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21.3.2024

 

 

 

 

Extrakte aus der Ginseng-Wurzel können grippale Atemwegsinfekte verhindern helfen.

Die Dauer eines grippalen Infekts wird durch Ginseng-Wirkstoffe ähnlich stark verkürzt wie durch das anti-viral wirkende Medikament Tamiflu



Von Jochen Kubitschek


Bisher standen im Fall der Ginseng- die mit religiösem Eifer verbreiteten Heilsversprechungen in einem deutlichen Gegensatz zu den fehlenden wissenschaftlichen Belegen für einen meßbaren Nutzeffekt. Die populäre Heilpflanze soll unter anderem das Immunsystem anregen, einen erhöhten Blutzucker absenken, das Herz- und Kreislaufsystem stärken und die gestörte
Entgiftungsfunktion der Leber verbessern. Gerne wird Ginseng auch zur Steigerung der Gehirnaktivität, bei Erschöpfungszuständen und bei Tumorerkrankungen zur Stärkung der körpereigenen Widerstandskraft angewandt.


Ginseng gehört seit über 2000 Jahren zum Medikamentenschatz vieler Heiler

Nahezu zeitgleich mit der Geburt von Jesus Christus
wurde die Ginseng-Wurzel erstmalig in der traditionellen chinesischen Heilkunde eingesetzt. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit dem menschlichen Körper wurde die Heilpflanze von chinesischen Ärzten „Jen Shen“ genannt, was soviel bedeutet wie „Die Kraft der Erde in Form eines Menschen“. Der Sage nach verlieh die etwa 15 cm lange Ginseng-Wurzel der Göttin Wei soviel Kraft, daß sie einem Reiter immer 30 Schritte voraus war als sie einen steilen Berg erklomm.

In letzter Zeit wird der Einsatz von Ginseng-Extrakten oft im Zusammenhang mit von Viren ausgelösten grippalen Infekten diskutiert. Optimisten hoffen sogar, daß die traditionsreiche Heilpflanze möglicherweise bei der angeblich drohenden Grippe-Pandemie eine Schutzwirkung entfalten könnte. Bis vor kurzem konnte eine vorbeugende, bzw. die Erkrankungsdauer verkürzende Wirkung allerdings nie zweifelsfrei nachgewiesen werden.



Erkältungskrankheiten verursachen Jahr für Jahr Kosten in Milliardenhöhe


Ein solcher Wirk-Beweis wäre aber aus medizinischen und wirtschaftlichen Gründen sehr wichtig, da schon die üblichen, relativ harmlosen virusbedingten Erkältungskrankheiten pro Jahr einige tausend Menschen töten und die jeweiligen Volkswirtschaften stark belasten. Allein in den USA werden in jedem Jahr über eine Milliarde virusbedingte Atemwegsinfekte registriert. Ähnlich sieht es in allen vergleichbaren Ländern aus. Die meisten Betroffenen erkranken pro Grippe-Saison sogar mehrmals (2 bis 6 mal). Es überrascht daher nicht, daß grippale Infekte in jedem Jahr Kosten in Höhe vieler Milliarden Dollar verursachen.

Kanadische Wissenschaftler erbrachten den Beweis: Ginseng verkürzt bei grippalen Infekten die Krankheitsdauer ähnlich gut wie Tamiflu.

Nun hat eine kanadische Wissenschaftlergruppe an der Universität Alberta im offiziellen Verbandsorgan der Canadian Medical Association eine wissenschaftliche Studie veröffentlicht, die endlich für Klarheit sorgt. Erstmalig konnte im Zusammenhang mit grippalen Infekten der Beweis dafür erbracht werden, daß Ginseng-Extrakte mehr sind als ein harmloses Scheinmedikament (Placebo).

Rechtzeitig vor Beginn der Grippe-Saison hatten die Forscher 323 Personen rekrutiert, die im Vorjahr mindestens zweimal an einem grippalen Infekt erkrankt waren. Die Versuchsteilnehmer wurden in zwei Gruppen eingeteilt von denen 130 vier Monate lang zweimal täglich einen Extrakt aus der nordamerikanischen Ginseng-Wurzel erhielten, der reich an den sog. Poly-Furanosyl-Pyranosyl-Zuckern ist, während 149 Personen nur mit einem unwirksamen Scheinmedikament behandelt wurden. Die Ergebnisse der Untersuchung waren eindeutig: die der Ginseng-Gruppe zugeordneten Studienteilnehmer erkrankten deutlich seltener an einem virusbedingten Atemwegsinfekt als die Studienteilnehmer in der Placebo-Gruppe. Auch der Anteil der während der Studie mehrfach erkrankten Patienten konnte durch den Ginseng-Extrakt erniedrigt werden.

Die Ginseng-Therapie mildert die Symptome ab

Die Forscher hatten die Patienten gebeten, den Schweregrad ihrer Erkrankung anhand eines Symptome-Scores subjektiv zu beurteilen. Dabei wurde deutlich, daß Ginseng dafür sorgte, daß die Symptome der Atemwegsinfekte um 31% abgemildert wurden. Die Zahl der Tage an denen die Patienten unter den üblichen Erkältungssymptomen litten, konnten sogar um 34.5% vermindert werden. Die Autoren stellten zu ihrer Überraschung fest, daß sich die Wirkung des Ginseng-Extrakts damit nicht von jener unterschied, die sich mit dem antiviral wirkenden Grippe-Medikament Tamiflu  (Oseltamivir) erreichen läßt (um 1.5 – 2.5 Tage verkürzte Krankheitsdauer bei Tamiflu  und 2.4 Tage bei Ginseng).


Im Vergleich zu Tamiflu ® wirkt Ginseng wahrscheinlich bei mehr unterschiedlichen Virusvarianten


Unabhängig von der gleich starken die Krankheitsdauer verkürzenden Wirksamkeit des Ginseng-Extrakts wiesen die Forscher noch auf einen weiteren wichtigen Aspekt hin: während Tamiflu mittlerweile in den Verdacht geriet, die Entstehung resistenter Virus-Stämme zu fördern, ist dies bei Ginseng eher unwahrscheinlich, da es bei einer Vielzahl von Virus-Varianten wirkt.

Bereits im Alten China waren Extrakte aus der Ginseng-Wurzel ein wertvoller Luxusartikel. Schon sehr früh brachten arabische und niederländische Seeleute die exotische Heilpflanze auch nach Europa. Selbst Jahrhunderte später schwören insbesondere viele Asiaten auf die der Ginseng-Wurzel angeblich innewohnenden Kräfte. Daher läßt sich mit dem Anbau dieser Heilpflanze heute selbst außerhalb der traditionellen Anbaugebiete in Asien eine Menge Geld verdienen. Für ein Kilogramm der nordamerikanischen Ginseng-Wurzel muß ein Käufer derzeit bis zu 1000 Dollar ausgeben. Es verwundert daher nicht, daß die amerikanischen Ginseng-Farmer Probleme mit Wilderern haben die die begehrten Wurzeln heimlich ausgraben, um den großen Bedarf eines florierenden Schwarzmarkts versorgen zu können.


 

 

 

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Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

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(13.12.2009)
 

  

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