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Weltweit rätseln
Allergieforscher, warum gerade
Katzenhaarallergien oft besonders
heftige Reaktionen des Immunsystems auslösen. Jetzt
scheint es so, dass Forscher an der altehrwürdigen
Universität Cambridge, Großbritannien, eine mögliche
Ursache entdeckt haben.
In
einer im Fachblatt Journal of Immunology veröffentlichten
Untersuchung verwiesen sie auf eine Substanz,
auf die den Allergologen bereits im Zusammenhang mit den
ebenfalls weit verbreiteten Allergien gegen den Kot von
Hausstaubmilben, bzw. das Metall Nickel aufgefallen war.
Es handelt sich um das Bakterien-Toxin
Lipopolysaccharid (LPS) - eine Substanz, die das für
Katzenhaarallergien hauptverantwortliche Allergen Fel d 1
zu besonders heftigen Immunreaktionen anregt.
Fel d1 aktiviert
normalerweise den Toll-like Receptor 4 (TLR4), der auch
bei der Nickel-, sowie der
Hausstaubmilbenallergie das Immunsystem zu seinen
überschießenden Reaktionen anregt .
Doch die Forscher um Dr.
Clare Bryant entdeckten nun mit dem Toxin
Lipopolysaccharid (LPS) noch eine weitere verdächtige
Substanz: es handelt sich um ein häufig in der Umwelt
anzutreffendes Bakterien-Toxin, das als
Lipopolysaccharid (LPS) bekannt ist. Dieser eigentlich
eher harmlose Giftstoff löst bereits in winzig kleinen
Mengen bei Menschen mit Katzenhaarallergie eine dramatisch
überschießende Immunreaktion aus.
Dies trifft möglicherweise
auch auf Allergiker zu, die gegen
Hundehaare allergisch
sind. Würde es gelingen, das Lipopolysaccharid (LPS) durch
ein geeignetes Medikament quasi zu neutralisieren, so
könnten Allergien gegen Katzen- und Hundehaare bzw. gegen
Hausstaubmilben und Nickel möglicherweise viel von ihrem
Schrecken verlieren.
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eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein
"Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein erschütternder Weckruf.
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche,
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Wichtige Info-Links:
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Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.
Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform
und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ). Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich
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Die deutsche IPPNW-Sektion ist
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Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.
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07.12.2021

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Gesunde
Kinder: Was viele
Frauen nicht wissen - ein Mangel am
Vitamin Folsäure
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