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Presse-Information
Goldimplantation –
Alternative bei
Gelenkbeschwerden?
Gold ist eines der
ältesten Medikamente der Menschheitsgeschichte.
Ärzte verwenden es heute in der
Zahnheilkunde, in
der Rheumatherapie und vor allem in der Homöopathie.
Warum das Metall tatsächlich heilen kann, können
Wissenschaftler erst seit kurzem zweifelsfrei
erklären: In winzigen Dosen hat Gold einen
regulierenden Einfluss auf das menschliche
Immunsystem – zu diesem Ergebnis kamen
schwedische und amerikanische Forscher. Danach
verhindert Gold, dass aus dem Zellkern von
Immunzellen ein Protein austritt, das
Entzündungsreaktionen auslöst.
Diese
entzündungshemmende Wirkung des Goldes macht sich
auch eine Methode zunutze, die bei Gelenkbeschwerden
eingesetzt wird: die Goldimplantation. Sie wird
zunehmend bekannter und funktioniert recht einfach:
Mit Hilfe einer Hohlnadel werden Goldstückchen
gewebeschonend um die Gelenke herum eingebracht. Es
genügt eine örtliche Betäubung, die – für ältere
Menschen besonders wichtig – das Risiko einer
Vollnarkose erspart. Das Bemerkenswerte an der
Goldimplantation ist zudem, dass die bei
Gelenkoperationen häufig auftretenden Neu- und
Spätentzündungen bisher nicht beobachtet wurden.
Revisionsoperationen und Antibiotika-Therapien – die
angesichts der steigenden Zahl von Resistenzen
besondere Probleme aufwerfen – sind ebenfalls
unbekannt.
Der dänische Arzt
Dr. Hans Kryger Kjerkegaard hat bisher rund 8.000
Menschen mit arthrotischen Gelenken mit
Goldimplantationen behandelt. In einer dänischen
Pilotstudie an der Halswirbelsäule erfuhren 2/3 der
mit Goldimplantaten behandelten Patientinnen und
Patienten eine deutliche Schmerzlinderung.
Weitere
Studien sind in Vorbereitung, und inzwischen gibt es
auch in Deutschland und Österreich Ärzte, die diese
Methode aufgreifen.
Tierärzte
berichten schon lange von herausragenden Erfolgen
der Goldimplantation in der Tierheilkunde. Daher
begannen 1996 dänische Humanmediziner, diese Methode
auch beim Menschen anzuwenden.
Wenn sich die
Goldimplantation durchsetzt, kann sie möglicherweise
vielen Menschen den schweren Eingriff z. B. einer
Hüft- oder Kniegelenk-Operation ersparen. Dazu sind
weitere Studien erforderlich, die ihre Wirksamkeit
testen. Diese Studien sind auch Voraussetzung dafür,
dass die gesetzlichen Krankenkassen in der Zukunft
die Kosten für Goldimplantationen übernehmen
könnten.
Die Suche nach
Alternativen zum Gelenkersatz und somit auch die
weitere Prüfung der Goldimplantation erscheint
dringlicher denn je: 40 Millionen Menschen in
Deutschland leiden an verschlissenen Gelenken. Immer
früher und immer häufiger werden von Operateuren
Gelenkprothesen eingesetzt. Allein die Zahl der
Wirbelsäulenoperationen hat sich in den letzten
sechs Jahren in Deutschland mehr als verdoppelt. Etwa
375.000 Knie- und Hüftgelenksoperationen werden pro
Jahr ausgeführt, mit steigender Tendenz. Dabei
bringt ein Gelenkersatz in vielen Fällen gar keinen
oder nur mäßigen Erfolg, oft bleiben die Schmerzen
und vielfach müssen Operationen wiederholt werden.
Die Gefahr von Infektionen ist groß, Patienten
bleiben lebenslang Risikopatienten.
3,5 Milliarden
Euro wenden die deutschen Versicherungsträger
jährlich für Endoprothetik auf. Ein
Gedankenexperiment: Wenn nur 10 Prozent aller Knie-
und Hüftgelenksoperationen durch kostensparende
Methoden wie zum Beispiel Goldimplantation ersetzt
würden, ergäbe das bei vorsichtiger Einschätzung
eine Kostenersparnis von 300 Millionen Euro im Jahr.
Hinter jedem
Patienten steht ein Schicksal: Viele erleben starke
Schmerzen bis hin zur Bewegungseinschränkung, woraus
nicht selten familiäre Probleme, Arbeitsunfähigkeit
und soziale Ausgliederung resultieren. Deshalb wird
es Zeit, auf breiter Basis aktiv zu werden und
Behandlungsmethoden zu suchen, die vorbeugend oder
alternativ zum Gelenkersatz geeignet sind und die
häufigen Begleiterscheinungen des Gelenkersatzes
mindern oder gar umgehen können. Goldimplantation
könnte eine solche Alternative sein. Worauf also
warten wir noch?
Über das Team
Das Team Ackermann
hat es sich zur Aufgabe gemacht, die unkomplizierte
Behandlungsmethode der Goldimplantation
deutschlandweit bekannter zu machen. Es möchte
Millionen Gelenkerkrankten ermöglichen, die
Goldimplantation als Kassenleistung in Anspruch
nehmen zu können. Diese rein private und
ehrenamtlich durchgeführte Kampagne wurde 2010 aus
Überzeugung ins Leben gerufen, aus eigener Erfahrung
und dem Wunsch, zu helfen. Niemand aus dem Team
erhält irgendwelche Zuwendungen.
Mehr dazu auf
http://goldimplantation-fuer-menschen.de
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