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2014
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17.09.2014
Biosimilars: Wege zu einer nachhaltigen
Versorgung in Deutschland
In kaum einem Bereich im
Arzneimittelmarkt ist derzeit so viel Dynamik wie bei den
biopharmazeutisch hergestellten Arzneimitteln. Einerseits sind
biopharmazeutisch hergestellte Medikamente für die
Patientenversorgung unverzichtbar, andererseits sind sie von enormer
Relevanz für die Arzneimittelausgaben unseres Gesundheitssystems.
Bringen Biopharmazeutika Behandlungsmöglichkeiten bei schweren und
lebensbedrohlichen Krankheiten wie Krebs, Rheuma und Multipler
Sklerose, so führen die mittlerweile über fünf Milliarden Euro, die
die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) jährlich für
Biopharmazeutika aufwendet, regelmäßig zu öffentlichen Diskussionen
über die Finanzierbarkeit unseres Gesundheitssystems.
Die
Gesundheitspolitik hat sich zum Ziel
gesetzt, dafür zu sorgen, dass alle Versicherten Zugang zu einer
modernen Arzneimittelversorgung haben und die Arzneimittelausgaben
der GKV dabei langfristig bezahlbar bleiben. Biosimilars, als
Nachfolgeprodukte ehemals patentgeschützter Biopharmazeutika,
ermöglichen das Erreichen dieses Ziels.
Vor allem die unmittelbar bevorstehenden
Patentabläufe vieler Biopharmazeutika führen durch die anstehenden
Markteintritte von Biosimilars zu Preiswettbewerb in diesem
Hochpreissegment der Arzneimittelversorgung. Dies öffnet zusätzlich
ein Fenster zur Verbesserung der Patientenversorgung. Mit Infliximab
wurde im September 2013 bereits der erste biosimilare Antikörper von
der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) zugelassen. Viele weitere
Biosimilars befinden sich in der Entwicklung und können in naher
Zukunft für die Versorgung zur Verfügung gestellt werden.
Der Informationsbedarf über die neuen
Biosimilars ist enorm, so dass das Handbuch komplett mit
Unterstützung von Prof. Dingermann als renommierten Experten für
pharmazeutische Biologie und Herrn Fischaleck als Teamleiter
Arzneimittel der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns überarbeitet
wurde.
Unter
info@progenerika.de können Sie kostenlose Druckexemplare
bestellen.
Quelle: ProGenerika
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Hier haben im Gesundheitswesen tätige Personen, Organisationen und Unternehmen die Möglichkeit,
auf ihre Kompetenzgebiete, Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige
Idealisten mit Hilfe der
kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten,
bzw. blinden Menschen - innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu
meistern.
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Nicht invasive Analysen der Ausatemluft helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management
von Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD.
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hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet
Therapeuten und betroffenen Patienten kleine,
leicht zu bedienende
Atemgas-Analyse-Geräte an.
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Management einer Asthma- und COPD-Therapie geeignete FeNO-Atemtest - und
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H2-Atemtest,
der eine schnelle und unkomplizierte Diagnose einer
Laktose-Unverträglichkeit
dient. Nützlich ist auch der ToxCO-II- Atemtest, da er die Erkennung von
leicht zu übersehenen, lebensbedrohlichen Kohlenmonoxid-Vergiftungen ermöglicht.
Dieser Test unterstützt auch die Rauchenentwöhnung
und senkt bei Ex-Rauchern das
ständig vorhandene Rückfall-Risiko.
Wichtige Info-Links:

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Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der
Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.
Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform
und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ). Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich
Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.
Atomkriegsgefahr - aufgrund des Russland-/Ukraine-Konflikts so aktuell wie seit Jahrzehnten nicht.
Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung
eines Atomkrieges (IPPNW) hat heute mehr als 8.000 Mitglieder
Die Organisation IPPNW ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein
völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.
Immer mehr im Gesundheitssektor
engagierte Unternehmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten
die unterschiedlichsten Produkte,
die den gefürchteten "Alkohol-Kater" verhindern sollen.
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.
Myrkl ist ein
Nahrungsergänzungsmittel, das die
Wirksubstanz
AB001
enthält, die dafür sorgt,
dass der im Blut enthaltene Alkohol
bereits im Darm durch Aufspaltung
"entschärft" wird - also bevor er
die Leberzellen erreichen und
schädigen kann - und bevor die
Spaltprodukte einen mit Kopfschmerz
und Übelkeit verbundenen "Alkohol-Kater"
auslösen können.

Wenn das
Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder
mit lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen
Ein Mangel am Vitamin Folsäure sollte
daher sicherheitshalber schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von
freiverkäuflichen
Folsäure-Tabletten
ausgeglichen werden.
Grausame Tierversuche: Noch immer leiden Millionen von Tieren aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche, deren Ergebnisse
nicht auf den Menschen übertragbar sind.
Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen,
die zur Familie der Primaten
gehören -
den engsten Verwandten der Menschen.
Das
Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren
(Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.
Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst - darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen
eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein
"Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein
abermaliger erschütternder Weckruf.
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche,
12.12. 2024
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