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Medizin 2000

01.08.2023

 

 

Quelle: Fachblatt British Medical Journal

 

Antibabypille und Thrombosegefahr:  Orale Kontrazeptiva erhöhen nach wie vor das Risiko für tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien.

Dabei ist das Risiko generell um so größer, je höher die in der Pille enthaltene Östrogenmenge ist.
Viele Frauen nehmen außerdem noch Pillen ein, die mit einem besonders hohen Thromboserisiko einhergehen und daher als besonders bedenklich gelten.
Die Autoren der im renommierten Fachblatt British Medical Journal publizierten Studie listeten die entsprechenden Progesteron-Wirkstoffe und das jeweilige durchschnittliche Thromboserisiko im Vergleich zu Frauen auf, die kein orales Kontrazeptivum einnehmen:

Levonorgestrel              im Durchschnitt 3,6 faches Risiko
G
estodene                     
im Durchschnitt 5,6 faches Risiko
Drospirenone                 im Durchschnitt 6,3 faches Risiko
C
yproterone acetate   
im Durchschnitt 6,8 faches Risiko
D
esogestrel                   
im Durchschnitt 7,3 faches Risiko

Die Wissenschaftler (siehe unten das Original der Studie in englischer Sprache ) bestätigten die bereits seit Jahren bekannte Tatsache, das das Thromboserisiko zu Beginn der Einnahme der Antibabypille besonders hoch ist, um später abzunehmen. Dieses Phänomen ist bei allen in den Apotheken verfügbaren Produkten zu beobachten.

 

 

Published 13 August 2009, doi:10.1136/bmj.b2921
Cite this as: BMJ 2009;339:b2921

Research

The venous thrombotic risk of oral contraceptives, effects of oestrogen dose and progestogen type: results of the MEGA case-control study

A van Hylckama Vlieg, research fellow1, F M Helmerhorst, professor of clinical epidemiology of fertility1,2, J P Vandenbroucke, professor of clinical epidemiology1, C J M Doggen, research fellow1, F R Rosendaal, professor of clinical epidemiology, head of department1,3,4

1 Department of Clinical Epidemiology, Leiden University Medical Center, C7-P, PO Box 9600, NL-2300 RC Leiden, Netherlands, 2 Department of Gynaecology and Reproductive Medicine, Leiden University Medical Center, 3 Department of Thrombosis and Haemostasis, Leiden University Medical Center, 4 Einthoven Laboratory for Experimental Vascular Medicine, Leiden University Medical Center

Correspondence to: F R Rosendaal F.R.Rosendaal@lumc.nl

Objective To assess the thrombotic risk associated with oral contraceptive use with a focus on dose of oestrogen and type of progestogen of oral contraceptives available in the Netherlands.

Design Population based case-control study.

Setting Six participating anticoagulation clinics in the Netherlands (Amersfoort, Amsterdam, The Hague, Leiden, Rotterdam, and Utrecht).

Participants Premenopausal women <50 years old who were not pregnant, not within four weeks postpartum, and not using a hormone excreting intrauterine device or depot contraceptive. Analysis included 1524 patients and 1760 controls.

Main outcome measures First objectively diagnosed episodes of deep venous thrombosis of the leg or pulmonary embolism. Odds ratios calculated by cross-tabulation with a 95% confidence interval according to Woolf’s method; adjusted odds ratios estimated by unconditional logistic regression, standard errors derived from the model.

Results Currently available oral contraceptives increased the risk of venous thrombosis fivefold compared with non-use (odds ratio 5.0, 95% CI 4.2 to 5.8). The risk clearly differed by type of progestogen and dose of oestrogen. The use of oral contraceptives containing levonorgestrel was associated with an almost fourfold increased risk of venous thrombosis (odds ratio 3.6, 2.9 to 4.6) relative to non-users, whereas the risk of venous thrombosis compared with non-use was increased 5.6-fold for gestodene (5.6, 3.7 to 8.4), 7.3-fold for desogestrel (7.3, 5.3 to 10.0), 6.8-fold for cyproterone acetate (6.8, 4.7 to 10.0), and 6.3-fold for drospirenone (6.3, 2.9 to 13.7). The risk of venous thrombosis was positively associated with oestrogen dose. We confirmed a high risk of venous thrombosis during the first months of oral contraceptive use irrespective of the type of oral contraceptives.

Conclusions Currently available oral contraceptives still have a major impact on thrombosis occurrence and many women do not use the safest brands with regard to risk of venous thrombosis.


This is an open-access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution Non-commercial License, which permits use, distribution, and reproduction in any medium, provided the original work is properly cited, the use is non commercial and is otherwise in compliance with the license. See: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/ and http://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/legalcode.
http://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/

 

 

 

 

 

 

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Immer mehr Firmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten unterschiedlich zusammengesetzte Produkte. Deren behauptete Wirkung auf den "Abbau von Alkohol vor der Leberpassage" wird von Stoffwechsel-Experten allerdings skeptisch gesehen.

