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im Info-Netzwerk
Medizin 2000

20.8.2025

 

 



Überraschende Experten-Meinung: die positive Wirkung der Grippeschutzimpfung wird bei der Haupt-Zielgruppe "ältere Menschen" stark übertrieben.
 

Seit vielen Jahren wird insbesondere in der Bevölkerungsgruppe der über 65jährigen für die Grippeschutzimpfung geworben. Doch die Frage des tatsächlichen - also messbaren - Nutzens dieser Impfung ist weiter umstritten. Obgleich die Zahl der gegen eine Virusgrippe geimpften älteren Personen seit 1980 von 15% auf auf  65% gestiegen ist, konnte die im Umfeld einer Virusgrippe zu beobachtende Sterblichkeit nicht erkennbar abgesenkt werden.

Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass die derzeit verwendeten Impfstoffe gerade bei älteren Menschen nicht sehr effektiv wirken. Dessen ungeachtet empfehlen sie, ältere Menschen weiterhin im Herbst gegen die Virusgrippe zu impfen. Das Risiko schwerer Grippe-Nebenwirkungen ist bei den Senioren so hoch, dass selbst ein wenig effektiver Impfstoff besser ist als kein Impfstoff.

 


 


pressoffice@lancet.com


Press Release


MORTALITY BENEFITS OF VACCINE PROGRAMME FOR THE ELDERLY GREATLY EXAGGERATED


The mortality benefits of vaccinating elderly people against the influenza virus have been greatly exaggerated, conclude authors of a Review published in the October edition of The Lancet Infectious Diseases.
Influenza vaccination policy in most high income countries attempts to reduce the mortality burden of influenza by targeting people aged at least 65 years for vaccination. Dr Lone Simonsen, George Washington University, Washington, DC, USA and colleagues say that frailty selection bias (ie, where not-so-frail elderly people are vaccinated more often than their infirm peers), and the use of non-specific trial endpoints such as all-cause mortality have been the reasons behind this exaggeration.
They say: “The remaining evidence base is currently insufficient to indicate the magnitude of the mortality benefit, if any, that elderly people derive from the vaccination programme.”
The authors point out that although placebo-controlled randomised trials show the influenza vaccine is effective in younger adults, few trials have included elderly people, and especially those aged at least 70 years, the age-group that accounts for three-quarters of all influenza related deaths. Such trials suggest that clinical benefits and antibody responses in elderly people decline with increasing age past 70 years.

Further, they say that recent excess mortality studies have been unable to confirm a decline in influenza-related mortality since 1980, even as vaccination coverage increased from 15% to 65%.

The authors say: “Paradoxically, whereas those studies attribute about 5% of all winter deaths to influenza, many cohort studies report a 50% reduction in the total risk of death in winter—a benefit ten times greater than the estimated influenza mortality burden.”

They propose that future trials should use more specific endpoints, eg. vaccine effectiveness against the highly specific outcome of laboratory-confirmed influenza virus, which although labour intensive and expensive, is more likely to obtain more realistic estimates of vaccine efficacy. Future trials should also identify the epidemic period for each season through use of actual virus surveillance data, rather than the current arbitrary four-month period.
They end with a note of caution, saying: “While awaiting an improved evidence base for influenza vaccine mortality benefits in elderly people, we suggest that this group should continue to be vaccinated against influenza. Influenza causes many deaths each year, and even a partly effective vaccine would be better than no vaccine at all. But the evidence base concerning influenza vaccine benefits in elderly people does need to be strengthened.”

In an accompanying Comment published Online in The Lancet today, Dr Tom Jefferson and Dr Carlo Di Pietrantonj, Cochrane Vaccines Field, Alessandria, Italy say: “If current evidence points to substantial uncertainty, then what next? Simonsen and colleagues suggest that ‘refocusing on the likely complications of immune senescence would require vigorous pursuit of other options’. They also confront the ultimate taboo that drew so much scorn in the evidence overview: doing randomised trials in elderly people to settle the issue conclusively. That suggestion, which seems to fly in the face of current policies, is in our opinion the only ethical and scientific way to have definitive answer to the question of whether or not current influenza vaccines protect elderly people.”


