NEWS MEDIZIN 2000

die Erkenntnisse der Schul- und Alternativmedizin vorurteilsfrei nutzen

- ein Projekt des Info-Netzwerk Medizin 2000 -

www.news.medizin-2000.de


Bildnachweis: Fotolia    aktualisiert: 27.07.24, Uhrzeit: 10.25


Themenwebsites
Medizin A - Z

im Info-Netzwerk
Medizin 2000

21.3.2024



Soziale Netzwerke mit speziellen Medizin-2000-Seiten






WERBUNG

Cochrane Studie

Alternative Krebstherapie: Thymus-Therapie wird oft  zusätzlich zur Strahlen- und Chemotherapie angewandt - die Behandlung von Krebs mit Thymus-Peptiden ist sicher und senkt möglicherweise das Sterberisiko

 

Die Thymus-Drüse ist das wichtigste Organ für die Produktion von T-Zellen die für die körpereigene Abwehr von Krankheiten unbedingt erforderlich sind.  In einem im Fachblatt "Current Opinion in Pharmacology" veröffentlichten Artikel erinnerte eine Forschergruppe um Georga Holländer, Kinderklinik der Universität Basel,  daher auch daran, dass die
T-Zellen  für die körpereigene Abwehr von großer Bedeutung sind. Aus diesem Grund machen sich weltweit viele Forscher seit Jahren  Gedanken darüber, wie die Thymus-Funktion nachhaltig verbessert werden kann. 
Diese wird im höheren Lebensalter durch die fortschreitende  Rückbildung des Thymusgewebes empfindlich gestört - aber auch durch altersunabhängige Faktoren wie Infektionen oder die Anwendung von Bestrahlung bzw. Chemotherapie.

Im Gegensatz zu derzeit üblichen schulmedizinischen Forschungsstrategien (siehe hier ) setzen Alternativmediziner auch in Deutschland  - zum Teil seit Jahrzehnten -  auf die Anwendung von hochrein produzierten Thymus-Extrakten und Thymus-Peptiden.  Da die Forschung auf dem Gebiet der sog. Alternativ- und Naturheilverfahren  - auch aufgrund von Interessenkonflikten - chronisch unterfinanziert ist, sind die Forschungsergebnisse in Hinsicht auf den Nutzen dieser Therapien derzeit noch widersprüchlich. 

Den positiven Erfahrungen auf individueller Ebene stehen nur wenige Untersuchungsergebnisse gegenüber, die wissenschaftlich allgemein anerkannt sind und daher einer ablehnenden Kritik standhalten können. Skeptiker führen diesen Umstand auch darauf zurück, dass die großen Pharmaunternehmen aufgrund der engen Märkte und der damit verbundenen geringen Gewinnerwartungen die klinische Forschung mit Thymus-Peptiden nicht unterstützt.


Um ein wenig Klarheit ins Dunkel dieser bei Patienten und Therapeuten geleichermaßen geschätzten Therapie mit Thymus-Extrakten und Thymus-Peptiden zu bringen, haben kürzlich Experten der Medizinischen Klinik 5 -Schwerpunkt Onkologie/Haematologie, Klinikum Nord der Universität Nürnberg,  im Namen der industrieunabhängigen und renommierten internationalen Cochrane Organisation das bereits zur Thymus-Therapie  vorhandene Datenmaterial kritisch aber objektiv  bewertet.

Dabei zeigte sich - und dies ist bei einer derart mageren und gleichzeitig unklaren Datenlage besonders wichtig - dass die therapeutische Anwendung von Thymus-Extrakten und Thymus-Peptiden für die behandelten Patienten keine unzumutbaren, bisher möglicherweise übersehenen  Risiken einschließt. Sie erwies sich als sicher und gut verträglich.

Im Fall der Anwendung von Thymus-Extrakten wurde in einigen Studien  im Verlauf der Chemo- und Strahlentherapie eine Verminderung des oft erhöhten  Infektionsrisikos beobachtet. Dies ist eine wichtige Erkenntnis, da viele Patienten nicht unmittelbar an ihrem Tumor sterben, sondern an nicht beherrschbaren Infektionen mit multi-resistenten Krankenhauskeimen.   
Und beim Einsatz von  Thymus-Peptiden (thymosin α(1)) wurde ein deutlicher Trend in Richtung einer verminderten Sterblichkeit der an den Studien teilnehmenden  Krebspatienten beobachtet  - ebenso eine Verlängerung des Zeitraums in dem das Krebswachstum aufgrund der Therapie unterbrochen war (DFS = disease-free survival). 

Fazit: Aufgrund dieser Analyse des Datenmaterials kann man zusammenfassend sagen, dass die Thymus-Therapie für die Patienten nicht mit zusätzlichen Risiken behaftet ist, und dass sie im Fall der Anwendung von Thymus-Extrakten das  durch die Standardtherapien erhöhte Infektionsrisiko absenkt. Durch die begleitende Gabe von Thymus-Extrakten kann das Fortschreiten der Erkrankung  verlangsamt und das Sterbe-Risiko abgesenkt werden.

