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20.8.2025

 

 

 

 

 

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Hypertonie als Risikofaktor - Bluthochdruck-Behandlung mit salzarmer Ernährung in der Kritik

 

 Ein erhöhter Blutdruck gilt seit Jahrzehnten als eine der Hauptursachen für Herzinfarkt und Schlaganfall sowie ein hohes Sterberisiko. Daher werden Jahr für Jahr weltweit im Zuge einer Herzinfarkt-Prophylaxe  Milliarden ausgegeben, um den Bluthochdruck medikamentös, bzw. durch zm Teil drastische  Änderungen der Lebensführung abzusenken. Dazu gehört auch eine kochsalzarme Ernährung, die bei einigen Menschen die Lebensqualität nicht unerheblich mindern kann. 

Doch nun nährt eine wissenschaftliche Langzeitstudie den dringenden Verdacht, dass eine kochsalzarme Diät das Herzinfarkt- und Sterberisiko nicht wie erhofft senkt, sondern möglicherweise sogar drastisch erhöht. Weitere Forschung ist nun dringend erforderlich.  Schon seit längerer Zeit weisen kritisch denkende Wissenschaftler darauf hin, dass viele der zur Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen eingesetzen Medikamente und sonstige Maßnahmen ihren Zweck nicht erfüllen, unwirtschaftlich sind  oder, wie die nach den Wechseljahren der Frau massenhaft empfohlene Hormonersatztherapie (HET),  den Patientinnen  sogar extrem schaden können.

 

Jetzt gerät wieder einmal eine angebliche Bastion der sog. wissenschaftlichen Medizin ins wanken. Bisher gingen Experten und Laien gleichermaßen davon aus, dass eine salzarme Diät gut geeignet ist, um einen erhöhten Blutdruck (essentielle Hypertonie) und damit das Herzinfarkt-Risiko abzusenken.  Doch nun belegt eine im Journal of the American Medical Assiciation (JAMA)  veröffentliche Studie, dass dies so veralgemeinernd nicht zutrifft - also wahrscheinlich nur eine liebgewonnene Illusion ist.

 

Möglicherweise trifft eher das Gegenteil zu.  Aufgrund der hier vorgestellten Studie hat nämlich jetzt den Anschein, als  erhöhe eine salzarme Diät  das Herzinfarkt- und somit auch das Sterberisiko. Zwar wird durch eine salzarme Diät tatsächlich der obere Blutdruckwert ein wenig abgesenkt - doch der untere (sog. diastolischer Wert) reagiert auf den gezielten Salzentzug nicht. Viele Ärzte übersehen aber, dass letztendlich nicht die Senkung des Blutdrucks das Ziel der oft nebenwirkungsreichen Therapie sein sollte, sondern die Verhinderung tödlicher und nicht tödlicher Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall!
Die in der JAMA-Studie beobachtete leichte Blutdrucksenkung durch Salzentzug führte aber eindeutig nicht zu der erhofften Senkung des Herzinfarkt- und Sterberisikos.


An der Universität Leuven, Belgien,  hatte ein Expertenteam untersucht,  ob eine salzarme Diät tatsächlich - wie bisher angenommen und erhofft - das Herz-Kreislauf- und das damit einhergehende Sterberisiko absenkt. Zu diesem Zweck beobachteten die Forscher acht Jahre lang 3.681 Probanden, die zu Beginn der Untersuchung keine Herz-Kreislauferkrankungen hatten.

Da Kochsalz (Natriumchlorid = NaCl) wasserlöslich ist und somit im Urin ausgeschieden wird, wurde bei den Studienteilnehmern mehrfach im Labor im Urin die Salzkonzentration bestimmt. Nach der bisher gültigen Theorie hätten jene Probanden das höchste Herz-Kreislaufrisiko haben müssen, die am meisten Salz ausschieden - also mit der Nahrung viel Salz aufgenommen hatten.  Doch dies war zur Überraschung der Ärzte keineswegs der Fall.

 In der Gruppe mit den niedrigsten Salzwerten im Urin zählten die Forscher im Untersuchungszeitraum 50 Todesfälle, in der Gruppe mit mittleren Werten 24 und unter denjenigen mit den höchsten Werten ganze 10. Dies entspricht Sterberaten von 4,1 Prozent, 1,9 Prozent beziehungsweise niedrige 0,8 Prozent.

Diese Ergebnisse sind somit im Vergleich zur Masse der wissenschaftlichen Untersuchungen ungewöhnlich eindeutig. In dieser Studie reduzierte eine hohe Kochsalzaufnahme mit der Nahrung - die sich durch die hohe Salzausscheidung nachweisen ließ - die Sterblichkeit um erstaunliche 80%.  Nach der gängigen Lehre wäre das Gegenteil zu erwarten gewesen.

 

Fazit: Therapeuten und Patienten sollten sich klar machen,  dass nicht die Senkung des erhöhten Bludrucks das Ziel der Behandlung sein sollte, sondern die Verminderung tödlicher und nicht tödlicher Herz-Kreislauferkrankungen. Dies um so mehr, als die sog. "Normalwerte" beim Blutdruck durchaus umstritten sind, bzw. die praktische Bedeutung dieser Messergebnisse.  Wenn also eine Senkung leicht- und mittelgradig erhöhter Blutdruckwerte die Zahl von Herzinfarkten und Todesfällen nicht vermindert - was dies Studie erstaunlich eindeutig zeigte -  dann ist die Behandlung erhöhter Blutdruckwerte offenbar in vielen Fällen eine sinnlose Verschwendung knapper finanzieller und personeller Ressourcen - Kritiker sprachen ohnehin schon in der Vergangenheit oft  "Blutdruck-Kosmetik" und bezweifelten den Sinn aggressiver Blutdrucksenkung.
Aber es kommt möglicherweise sogar noch schlimmer:  Unter ungünstigen Umständen kann eine Blutdrucksenkung beispielsweise durch radikalen Salzentzug - sogar das Leben der Patienten gefährden.

Rund um das Thema Blutzdrucksenkung und beeinflussung des Herzinfarkt-Risikos ist offenbar nach wie vor noch viel seriöse, vorurteilsfreie Forschung erforderlich, bevor sich der Daumen für das Lebensmittel Kochsalz endgültig hebt oder absenkt.

 

Mehr Informationen können Sie unter anderem einem Artikel entnehmen, der in Spiegel online publiziert wurde. hier lesen

 

 

 

 

                                                 



hier (in englischer Sprache)

 

 





 




 

Der nachfolgend dargestellte Text wurde in der werbefreien online Enzyklopädie WIKIPEDIA unter der Lizenz /span> „Creative Commons Attribution/Share Alike“ für die freie Weiterverbreitung publiziert. Nähere Angaben zu dieser Lizenz finden Sie hier.  Sollte Ihr Browser keine Frames darstellen, so können Sie den zum Thema Bluthochdruck / Hypertonie  publizierten Text auch hier abrufen.   Angaben zu früheren Versionen dieses Textes und zu den Autoren des jeweiligen Text-Beitrags finden Sie hier.

 

 




 

 

 

 

 

 

 

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mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 12.12. 2024



 

 

 

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(13.12.2009)
 

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