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rund um
die Themenkomplexe Medizin, Gesundheit und Wohlfühlen
2011
Gebärmutterhalskrebs
leichter entdecken
von
Dr. Rolf Froböse
Minutenschneller Zervix-Screen revolutioniert
Krebsfrüherkennung
Ein neues Entnahme- und Screening-System
zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs soll zunächst vor allem
in Schwellen- und Entwicklungsländern die Gesundheitsvorsorge der
Frauen nachhaltig verbessern. Das von der US-Firma CerMed International
entwickelte Früherkennungssystem kann problemlos überall vor Ort eingesetzt
und ohne spezialisierte Labore und qualifiziertes Personal ausgewertet
werden. Der Clou: Innerhalb von 15 Minuten liegt das Ergebnis vor.
Die Zahlen sprechen für sich: Weltweit
erkranken jährlich rund 500.000 Frauen an einem Zervixkarzinom. Hierfür
verantwortlich ist eine in der Regel langjährige Infektion mit humanen
Papillomviren – kurz HPV genannt. Global betrachtet stellt die
maligne Entartung des Gebärmutterhalses die zweithäufigste Todesursache
der Frau dar. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede. So
bestätigt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts die Anzahl von 5.400
Neuerkrankungen in Deutschland im Jahre 2010 den seit Jahren rückläufigen
Trend. Mit einem Anteil von 2.8 Prozent stellt diese Krebsart hierzulande
nur noch die zwölfthäufigste bösartige Krebserkrankung der Frauen
dar. Ähnliche Diskrepanzen offenbaren sich beim Vergleich der Mortalität.
Während in Deutschland statistisch auf 6.000 Erkrankungen rund 2.000
Todesfälle kommen, sterben global rund 70 Prozent der Betroffenen
an dieser Erkrankung – vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern.
Der Grund dafür ist, dass in ärmeren Ländern Früherkennungsuntersuchungen
zu selten oder gar nicht durchgeführt werden.
Ein großes Manko, denn 80 Prozent der
Krebserkrankungen treten wiederum bei Frauen auf, die in den letzten
Jahren an keiner Früherkennungsuntersuchung teilgenommen haben. Treffsicherheit
bisheriger Tests lässt zu wünschen übrig Die seit nunmehr rund 60
Jahren praktizierte Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung des Zervixkarzinoms
basiert auf dem so genannten PAP-Test. Bei dieser Methode werden einzelne
Zellen mit Hilfe eines Spatels vom Muttermund und mittels einer kleinen
Bürste aus dem Gebärmutterhals entnommen. Die Zellen dieser Probe
werden anschließend in einem Labor mikroskopisch auf mögliche Vorstufen
von Krebs untersucht. Die Methode hat jedoch den Nachteil, dass die
mikroskopische Beurteilung der Proben stets subjektiv bleibt und die
Genauigkeit wegen häufiger falsch positiver oder falsch negativer
Ergebnisse in Abhängigkeit von der Erfahrung des auswertenden Personals
nur bei 50 bis 75 Prozent liegt. Hinzu kommt, dass das Testergebnis
in der Regel erst nach ein bis zwei Wochen vorliegt, was einen weiteren
Arztbesuch erfordert und daher mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
Weltweit werden jährlich rund 160 Millionen
PAP-Abstriche durchgeführt. Dabei erreicht man aber nur etwa 20 Prozent
der Zielgruppe, weil der Aufwand und die Kosten in Ländern mit unterentwickelter
medizinischer Infrastruktur unverhältnismäßig hoch sind und es darüber
hinaus auch an geeigneten Labors mit erfahrenem Personal fehlt. Eine
entscheidende Verbesserung der Gesundheitsvorsorge von Frauen insbesondere
in Schwellen- und Entwicklungsländern wäre nur mit Hilfe einer preisgünstigen
Methode möglich, die ohne zusätzlichen Laboraufwand eine rasche Diagnostik
vor Ort ermöglicht.
