


2014
Venenthrombose
Ärzte positiv überrascht: das hohe Rückfall-Risiko konnte durch eine Aspirin-Therapie um mehr als ein Drittel vermindert werden.
Eine erste, nicht durch äußerliche Umstände provozierte
Venenthrombose wird im Regelfall mit einem blutverdünnenden
Medikament behandelt. Dadurch wird das Blutgerinnsel von den
Ärzten ohne
operativen Eingriff aufgelöst. Doch sobald diese Therapie
beendet ist, steigt das Risiko für eine erneute Thrombose stark
an.
In diesem Zusammenhang wurde den Patienten von vielen
Ärzten
Aspirin verordnet. Doch diese Behandlung wurde und wird
kontrovers diskutiert, da Aspirin in der Vergangenheit bei
anderen Indikationen zu schweren Blutungen geführt hat und
daher beispielsweise nicht mehr gerne als
Schmerzmitteleingesetzt wird.
Doch nun hat eine Forschergruppe in einer im Fachblatt Circulation veröffentlichen Untersuchung Entwarnung gegeben. In der INSPIRE-Studie hatte sich unter Mitwirkung von 1.224 Patienten gezeigt, dass die niedrig dosierte, misstrauisch beäugte Aspirin-Therapie zuverlässig in der Lage ist das Risiko für eine erneute Thrombose um rund ein Drittel (42%) zu senken - und dies bei einem breiten Patientenspektrum und niedrigem, nicht erhöhtem Blutungsrisiko.
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Quelle: Fachblatt Circulation 2014I
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