Dr Lone Simonsen, George Washington University, Washington, DC, USA. T)


Dr Lisa Jackson, Group Health Centre for Health Studies, Seattle, WA, USA. T)


Dr Tom Jefferson and Dr Carlo Di Pietrantonj, Cochrane Vaccines Field, Alessandria, Italy.

iphlxs@gwumc.edu
jefferson.tom@gmail.com
lmjackson@psc.gov

 

 

 

 

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Nicht invasive Analysen der Ausatemluft helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management von Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD.
 
Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Therapeuten und betroffenen Patienten  kleine, leicht zu bedienende   Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte der  Anwendung sind der zum Management einer Asthma- und COPD-Therapie geeignete FeNO-Atemtest - und der  H2-Atemtest, der eine schnelle und unkomplizierte  Diagnose einer  Laktose-Unverträglichkeit dient.

Nützlich ist auch der ToxCO-II- Atemtest, da er die  Erkennung von leicht zu übersehenen, lebensbedrohlichen  Kohlenmonoxid-Vergiftungen ermöglicht.
Dieser Test unterstützt auch die Rauchenentwöhnung und senkt bei Ex-Rauchern das ständig vorhandene Rückfall-Risiko.

Wichtige Info-Links:

Website Specialmed

Atemgas Analysen

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11.5.2025




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Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)





Atomkriegsgefahr - aufgrund des Russland-/Ukraine-Konflikts so aktuell wie seit Jahrzehnten nicht.
Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) hat heute  mehr als 8.000 Mitglieder

Die Organisation  IPPNW ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

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Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



Immer mehr im Gesundheitssektor engagierte Unternehmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten die unterschiedlichsten  Produkte, die den gefürchteten "Alkohol-Kater"  verhindern sollen.

Am bekanntesten ist das Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical.
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz  AB001  enthält, die dafür sorgt,  dass der im Blut enthaltene Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreichen und schädigen kann - und bevor die Spaltprodukte einen mit Kopfschmerz und Übelkeit verbundenen "Alkohol-Kater" auslösen können.








Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder mit lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen

Ein Mangel am Vitamin Folsäure sollte daher sicherheitshalber schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von freiverkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.






Grausame Tierversuche: Noch immer leiden Millionen von Tieren aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche, deren Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar sind. 
Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen, die zur Familie der Primaten gehören -  den engsten Verwandten der Menschen.

Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.

Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst -  darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein "Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein abermaliger erschütternder Weckruf.

mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 12.12. 2024



 

 

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Hier können  Kooperationspartner die Mitglieder ihrer  jeweiligen Zielgruppen über ihr Unternehmen, ihre besonderen Kompetenzgebiete, sowie die von ihnen angebotenen Produkte und  Dienstleistungen werbend informieren. 07.12.2021
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Speisealgen sind in der asiatischen Küche weit verbreitet und in Europa in erster Linie als Bestandteil von Sushi bekannt. Man unterscheidet zwischen Mikro- und Makroalgen.Mikroalgen werden als Nahrungsergänzungsmittel angeboten - jetzt auch in Bio-Qualität. Die bekanntesten Mikroalgen sind Spirulina, Chlorella, Astaxanthin und AFA .

Gesunde Kinder Was viele Frauen nicht wissen  - ein Mangel am Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.   mehr lesen
Dieses Medikament heisst Folarell und jede Frau kann es in der Apotheke ihres Vertrauens rezeptfrei als "Pille zur Anti-Baby-Pille"    zu kaufen.   Oder bequem hier in  der online Apotheke bestellen.

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Dr. med. Bernd Krautheimer.
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Thymustherapie: Furcht vor dem Aus ist unbegründet.

Deutsche Verwaltungsgerichte  haben den Weg freigehalten, so dass die seit vielen Jahren  beliebte  Thymustherapie auch in Zukunft auf dem Wege der Eigenherstellung der Thymus-Peptide  legal durchgeführt werden kann.  Das Unternehmen Sanorell Pharma verfügt über alle behördlich vorgeschriebenen Genehmigungen und unterstützt die an der Thymustherapie interessierten Therapeutinnen und Therapeuten aktiv bei der Herstellung der Thymus-Medikamente.

 



Wichtige Themen-Websites im Info-Netzwerk Medizin 2000 
(13.12.2009)
 

  

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