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20.8.2025
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Soziale Netzwerke

Bluthochdruck-Therapie ist oft aus
medizinischer und
ökonomischer Sicht sinnlos Die intensive
Behandlung eines leicht bis mittelgradig erhöhten
Blutdrucks ist offenbar
nicht in der Lage, das erhöhte
Herz-Kreislaufrisiko, bzw. die Zahl von
tödlichen
Herzinfarkten und
Schlaganfällen abzusenken.
Die meisten Patienten die derzeit aufgrund einer bestehenden
Hypertonie
in
Arztpraxen behandelt werden, leiden unter
einer leichten bis mittelgradigen Form eines Bluthochdrucks.
Derartige Blutdruckwerte im Bereich von 140 bis 160 systolisch und
80 - 100 diastolisch wurden noch vor einigen Jahrzehnten als
"normal" angesehen. Immer wieder wurde von kritisch denkenden
Medizinern der Verdacht geäußert, das die ständige weitere Absenkung
der als normal geltenden Blutdruckwerte
ökonomische und nicht unbedingt ausschließlich
medizinische Hintergründe hat. Sie stellten die unbequeme Frage,
ob diese Blutdruckwerte überhaupt in der Lage sind, das Endothel der
Arterien-Innenwände zu schädigen. Bisher gingen die
Ärzte
in ihrer überwältigenden Mehrheit davon aus, dass diese üblichen
Behandlungen - unter anderem mit harntreibenden Mitteln,
ACE-Hemmern oder mit
Betablockern - das
Herz-Kreislaufrisiko absenken und spätere
Komplikationen verhindern kann. Diese Konsens-Vorgehensweise hat
aber für
den individuellen Patienten, aber auch für die Gesellschaft und
speziell die Kostenträger,
weitreichende, überwiegend negative
Konsequenzen. Zum einen werden die Patienten
durch eine lebenslange Medikamenteneinnahme psychisch und körperlich belastet, so dass die
Lebensqualität zum Teil erheblich vermindert wird. Und zum anderen sind die meisten
blutdrucksenkenden Medikamente durch häufige Nebenwirkungen
belastet. In bestimmten Fällen können diese gefährlicher sein
als die Folgen eines mittelgradig erhöhte Blutdrucks. Zusätzlich bedeutet die
bei Millionen von Patienten angewandte Therapie mit Blutdrucksenkern für das
Gesundheitssystem und die Kostenträger eine
Belastung in Milliardenhöhe. All diese negativen Aspekte lassen
sich natürlich
nur
dann aus
medizinischer und ökonomischer Sicht rechtfertigen, wenn
sich die Behandlung eines gering- bis mittelgradig erhöhten
Blutdrucks auch tatsächlich in einer Verbesserung der Lebensqualität
bzw. einer Senkung des bei Hypertonie erhöhten
Herz-Kreislaufrisikos niederschlägt - also in einer wissenschaftlich
eindeutig nachweisbaren Verminderung von tödlichen, bzw. überlebten
Herzinfarkten oder Schlaganfällen.
Um dies abzuklären hat nun die angesehene Wissenschaftsorganisation "Cochrane
Collaboration" die bisher im Zusammenhang mit der Therapie eines
leicht- bis mittelgradig erhöhten Blutdrucks zusammengetragenen
wissenschaftlichen Daten analysiert und kam zu überraschenden
Einsichten - mit möglicherweise weitreichenden Konsequenzen.
Von den von den Forschern identifizierten Studien waren 4 besonders
hochwertige Untersuchungen in die statistische Analyse integriert worden.
Für diese Studie wurde ein
oberes Limit von erhöhten Blutdruckwerten bis systolisch 140-159 mmHg
und/oder diastolischen Werten im Bereich von 90-99 mmHg)
festgesetzt.
Werte also, die jeder Arzt auch in
Deutschland entsprechend der heute üblichen Sicht der Dinge sofort als dringend behandlungsbedürftig einordnen
würde. An den ausgewählten Top-Studien nahmen insgesamt 8,912 Patienten
teil, die rund 5 Jahre lang mit Blutdrucksenkern, bzw. ohne es zu
wissen mit einem
Scheinmedikament (Placebo) behandelt worden waren. In der
Medikamentengruppe brachen -wie zu erwarten war -deutlich mehr Teilnehmer die Therapie
aufgrund von lästigen Nebenwirkungen ab als in der Placebogruppe.
Es zeigte sich bei der statistischen Auswertung der
Studienergebnisse, dass die übliche Standardtherapie des gering- bis
mittelgradig erhöhten Blutdrucks dem Anschein nach nichts bewirkt
hatte - insbesondere keine Senkung der Zahl von Herzinfarkten und
Schlaganfällen, bzw. der durch diese Krankheitsereignisse bedingten
Todesfälle. Dieses überraschende
Studienergebnis scheint die Meinung kritisch denkender Mediziner zu
bestätigen, die in der routinemäßige Therapie eines nur
leicht- bis mittelgradig erhöhten Blutdrucks lediglich eine Art
Arbeitsbeschaffungsprogramm für ansonsten unterbeschäftigter Ärzte
sahen und sehen. Nicht in Zweifel wird hingegen nach wie vor die lebenslange
Behandlung eines stark erhöhten Blutdrucks (beispielsweise eines in
der Arztpraxis nicht untypischen Blutdrucks von 110/240 mmHg oder
höher) gezogen.
Quelle:
The Cochrane Library
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Abstract in englischer Sprache)

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Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche,
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07.12.2021

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