Da eine Thymus-Therapie an Kliniken, die sich mit alternativen Heilweisen beschäftigen, meist nur ein Teil des breit gefächerten Therapiekonzepts ist,  kann in einer solchen therapeutischen Umgebung wohl eher mit positiven Wirkungen gerechnet werden, die im Zuge unterfinanzierter klinischer Studien nicht unbedingt erreicht werden können. 

 

 

Mehr Informationen können Sie der englischsprachigen Originalquelle entnehmen hier

Quelle: MEDLINE Abstract

 

Die thematisch zu dieser Seite passenden Info-Texte wurden in der werbefreien online Enzyklopädie WIKIPEDIA unter der Lizenz "Creative commons   Attribut/Share Alike“  für die freie Weiterverbreitung publiziert. Nähere Angaben zu dieser Lizenz finden Sie auf der Website von WIKIPEDIA.  Sie können die  thematisch passenden Texte über die Suchfunktion der Hauptseite von WIKIPEDIA aufrufen.  Angaben zu früheren Versionen dieser Texte und zu den Autoren der Textbeiträge finden Sie ebenfalls auf dieser Website - ebenso Informationen zu den Urhebern und zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos). Diese Dateien können im Regelfall durch Anklicken der Bilder abgerufen werden. Auf dem Portal Medizin von WIKIPEDIA finden Sie unter anderem Angaben zu allen derzeit definierten medizinischen Fachgebieten. 




zur Originalquelle hier (in englischer Sprache)  

Weitere Informationen zum Thema hier

 

Informationen zum Thema alternative Onkologie  hier


 [an error occurred while processing this directive]











> zum Seitenanfang

Twitter auf Medizin 2000

WERBUNG

Mit der Maus können Sie den
Bildwechselvorgang anhalten. 
Ein  Mausklick ruft dann die

gewünschte Website auf.



Unternehmen und Personen können hier die Mitglieder ihrer Zielgruppen über ihre Kompetenzgebiete in Therapie und Diagnostik  - sowie die angebotenen Produkte bzw. Dienstleistungen informieren.
24.6.2024






Bio-Nutzhanf-Produkte sollen bei Mensch und Tier die Kräfte der Natur nutzen. und sind in Deutschland bei Beachtung der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen teilweise bei Erwachsenen zum Konsum freigegeben.

Innovative Unternehmen stellen in  enger Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten - Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem
Bio-Saatgut
gezogen werden.
Sie enthalten naturbelassene Pflanzenbestandteile wie CBD (Cannabidiol , CBG (Cannabigerol ) oder THC (Tetrahydrocanabinol) -   Substanzen, die je nach Zuchtlinie,  ein unterschiedlich großes Abhängigkeits-Potential haben..











Wenn das essentielle Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen.

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerbende Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
mehr Informationen , (in deutscher   Sprache)
,





Unternehmen haben mit dem Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Marktlücke entdeckt. und bieten Problemlösungen an.

Diese Wirkstoff-Mixturen enthalten Enzyme, Proteine sowie Vitamine und wichtige Spurenelemente.  

Am bekanntesten ist das in vielen Medien vorgestellte Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.  

Myrkl ist ein  frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält.   Diese soll dafür sorgen,  dass der aufgenommene Alkohol bereits im Darm  "aufgespalten" wird -  bevor er Leber-Zellen schädigt und den unangenehmen  "Alkohol-Kater" auslöst.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: WIRED, 31.12.2022

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: De Faire Medical, 2022








Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP
"Be My Eyes"
  innerhalb von Sekunden  die kleinen und großen Tücken des Alltags besser zu bewältigen.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)

zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer  Sprache)










Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Erkrankungen der Atemwege wie beispielsweise Asthma.


Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit Jahren auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte  an.

Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser  Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem selbst für Ärzte schwierigen  Management der oft komplizierten Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur  Raucherentwöhnung.

Website Specialmed
(in deutscher Sprache)

Atemgas Analysen
(in deutscher   Sprache)


Nobreath für FeNo-Atemtest
(in deutscher   Sprache)


Gastrolyzer zum H2 Atemtest  
(in deutscher   Sprache)


Rauchentwöhnung mit Smokerlyser

(in deutscher   Sprache)








Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:

Eine Behandlung mit  und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist laut zahlreicher Urteile deutscher Gerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente von den Therapeuten nicht gespritzt (parenteral) werden.

In den Apotheken rezeptfrei erhältliche Thymus-Homöopathika sind  in Form von Spritzenkuren ein für die Tumor-Begleittherapien und die Vorbeugung bzw. Therapie einer Immunschwäche geeigneter Ersatz für die nun vom Gesetzgeber untersagten Thymus-Peptid-Spritzen.