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Medizin, Gesundheit und Wohlfühlen
2012
Die liebe Not mit der Atemnot 53. Kongress der Deutschen
Gesellschaft für Pneumologie weist auf erhebliche Defizite in
Diagnostik und Therapie von
Lungenkrankheiten hin.
Allem Optimismus und Fortschrittsglauben zum Trotz bestehen nach
wie vor große Lücken in der korrekten Behandlung
pneumologischer
Erkrankungen. Husten ist ein Alltagsproblem, Asthma und COPD sind
regelrechte Volkskrankheiten(schätzungsweise jeweils fünf Prozent
der Bevölkerung sind betroffen). Lungenentzündungen treten nicht nur
häufig auf, sondern kosten vor allem ältere Menschen oft das Leben.
Berufsbedingte Lungenschäden durch Stäube, Allergene und Gase sind
an der Tagesordnung. Aber die
Lungenheilkunde wird in der
Medizinerausbildung klein geschrieben.
Es mangelt an Ausbildungskapazität und an qualifizierten Pneumologen
im stationären und ambulanten Bereich. Darüber können auch die rund
3000 Teilnehmer des
Jahreskongresses für Pneumologie nicht
hinwegtäuschen.
Eine von der Deutschen Atemwegsliga in Auftrag gegebene Befragung von
Hausärzten (die zwangsläufig das Gros der Lungenkranken versorgen)
ergab kein erfreuliches Bild. Beispielsweise kannten 60 Prozent noch
nicht einmal die in den Leitlinien festgelegte Definition von
Asthma: chronische Entzündung der Atemwege. Basis der Asthmatherapie
ist die antientzündliche Dauertherapie mit inhalativen Steroiden,
die bei Bedarf ergänzt wird durch bronchodilatatorisch wirkende
Substanzen. Mehr als 90 Prozent der Asthmatiker könnten damit eine
gute Kontrolle ihrer Erkrankung erzielen, vorausgesetzt, die
Medikation wird zuverlässig und korrekt angewandt. Doch mit der
Therapietreue hapert es oft.
In jüngster Zeit wird neben der Lungenfunktion vor allem die Messung
von Stickstoffmonoxid in der Ausatemluft (FENO) als Parameter der
Therapiekontrolle propagiert. Möglicherweise ein Irrweg. Denn deren
Aussagekraft könnte sich als gering erweisen, sollten sich die
Ergebnisse amerikanischer Stresstests bestätigen. Derzeit gilt hohes
FENO als ein Entzündungszeichen. Bei Werten von über 35 ppb
(Kinder), bzw. über 50 ppb (Erwachsene) ist eine Therapie mit
inhalativen Steroiden erfolgversprechend. Die FENO-Messung wird
unter anderem auch von amerikanischen Pneumologen zum Monitoring des
Krankheitsverlaufs empfohlen. Die auf dem Kongress von Prof. Dr.
phil. Thomas Ritz, Dallas, vorgestellten Studien weisen jedoch auf
eine starke psychische Beeinflussung der FENO-Werte bei
Asthmatikern, aber auch gesunden Probanden, hin.
Stress und negative
Stimmung senken nämlich die Werte in erstaunlichen Größenordnungen.
Bei Asthma-kranken
Studenten kam es in der Examensphase zu einem
Abfall des FENO um durchschnittlich 20 ppb. Ein einzelner Kandidat
erreichte sogar einen Abfall um 68 ppb. Noch werden diese Ergebnisse
mit größter Vorsicht interpretiert und das Studienprogramm
fortgesetzt. Prof. Dr. med. Helgo Magnussen, Großhansdorf, betonte
jedoch, dass eine Senkung des FENO meist mit einer Besserung
einhergeht wie die klinische Erfahrung lehrt. In der Pneumologie
scheint der Forschungsbedarf sehr groß zu sein. Selbst auf ganz
banale Fragen wie die Perzeption von Atemnot in Abhängigkeit vom
Alter gibt es noch keine Antworten.
Ebenfalls ein „schwarzes Loch“
ist die neuronale Verarbeitung von Atemnot bei
COPD-Patienten.
Bekannt, aber wenig beachtet, ist die Tatsache, dass
COPD
häufig mit
Angst und Depression einhergeht. PD Dr. phil. Andreas von Leupoldt,
Hamburg, konnte zeigen, dass unter standardisierten Bedingungen
allein durch das Betrachten negativ besetzter Bilder Atemnot stärker
empfunden wird als bei positiven Bildern. Mit funktioneller
Magnetresonanztomografie lässt sich die Spur der neuronalen
Verarbeitung sichtbar machen und es sieht so aus, als führt
Atemnot
zu Veränderungen der grauen Substanz. Man darf auf weitere
Untersuchungen gespannt sein. Dr. Ulrike Röper
Quelle:
53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und
Beatmungsmedizin, Nürnberg 2012

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abermaliger erschütternder Weckruf.
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche,
12.12. 2024
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07.12.2021

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