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Aktuelle Informationen und News zu den Themenkomplexen Medizin,
Gesundheit und Wohlfühlen
2013
Herzinfarkt-Prophylaxe: Die regelmäßige
Einnahme kleiner Mengen von Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäutre)
senkt der Herzinfarkt- und das
Krebs-Risiko. Doch ist die
Gesamtbilanz der Therapie positiv?
Seit mehreren Jahrzenten wird wissenschaftlich untersucht, ob die
regelmäßige Einnahme von niedrig dosiertem Aspirin tatsächlich in
der Lage ist, das Herz-Kreislauf- und das Krebs-Risiko zu senken.
Die Forschungsergebnisse waren nicht immer eindeutig positiv, so
dass bis heute bei der Beantwortung dieser Frage eine gewisse
Unsicherheit besteht. Besonders umstritten ist
die Aspirin-Therapie im Zuge der sog. Primärprävention von
Herzinfarkten und Schlaganfällen. Also der Versuch, bei gesunden
Menschen
durch die regelmäßige Einnahme kleiner Mengen von von Aspirin
bereits die Entstehung des ersten
Herzinfarkts, oder
eines bösartigen Tumors, zu verhindern. Bei der
Sekundärprophylaxe - also der Therapie nach einem ersten
Herzinfarkt - wird Aspirin längst mit guten Erfolgen eingesetzt.
Jetzt hat eine Forschergruppe an der Warwick Medical School,
Universität Warwick, Coventry, Großbritannien, den Versuch
unternommen, die offenen Fragen zuverlässig zu beantworten. Dabei
sichteten sie 2.572 wissenschaftliche Publikationen, von denen
aber nur 27 dem hohen Anspruch der
Forscher gerecht wurden.
Dabei zeigte sich, dass das im Rahmen der Primärprävention
eingenommene Aspirin tatsächlich in der Lage ist das allgemeine
Sterberisiko um 6%, das Risiko für ernste Herz-Kreislaufleiden um
10% und die Häufigkeit der koronaren Herzkrankheit (KHK) um 15% zu
senken. Auch bei der Vorbeugung von Krebserkrankungen ist Aspirin
durchaus wirksam - aber auch hier sind die Ergebnisse eher schwach
ausgeprägt.
Trotz dieser ein wenig enttäuschenden Ergebnisse bleibt die Frage
weiter offen, ob die Aspirin Therapie überhaupt sinnvoll ist und
daher allgemein empfohlen werden kann. Aspirin hat nämlich
einen großen, und schon lange bekannten Nachteil: die
Substanz kann über Veränderungen des Blutgerinnungs-Systems innere
Blutungen auslösen, die beispielsweise in Form von Darmblutungen
oder Schlaganfällen zum Tod des betroffenen Patienten führen
können. In jedem Fall sind die Blutungen bei älteren Menschen
nicht immer leicht zu entdecken und gelegentlich auch schwer
beherrschbar. Experten gehen davon aus, dass beispielsweise in den
U.S.A. pro Jahr einige tausend Menschen an den Folgen von durch
Aspirin ausgelösten Darmblutungen sterben.
Bei der hier vorliegenden Studie haben die Forscher das Pro und
Contra der Aspirin-Therapie besonders sorgfältig gegeneinander
abgewogen. Sie kamen zu dem unbefriedigenden Schluss, dass sich
die positiven und negativen Auswirkungen der vorbeugenden
Aspirin-Therapie
fein ausbalanciert die Waage halten. Sie sprechen
daher auch keine Empfehlung aus und verweisen auf zahlreiche
Studien, die in den kommenden Jahren beendet werden. Vielleicht -
so die Hoffnung - wird man dann aufgrund neuer aussagekräftiger
Daten - zu einer eindeutigeren Therapie-Empfehlung kommen können.
Heute steht noch der Verdacht im Raum, dass ein individueller
Patient durch die über Jahre durchgeführte Aspirin-Therapie
vielleicht einen ersten Herzinfarkt verhindern kann - um dann an
einem durch Aspirin ausgelösten Schlaganfall zu sterben.
Quelle:
Health
Technol Assess. 2013 Sep;17(43):1-253. doi:
10.3310/hta17430.

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