen dieses Vorgehen.
Soweit, so klar. Doch die Rechnung wurde ohne die
Nahrungsmittelindustrie gemacht und die Experten verschwendeten
keinen Gedanken an Flüssigprodukte. Fruchtsäfte und besonders die
leckeren Smoothies sind unberechenbare Kalorienbomben. In Zeiten
permanenten Nahrungsüberflusses macht so manche Leber schlapp und
verfettet. Initialzündung für metabolisches Syndrom und Co.
Hierzulande lebt es sich viel zu
gut, zumindest was unsere tägliche Nahrung betrifft. Ein
unüberschaubares Angebot an Lebensmitteln steht rund um die Uhr
zur Verfügung. Hungersnöte, Skorbut, Beriberi oder andere
Mangelerkrankungen sind passé. Dafür bereitet jetzt der Überfluss
jede Menge Probleme. Fettsucht ist längst schon eine Volksseuche.
Unumstritten steht im Kampf um
überflüssige Pfunde die Verringerung der Kalorienaufnahme an
oberster Stelle. Gleiches gilt für ein Mehr an körperlicher
Bewegung. Doch bei den Feinheiten gehen die Meinungen weit
auseinander. Ob besser an Fett oder an Kohlenhydraten gespart
werden sollte, ist ebenso umstritten wie die Frage, ob die
Mahlzeiten möglichst über den Tag verteilt oder doch besser auf
einmal aufgenommen und lange Essenspausen eingelegt werden
sollten.
Eine ganz neue Spur verfolgt der
Ernährungsexperte Prof. Dr. Nicolai Worm, München. Er
revolutioniert die herkömmlichen Vorstellungen über die Entstehung
von Zivilisationskrankheiten wie metabolisches Syndrom und
Diabetes. Worm postuliert, dass die Überlastung der Leber durch
die tägliche positive Energiebilanz zunächst zur Leberverfettung
führt und damit erst die Grundlage für die verschiedensten
Stoffwechselstörungen gelegt wird.
Eine solche nichtalkoholische
Fettleber (die im Gegensatz zur alkohol-bedingten nicht mit übermäßigem
Alkoholkonsum zusammenhängt) haben heutzutage rund 40 Prozent der
Erwachsenen, bei den Übergewichtigen sind es 60 bis 70 Prozent. Am
Körpergewicht lässt sich der Zustand der Leber nicht beurteilen.
Auch bei schlanken Menschen kann die Leber verfettet sein.
Ausschlaggebend für die Entstehung solch einer Fettleber sind
neben einer gewichtigen genetischen Komponente das
Nahrungsüberangebot, allerdings weniger durch fettreiche als
vielmehr durch kohlenhydratreiche Ernährung.
Bis zu einem gewissen Grad wird
die Leber mit einer Überversorgung fertig. Nach einer Mahlzeit
dient sie als Zwischenspeicher für ein Zuviel an Energie, um diese
dann allmählich wieder abzugeben und eine gleichmäßige
Energieversorgung des Körpers zu gewährleisten. Doch das
Gleichgewicht gerät rasch ins Kippen, wenn vor allem der viele
Zucker die Insulinproduktion besonders stark anregt. Insulin sorgt
dafür, dass die Leber rasch ihre Fettreserven aufbaut und je mehr
Fett in Leber, desto weniger reagiert sie auf hohe Insulinspiegel.
Ein Teufelskreis beginnt, der Typ-II-Diabetes zur Folge hat.
Und was machen die Smoothies?
Der darin reichlich enthaltene
Fruchtzucker hat die unangenehme
Eigenschaft, dass er bestimmte Gene anfeuert, besonders viel Fett
zu bilden und einzulagern. So gesund auch der eine Apfel täglich
sein mag, die geballte Ladung eines Smoothies enthält viel mehr
als eine Frucht. Befreit von Schalenballast und Kauarbeit rauscht ein
ganzer Fruchtkorb in den Magen – ganz nebenbei.
Eine Leberverfettung lässt sich
vor allem im Anfangsstadium nicht einfach messen. Die Sonografie
gibt bei stärkerer Ausprägung deutliche Hinweise. Verdächtige
Zeichen sind ein Anstieg der Triglyzeride und des VLDL-Cholesterin
bei niedrigem HDL-Cholesterin sowie eine allmähliche Entgleisung
der Blutzucker-Regulierung.
Quelle: Dr. Ulrike
Röper,
Medizinjournalistenstammtisch, München Februar 2014

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abermaliger erschütternder Weckruf.
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche,
12.12. 2024
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07.12.2021

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