Das Internet-Magazin Wired hat zum Jahreswechsel und den drohenden Alkoholexzessen die wichtigsten "Anti-Kater-Produkte vorgestellt.  Alle Angebote enthalten unter anderem Enzyme, stoffwechselaktive Proteine, Vitamine und Spurenelemente -viele Nutzer sind aber von der Wirkung der Anti-Alkohol-Produkte enttäuscht.
Am bekanntesten und beliebtesten ist das schwedische Produkt Myrkl des Probiotika-Herstellers De Faire Medical   
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält. AB001 sorgt - so der Hersteller - dafür, dass der konsumierte Alkohol bereits im Darm auf ungefährliche Art und Weise "entschärft" wird. 
Also   bevor der potentielle Schadstoff Alkohol  in der Leber aufgespalten und entgiftet wird -und so über seine diversen Abbauprodukte den unangenehmen Alkohol-Kater auslöst. 

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Quelle:Wired,31.12.2022
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Quelle:De Faire Medical, Myrkl 2023





Alternativmedizin: eine Immuntherapie mit selbst hergestellten Thymus-Peptiden ist unter bestimmten strengen Voraussetzungen weiter legal möglich.

Eine Therapie mit Thymus-Medikamenten  ist bei Abwehrschwäche, Infektionsneigung und auch als Krebs-Begleittherapie bei Betroffenen und Alternativ-Medizinern beliebt. Sie ist aufgrund von Urteilen deutscher Verwaltungsgerichte weiterhin legal möglich- wenn die Medikamente nicht gespritzt (parenteral verabreicht) werden.

Im Gegensatz zu dieser strengen Vorgabe dürfen aber in der Apotheke angebotene Thymus-Homöopathika unterschiedlicher Anbieter von Therapeutinnen und Therapeuten in Form von Spritzen angewandt  werden.
Spätestens seit der Corona-Pandemie ist bekannt, dass in jeder Jahreszeit durch Viren ausgelöste Atemwegserkrankungen auftreten können. Zur Vorbeugung gefährlicher Komplikationen verordnen Alternativmediziner gerne homöopathische Thymus-Medikamente.

Anhänger der Integrativen Medizin raten auch dazu, das körpereigene Immunsystem vor der für den Herbst geplanten Grippe-Schutzimpfung  mit homöopathischen Thymus-Medikamenten zu unterstützen.
Thymus-Homöopathika können als Globuli eingenommen oder subkutan gespritzt werden. Sie sind daher eine gut verträgliche Alternative zu den in der Vergangenheit  üblichen Formen der Thymus-Therapie.






Mühelos lästiges Übergewicht reduzieren -mit der Hilfe von seit Jahren in der Schulmedizin  bewährten  Wirkstoffen aus der Gruppe der Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten. 
Abnehmen ohne bedrohliche Nebenwirkungen, frustrierende  Diäten, schweißtreibende körperliche Belastungen oder gar invasive Magen-Darm-OP´s.

Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten werden vollmundig  in der Therapie von krankhaftem Übergewicht als „Game Changer“ beworben.  Die Medikamente  verlangsamen die  peristaltische Magenentleerung und erzeugen so innerhalb kurzer Zeit  ein appetitminderndes Sättigungsgefühl.  Bei Diabetikern Typ II (sog. Altersdiabetes), verursachen diese Medikamente einen deutlichen Verlust an Körpergewicht.  Berühmte Stars wie Elon Musk oder Kim Kardeschian sollen diese erstaunlichen Medikamente bereits zum abnehmen injiziert haben.

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Quelle:Deutsche Ärzteblatt, Info-Netzwerk Medizin-2000





H.E.L.P.-Apherese: die experimentelle Covid-19 Therapie wirkt bei einigen verzweifelten Long-Covid-Patienten sehr gut

Ärzte, die auf die Therapie von Long-Covid spezialisiert sind vermuten, dass die Long-Covid Beschwerden auf kleinste Thrombosen zurückzuführen sind, die im Gehirn und anderen Geweben die Organ-Funktion behindern. Die Ärzte entfernen daher die eine Mikro-Thrombose vermutlich fördernden Stoffwechselprodukte durch eine Art "Blutwäsche" (H.E.L.P.-Apherese) aus dem Blut und verordnen parallel dazu Blutverdünner wie Aspirin, Heparin oder Apixaban.
Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten der experimentellen Behandlung nicht und die therapierenden Ärzte haben weder Zeit noch Geld, um wissenschaftliche Studien durchzuführen,  bzw. zu

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Quelle:Medizin 2000, Dezember 2023





 

 

 

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Hier können  Kooperationspartner die Mitglieder ihrer  jeweiligen Zielgruppen über ihr Unternehmen, ihre besonderen Kompetenzgebiete, sowie die von ihnen angebotenen Produkte und  Dienstleistungen werbend informieren. 07.12.2021
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(13.12.2009)