Genau an diesem Punkt setzt die von dem
kanadischen Medizintechnikunternehmen, das im kalifornischen Monterey
ansässig ist, entwickelte Technologie an. Diese basiert auf zwei innovativen
gynäkologischen Produkten – CerMap und CerMark. Ersteres ist
ein System zur Entnahme von zervikalen Gewebeproben und deren Analyse.
„Es handelt sich um das erste Gewebeentnahmesystem, das die
räumliche Zuordnung der entnommenen Zervixzellen auch auf dem Objektträger
abbildet“, erläutert CerMed-Geschäftsführer Peter Gombrich.
Auf diese Weise könnten in einem Radius von 360° gleichzeitig Zellen
aller betreffenden Gebärmutterareale entnommen und auf dem Objektträger
räumlich dargestellt werden. CerMap zeichnet somit eine Art biologische
Landkarte der möglicherweise betroffenen Gewebebereiche. Dadurch sei
es erstmals möglich, die spezifischen Areale bei einer Nachuntersuchung
direkter zu lokalisieren, was mit den derzeit verfügbaren Methoden
nicht möglich sei.
Exakte Analyse im Minutentakt
Hinter CerMark verbirgt sich wiederum
ein patentrechtlich geschütztes mobiles Gerät zur Früherkennung von
Gebärmutterhalskrebs, das über eine höhere Empfindlichkeit und Genauigkeit
verfügt, als die bisher vorhandenen Verfahren. Dabei handelt es sich
um ein so genanntes Point-of-Care-System zur patientennahen Analyse
der entnommenen Proben. Neben geringeren Kosten für das Verfahren
besteht der große Vorteil darin, dass man nicht mehr auf ein Zentrallabor
angewiesen ist. Vielmehr erfolgt die Auswertung unmittelbar vor Ort,
beispielsweise unmittelbar in der Praxis eines niedergelassenen Arztes
und es bedarf nicht an speziell ausgebildetem Personal.
Das Testsystem besteht aus einem Patronensystem
mit einem Mikroelektrodenchip-Array. CerMark erlaubt es, verdächtige
Proteine aufzuspüren, die bei einer HPV-Infektion durch den Eintritt
der Viren in die Wirtzellen bedingt freigesetzt werden. Mit Hilfe
des Geräts können innerhalb von Minuten vier individuelle Biomarker,
die mit einer zervikalen Erkrankung und Infektion in verschiedenen
Progressionsstadien im Zusammenhang stehen, festgestellt werden. Dabei
ermöglicht die Kombination mehrerer Biomarker im Gegensatz zu einem
einzelnen Marker eine wesentlich höhere Empfindlichkeit und Genauigkeit.
Unternehmensangaben zufolge liegt das
Marktvolumen für herkömmliche PAP-Testsysteme gegenwärtig bei 3 bis
4 Mrd. US-Dollar. Mithilfe von einfach zu handhabenden und sehr zuverlässigen
Point-of-Care-Systemen könne dagegen ein weltweiter 18 Mrd. Dollar-Markt
bedient werden.
Derzeitiger Entwicklungsstand
Das CerMap-Probenentnahmegerät befindet
sich derzeit in der Herstellung und wird ab dem vierten Quartal dieses
Jahres in China und anderen Vertragsländern käuflich zu erwerben sein.
CerMark befindet sich derzeit in der Testphase. Das Unternehmen plant
ab dem zweiten Quartal 2012 eine Reihe klinischer Studien durchzuführen:
somit könnte das Gerät bereits Ende nächsten Jahres in ausgewählten
Ländern auf dem Markt sein. CerMed International hat bereits Verträge
mit einer mindestens dreijährigen Laufzeit abgeschlossen, die mehrere
Länder abdecken.
Quelle: werbende Presseinformation CerMed
International , Autor Dr. Rolf Froböse

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Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen,
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Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst - darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen
eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein
"Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein
abermaliger erschütternder Weckruf.
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche,
12.12. 2024
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07.12.2021

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