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im Info-Netzwerk
Medizin 2000

01.11.2023 /21:00

 

 

Quelle: Fachblatt Lancet

 

Akute Rückenschmerzen: Eine australische Arbeitsgruppe  - die  sog. Back Pain Research Group - analysierte jetzt die Effizienz einiger bei Rückenschmerzen üblicher Therapieverfahren. In der im Fachblatt Lancet veröffentlichten Studie kamen sie zu dem Schluss, dass sich die Wirksamkeit der in den australischen Therapierichtlinien empfohlenen  Standardtherapie nicht durch die bei Therapieversagern empfohlene zusätzliche Gabe des Rheumamittels Diclofenac, bzw. durch die Anwendung manualtherapeutischer Maßnahmen im Bereich der Lendenwirbelsäule verbessern lässt.

Bisher sehen die Therapieempfehlungen in Australien eine Beratung der Rückenschmerz-Patienten durch den Hausarzt, sowie die Gabe des frei verkäuflichen Schmerzmittels Paracetamol vor.  Dabei werden die Patienten darüber aufgeklärt, dass sie ihren normalen Tätigkeiten möglichst weiter nachgehen und Bettruhe vermeiden sollen. Ihnen wird außerdem erklärt, dass die Rückenschmerzen im Regelfall ohne Komplikationen ausheilen.
Erst wenn die Schmerzen nicht in einer akzeptablen Zeitspanne nachlassen, werden weitere Maßnahmen empfohlen - in erster Linie zweimal täglich Diclofenac.  Außerdem wird mit Hilfe von Manipulationen der Lendenwirbelsäule  versucht,  eine Schmerzlinderung zu erreichen.
In der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass sich die  durch die Standardtherapie erzielbare Linderung der Rückenschmerzen nicht durch die getesteten, mit unerwünschten Nebenwirkungen belasteten Behandlungsverfahren beschleunigen lässt.

 

Wickipedia zum Thema Rückenschmerz hier

 

 


 

Eine englischsprachige Studie (PDF-Datei) finden Sie hier

 

 

 

Lancet 2007; 370: 1638–43

 

Assessment of diclofenac or spinal manipulative therapy, or both, in addition to recommended first-line treatment for acute low back pain:
a randomised controlled trial

Mark J Hancock, Chris G Maher, Jane Latimer, Andrew J McLachlan, Chris W Cooper, Richard O Day, Megan F Spindler, James H McAuley

Summary

Background We aimed to investigate whether the addition of non-steroidal anti-inflammatory drugs or spinalmanipulative therapy, or both, would result in faster recovery for patients with acute low back pain receiving recommended first-line care.

Methods 240 patients with acute low back pain who had seen their general practitioner and had been given advice andparacetamol were randomly allocated to one of four groups in our community-based study: diclofenac 50 mg twicedaily and placebo manipulative therapy (n=60); spinal manipulative therapy and placebo drug (n=60); diclofenac 50 mg twice daily and spinal manipulative therapy (n=60); or double placebo (n=60). The primary outcome was days to recovery from pain assessed by survival curves (log-rank test) in an intention-to-treat analysis. This trial was registered with the Australian Clinical Trials Registry, ACTRN012605000036617.

Findings Neither diclofenac nor spinal manipulative therapy appreciably reduced the number of days until recovery compared with placebo drug or placebo manipulative therapy (diclofenac hazard ratio 1·09, 95% CI 0·84–1·42, p=0·516; spinal manipulative therapy hazard ratio 1·01, 95% CI 0·77–1·31, p=0·955). 237 patients (99%) either recovered or were censored 12 weeks after randomisation. 22 patients had possible adverse reactions including gastrointestinal disturbances, dizziness, and heart palpitations. Half of these patients were in the active diclofenac group, the other half were taking placebo. One patient taking active diclofenac had a suspected hypersensitivity reaction and ceased treatment.

Interpretation Patients with acute low back pain receiving recommended
first-line care do not recover more quickly with the addition of diclofenac or spinal manipulative therapy.

