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Medizin 2000

20.8.2025

 

 

 

Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Klinik für Tumorbiologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Neuer Wirkstoff gegen metastasierten Brustkrebs in klinischer Studie

 

Proteinkinasen befinden sich im Fadenkreuz der modernen Krebsforschung. Seit man weiß, dass diese Eiweißmoleküle bei der Tumorentwicklung eine Rolle spielen, konzentriert sich die Forschung darauf, Wirkstoffe zu finden, die überaktive Proteinkinasen hemmen und damit die Krebszellen am Wachstum hindern. Einer dieser Wirkstoffe wird nun im Rahmen einer weltweiten Phase III Studie an der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg geprüft.

"Das Medikament greift an genau definierten Zielstrukturenin komplexe Signalwege der Zellteilung ein und hemmt dadurch dasWachstum von Tumorgeweben", erklärt PD Dr. med. Klaus Mross, der Leiter der Abteilung klinische Studien an der Klinik für Tumorbiologie.
An der Studie teilnehmen können Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom nach Anthrazyklin und Taxoidtherapie. Die Standardbehandlung des metastasierten Mammakarzinoms besteht in der Regel aus einer Chemotherapie, die intravenös gegeben wird. Die wirksamsten Medikamente sind dabei die Anthrazykline sowie die Taxoide. Diese beiden Stoffklassen verzögern bei einem Teil der Patientinnen den Krankheitsverlauf, so dass das Tumorwachstum deutlich vermindert ist. Der Therapieerfolg ist jedoch wegen der Ausbildung von Resistenzen oft nicht langfristig. Der neue Wirkstoff gehört indes nicht zu der Gruppe der klassischen Zytostatika. Sunitinib, so seine Bezeichnung, ist ein Multikinase-Hemmstoff und in der Lage, mehrere wichtige Signalwege, die für das Tumorwachstum wichtig sind, zu blockieren. Ein Wirkprinzip neben anderen ist die Hemmung der Gefäßneubildung (Angiogeneseinhibition).

"Bei den Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom, die bislang im Rahmen der Phase II Studie mit Sunitinib behandelt wurden, zeigten die dabei erfolgten Beobachtungen eine im Wesentlichen gute Verträglichkeit. Unerwartete schwerwiegende Nebenwirkungen sind nicht aufgetreten", so Mross. "Die bisher bekannten Wirksamkeitsdaten sind so gut, dass jetzt eine Phase III läuft, mit der diese Therapie weltweit überprüft werden soll." Im Rahmen dieser Studie können Patientinnen behandelt werden, die bereits mit Anthrazyklinen und Taxoiden vorbehandelt sind. Voraussetzung ist, dass bislang nicht mehr als zwei Kombinationschemotherapien im metastasierten Stadium eingesetzt wurden. Die Patientinnen erhalten entweder Sunitinib oder Capecitabin, beides ist eine Therapie mit Tabletten/Kapseln. Wenn der Tumor mit Capecitabin behandelt wird und diese Therapie nicht mehr wirkt, kann die Patientin danach ebenfalls Sunitinib erhalten, so dass auf alle Fälle gesichert ist, dass jede Studienpatientin dieChance hat, diesen Multikinaseinhibtor zu bekommen.

Stichwort: Proteinkinase-Hemmstoffe

Derzeit sind mehr als 500 Proteinkinasen bekannt. Kinasen leiten Zellsignale weiter und beeinflussen zahlreiche biologische Prozesse im Körper. Eine Reihe von Kinasen steht im Verdacht, bei Krebs, Entzündungsprozessen oder kardiovaskulären Erkrankungen eine zentrale Rolle zu spielen. Die Proteinkinasen bilden ein komplexesNetzwerk,das bei diesen Erkrankungen gestört ist. Durch Medikamente, die einzelne Proteinkinasen hemmen, kann inzwischen das Tumorwachstum therapeutisch beeinflusst werden. Der Durchbruch für diese neue Generation von Medikamenten gelang mit einem Wirkstoff, der 2001 gegen Chronisch Myeloische Leukämie und 2002 gegen Gastrointestinale Stromatumore zugelassen wurde. Sunitinib ist bisher für das metastasierte Nierenzellkarzinom und den fortgeschrittenen gastrointestinalen Stromatumor zugelassen. Das potentielle Anwendungsspektrum in der Onkologie ist jedoch wesentlich größer.


Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.tumorbio.uni-freiburg.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

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Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



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Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen, die zur Familie der Primaten gehören -  den engsten Verwandten der Menschen.

Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.

Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst -  darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein "Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein abermaliger erschütternder Weckruf.

mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 12.12. 2024



 

 

 

 

 

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(13.12.2009)
 

  

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