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Medizin 2000

20.8.2025

 

 

 

Quelle: Medline Abstract

 

Gelenkersatz / Totalendoprothese Hüfte und Knie:

Der operative Knie- und Hüftgelenksersatz gehört seit vielen Jahren auch in Deutschland zu den am häufigsten ausgeführten Operationen. Selbst bei älteren Patienten jenseits des 75. Lebensjahres sind sie mittlerweile üblich.
Die Eingriffe sind meist in der Lage die durch Gelenkverschleiß verursachten Schmerzen dauerhaft zu beseitigen. Da es sich aber um große und lang dauernde Operationen handelt, bei denen gelegentlich hohe Blutverluste auftreten sind die sog. Totalendoprothesen (TEP) des Hüft- und Kniegelenks auch mit nicht unerheblichen Risiken verbunden.
In der hier vorgestellten Studie nahmen 174 Arthrose-Patienten im Alter von über 65 Jahren teil. 29% wurden im Untersuchungsjahr operiert und erhielten ein neues Gelenk. Von diesen operierten Patienten starb keiner.  17% hatten nach der Operation Komplikationen und 38% gaben in dieser Zeit Schmerzen zu Protokoll die länger als vier Wochen anhielten.
Im Durchschnitt konnten die Patienten  nach 12 Tagen wieder laufen und nach 49 Tagen die üblichen Haushaltsarbeiten erledigen. Dabei spielte das Lebensalter keine Rolle. Ein erstaunliches Ergebnis: von den nicht-operierten Patienten gaben 45% an, das ihr jeweiliger Arzt eine Gelenksersatz-Operation als Behandlungsmöglichkeit nicht einmal erwähnt hatte.

Der Vergleich zwischen den operierten und den nicht-operierten Patienten ergab -wie nicht anders erwartet- dass die Operation auch bei den Patienten die älter als 75 Jahre waren zu einer deutlichen Verbesserung der vorher geklagten Gelenk-Beschwerden führte.

 


Informationen zum Thema Thrombose-Vorbeugung nach Totalendoprothesen-OP (TEP)  hier

 

 


 

 

Die vollständige englischsprachige Kurzversion dieser Studie (sog. MEDLINE Abstract) finden Sie hier

 

Joint Replacement Surgery in Elderly Patients With Severe Osteoarthritis of the Hip or Knee.   Decision Making, Postoperative Recovery, and Clinical Outcomes

Mary Beth Hamel, MD, MPH; Maria Toth, MD, PhD; Anna Legedza, ScD; Max P. Rosen, MD, MPH

Arch Intern Med. 2008;168(13):1430-1440.

Background
Osteoarthritis (OA) of the hip and knee is a common cause of pain and disability in elderly patients. Joint replacement surgery can alleviate pain and restore function but is associated with risks and discomfort.

Methods We conducted a prospective cohort study to examine decision making and clinical outcomes for elderly patients
(age ≥65 years) with severe OA of the hip or knee with symptoms inadequately controlled with conservative treatments. Osteoarthritis symptoms and functional status were assessed at baseline and at 12 months. Postoperative symptoms and function were assessed 6 weeks, 6 months, and 12 months after surgery.

Results For the 174 patients studied (mean age, 75 years; 76% were female, 17% were nonwhite, 69% had knee OA, and 31% had hip OA), the mean Western Ontario and McMaster Universities Osteoarthritis Index (WOMAC) score was 56 on a 100-point scale. During a 12-month follow-up, 29% had joint replacement surgery. Of patients who had surgery, no patients died, 17% had postoperative complications, and 38% had postoperative pain lasting more than 4 weeks. The median time to recovery of independence in walking was 12 days and to ability to perform household chores was 49 days, with similar times for patients 65 to 74 years old and those 75 years or older. At 12 months, WOMAC scores improved by 24 points in the patients who had surgery and 0.5 point in the patients who did not have surgery (P < .001); improvements were 19 and 0.3 points in patients 75 or older (P < .001). Among patients who did not have surgery, 45% reported that surgery was not offered as a potential treatment option.

Conclusions Elderly patients who had hip or knee replacements for severe OA took several weeks to recover but experienced excellent long-term outcomes. Physicians often do not discuss joint replacement surgery with elderly patients who might benefit.


Author Affiliations: Division of General Medicine and Primary Care (Drs Hamel, Toth, and Legedza) and Department of Radiology (Dr Rosen), Beth Israel Deaconess Medical Center, Boston, Massachusetts.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



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Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst -  darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein "Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein abermaliger erschütternder Weckruf.

mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 12.12. 2024



 

 

 

 

 

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(13.12.2009)
 

  

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