 

Lancet 2007; 370: 1638–43


Back Pain Research Group


(M J Hancock MAppSc,
C G Maher PhD, J Latimer PhD,
M F Spindler MAppSc,
J H McAuley PhD),
Faculty of Pharmacy
(Prof A J McLachlan PhD), Centre
for Education and Research on
Aging (Prof A J McLachlan) and
Discipline of General Practice
(C W Cooper MD), University of
Sydney, Sydney, Australia;
Department of Clinical
Pharmacology, University of
Sydney, Sydney, Australia
(Prof R O Day MD); and
Australia and St Vincent’s
Hospital, Sydney, Australia
(Prof R O Day)
Correspondence to:
Mark Hancock, University of
Sydney, Back Pain Research
Group, PO Box 170, Lidcombe,
NSW 1825, Australia
M.Hancock@usyd.edu.au

 

 

 

 

 

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25.10.2023  11:30





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De Faire Medical
  
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Quelle:Wired,31.12.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:De Faire Medical, Produkt Myrkl 2023



Alternativmedizin: eine Immuntherapie mit vom Therapeuten selbst hergestellten Thymus-Peptiden ist unter bestimmten, sehr  strengen Voraussetzungen weiter legal möglich.

Eine Therapie mit Thymus-Medikamenten  ist bei Abwehrschwäche, Infektionsneigung und als unterstützende   Krebs-Begleittherapie bei Patienten und Alternativ-Medizinern beliebt. Die Behandlung  ist aufgrund von Urteilen deutscher Verwaltungsgerichte weiterhin legal möglich- solange die Medikamente nicht gespritzt (also parenteral verabreicht) werden.

Im Gegensatz zu dieser strengen gesetzlichen Vorgabe dürfen aber in der Apotheke frei verkäufliche Thymus-Homöopathika  in Form von Spritzen angewandt  werden.
Spätestens seit der Corona-Pandemie ist bekannt, dass in jeder Jahreszeit durch Viren ausgelöste Atemwegserkrankungen auftreten können. Zur Vorbeugung gefährlicher Komplikationen verordnen Alternativmediziner gerne homöopathische Thymus-Medikamente.

Anhänger der Integrativen Medizin raten auch dazu, das körpereigene Immunsystem vor der für den Herbst geplanten Grippe-Schutzimpfung  mit homöopathischen Thymus-Medikamenten zu unterstützen.
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Lästiges Übergewicht kann nun ohne Mühe reduziert werden - mit der Hilfe von seit Jahren in der Schulmedizin  bewährten  Arzneimitteln  aus der Gruppe der Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-) Agonisten. 


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Bei Typ-II-Diabetikern (sog. Alterszucker), bewirken diese Medikamente innerhalb kurzer Zeit eine erwünschte Reduktion des erhöhten  Körpergewichts.  
Prominente wie Elon Musk oder Kim Kardeschian sollen diese Medikamente bereits als Ersatz für lästige Diäten und/oder schweißtreibende Trainingsprogramme injiziert haben.

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Quelle:Deutsche Ärzteblatt, Info-Netzwerk Medizin-2000





H.E.L.P.-Apherese: die experimentelle, an eine Dialyse erinnernde Therapie wirkt bei einigen verzweifelten Long-Covid-Patienten sehr gut

Ärzte, die auf die Therapie von Long-Covid spezialisiert sind vermuten, dass viele der Long-Covid Beschwerden auf Mikro Thrombosen zurückzuführen sind, die im Gehirn und anderen Organen die Stoffwechsel-Funktionen blockieren. Die Anwender entfernen daher die eine Mikro-Thrombose wahrscheinlich fördernden Stoffwechselprodukte aus dem Körper - durch eine Art "Blutwäsche" (H.E.L.P.-Apherese.)
Bisher weigern sich die meisten Krankenkassen die hohen Kosten der nicht durch zuverlässige wissenschaftliche  Studien abgesicherte experimentellen Behandlung zu übernehmen.  Und die therapierenden Ärzte haben weder Zeit noch Geld, um überzeugende wissenschaftliche Studien durchführen zu können.

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Quelle:Medizin 2000, Dezember 2023





 

 

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(13.12.2009)
 

  

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