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2011
Herzinfarkt-Prophylaxe
Eine
kochsalzarme Ernährung schützt nicht wie angenommen und erhofft vor
Herzinfarkt und Schlaganfall
Eine kochsalzreiche Ernährung gilt allgemein als selbständiger Risikofaktor für Bluthochdruck und daraus folgend, für einen frühen Herztod, bzw. für das Auftreten von gefährlichen Herzkreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Obgleich diese Ansicht von der Mehrzahl der Ärzte geteilt wird, erweist sich die wissenschaftliche Begründung als eher fragwürdig. Es gibt zahlreiche einander widersprechende wissenschaftliche Untersuchungen. Es erweist sich erfahrungsgemäß auch als sehr schwierig, Patienten dazu zu motivieren, über einen längeren Zeitraum eine kochsalzarme Diät einzuhalten.
Da die praktische Bedeutung einer kochsalzarmen Diät unter Ärzten kontrovers diskutiert wird, hat nun die renommierte Cochrane Vereinigung das vorhandene Datenmaterial gesichtet und analysiert. Dabei zeigte sich, dass die eingeschränkte Kochsalzaufnahme bei Menschen mit normalem und erhöhten Blutdruck tatsächlich in der Lage ist, den Blutdruck leicht abzusenken (bei Gesunden um durchschnittlich 1 mmHg und bei Hochdruckkranken um 4 mmHg).
Doch
die Analyse der vorhandenen Daten von rund 6.200 Studienteilnehmern
zeigte, dass eine kochsalzarme Diät die Gesamtsterblichkeit und das
Auftreten von Herz-Kreislauferkrankungen nur minimal beeinflußt. Dem
geringen Nutzen einer kochsalzarmen Diät steht gegenüber, dass die
Einhaltung einer strengen Diät bekanntermaßen die Lebensqualität der
Patienten nicht unerheblich negativ beeinflusst. Ausserdem läßt der
messbare Nutzeffekt einer kochsalarmen Diät im Lauf der Behandlung
eines Bluthochdrucks nach.
Um das Problem weiter zu komplizieren
kommt hinzu, dass die von vielen Therapie-Leitlinien empfohlene Reduktion
der Kochsalzaufnahme um 50% (beispielsweise von 10 auf 5 Gramm pro
Tag) das Sterberisiko bei jenen Patienten um mehr als das Doppelte
erhöht, die unter einer chronischen Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
leiden - einer Krankheit, die ohnehin schon ein hohes Sterberisiko
nach sich zieht das mit jenem vieler Krebserkrankungen vergleichbar
ist.
Die Cochrane-Experten fordern daher aufgrund der wenig überzeugenden wissenschaftlichen Daten die Durchführung von großen Studien auf Bevölkerungsbasis, da die empfohlene Kochsalzreduktion in der Nahrung mit Unterstützung der Nahrungsmittel-Industrie relativ leicht und ohne große Kosten zu erzeugen implementiert werden könnte.
Quellen: Reduced Dietary Salt for the Prevention of Cardiovascular Disease: A Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials (Cochrane Review) FREE Rod S. Taylor, Kate E. Ashton, Tiffany Moxham, Lee Hooper and Shah Ebrahim Am J Hypertens advance online publication, July 6, 2011; doi:10.1038/ajh.2011.115,Editorial The Cochrane Review of Sodium and Health FREE Michael H. Alderman Am J Hypertens advance online publication, July 6, 2011; doi:10.1038/ajh.2011.117
zur Originalquelle hier (in englischer Sprache)
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