 |
Themenwebsites Medizin A - Z
im Info-Netzwerk Medizin 2000
20.8.2025
|
|
Quelle:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
"Elektrosensibilität": ein rein psychologischer Effekt?
(PM 67/06 derBAuA)
Immer wieder klagen Menschen über gesundheitliche Probleme, die durch
elektromagnetische Felder weit unterhalb der bestehenden Grenzwerte
ausgelöst werden sollen. Diese so genannten "Elektrosensiblen" geben
dabei beispielsweise Handystrahlung oder so genannten Elektrosmog als
Ursache für eine Vielzahl von Beschwerden an. Bei Versuchen in den
Berliner Laboren der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin (BAuA) reagierten elektrosensible Personen nicht auf
elektromagnetische Felder. Sie konnten die Felder weder zuverlässig
wahrnehmen, noch zeigten sie eine messbare biologische Reaktion auf
das An- und Ausschalten der schwachen Feldexpositionen. Darin
unterschieden sie sich nicht von den Personen einer Kontrollgruppe.
Gegner und Befürworter des Mobilfunks führen oft eine sehr emotionale
und kontroverse Diskussion. Zugleich geben zunehmend mehr Menschen an,
gesundheitlich unter den Auswirkungen elektromagnetischer Felder im
Nieder- und Hochfrequenzbereich zu leiden. Die Gruppe "Vibrationen,
elektromagnetische Felder" der BAuA untersucht intensiv mögliche
Beeinflussungen oder Wirkungen von Feldern auf die Gesundheit der
Beschäftigten. Um Herauszufinden, welche Bedingungen für eine solche
Überempfindlichkeit sprechen könnten, führte Dr. Gerlinde Kaul eine
experimentelle Studie in der BAuA-Berlin durch. Die Ergebnisse stellte
sie zuletzt beim Seminar "Elektromagnetische Felder bei der Anwendung
moderner Mobilkommunikation" im November 2006 vor.
Bei den nach den Standards der Weltgesundheitsorganisation
durchgeführten Versuchen wurden Personen sowohl einem magnetischen
Feld ausgesetzt, das durch herkömmlichen Wechselstrom erzeugt wird,
als auch dem gepulsten Feld des Mobilfunks. Die Feldstärken lagen
dabei weit unterhalb der zulässigen Grenzwerte. Nur 48 von den
Personen, die angaben unter einer "Elektrosensibilität" zu leiden,
erklärten sich bereit, am Versuch teilzunehmen. Weitere 96 unbelastete
Personen bildeten die Kontrollgruppe. Im Versuchszeitraum von einer
Stunde wurden die Teilnehmer drei Mal für 10 Minuten einer definierten
Feldexposition ausgesetzt. Dabei wussten sie nicht, wann dieses Feld
und für wie lange es eingeschaltet war. In der übrigen Zeit blieb die
Umgebung im Labor feldneutral. Der Wechsel zwischen Feld- und
neutraler Exposition erfolgte dabei nach einem balancierten
Versuchsplan. Nach jeweils zehn Minuten wurde die Person gefragt, ob
sie ein Feld wahrgenommen habe. Zudem erhoben die Wissenschaftler
Merkmale zur Wahrnehmung und zum Verhalten. Mit der Änderung der
elektrischen Leitfähigkeit der Haut ließ sich die körperliche Reaktion
auf das Feld erfassen.
Bei keiner Person konnte eine Änderung der elektrischen
Hautleitfähigkeit gefunden werden, die sich auf die Einwirkung eines
Feldes zurückführen lässt. Ebenso konnten weder die Kontrollpersonen
noch die so genannten "Elektrosensiblen" zuverlässig angeben, ob ein
Feld vorlag oder nicht. Beide Gruppen erreichten eine Treffsicherheit,
die bei etwa 50:50 lag. Ein Hinweis auf eine erhöhte Sensitivität der
Wahrnehmungsfähigkeit bei den "elektrosensiblen" Personen ließ sich
daher nicht finden, obwohl diese Personen sehr viel häufiger angaben,
dass sie ein Feld wahrnehmen würden. Im Ergebnis lässt sich das
Phänomen der "elektromagnetischen Hypersensibilität" nicht auf eine
nachweisbare, biologisch begründete Empfindlichkeit gegenüber
alltagsüblichen elektromagnetischen Feldern mit geringer Intensität
zurückführen.
Dr. Gerlinde Kaul führt das Phänomen auf Bedingungen
zurück, die in der psychischen Struktur, oder in der individuellen
Stressverarbeitung einer Person liegen könnten.
Ein Forschungsbericht der BAuA zur Studie ist in Vorbereitung. Eine
Kurzfassung des Vortrags befindet sich in der Rubrik
"Elektromagnetische Felder" im Bereich "Themen von A-Z" auf der
Startseite der BAuA-Homepage <www.baua.de> oder kann über das
Informationszentrum der BAuA, Tel.: 0180.321 4 321, Fax: 0180.321 8
321 oder E-Mail: <info-zentrum@baua.bund.de> angefordert werden.
|
Werbung im Info-Netzwerk Medizin 2000
Hier haben im Gesundheitswesen tätige Personen, Organisationen und Unternehmen die Möglichkeit,
auf ihre Kompetenzgebiete, Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige
Idealisten mit Hilfe der
kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten,
bzw. blinden Menschen - innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu
meistern.
mehr lesen
(WIKIPEDIA in deutscher Sprache)
Nicht invasive Analysen der Ausatemluft helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management
von Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD.
Das
Medizintechnik-Unternehmen
Specialmed
hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet
Therapeuten und betroffenen Patienten kleine,
leicht zu bedienende
Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte der Anwendung sind der zum
Management einer Asthma- und COPD-Therapie geeignete FeNO-Atemtest - und
der
H2-Atemtest,
der eine schnelle und unkomplizierte Diagnose einer
Laktose-Unverträglichkeit
dient. Nützlich ist auch der ToxCO-II- Atemtest, da er die Erkennung von
leicht zu übersehenen, lebensbedrohlichen Kohlenmonoxid-Vergiftungen ermöglicht.
Dieser Test unterstützt auch die Rauchenentwöhnung
und senkt bei Ex-Rauchern das
ständig vorhandene Rückfall-Risiko.
Wichtige Info-Links:

Unabhängige Informationen zu Ihrer Gesundheit - ohne Einflussnahme
von Industrie, Behörden oder Lobbyisten - und natürlich ohne Werbung

Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der
Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.
Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform
und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ). Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich
Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.
Atomkriegsgefahr - aufgrund des Russland-/Ukraine-Konflikts so aktuell wie seit Jahrzehnten nicht.
Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung
eines Atomkrieges (IPPNW) hat heute mehr als 8.000 Mitglieder
Die Organisation IPPNW ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein
völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.
Immer mehr im Gesundheitssektor
engagierte Unternehmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten
die unterschiedlichsten Produkte,
die den gefürchteten "Alkohol-Kater" verhindern sollen.
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.
Myrkl ist ein
Nahrungsergänzungsmittel, das die
Wirksubstanz
AB001
enthält, die dafür sorgt,
dass der im Blut enthaltene Alkohol
bereits im Darm durch Aufspaltung
"entschärft" wird - also bevor er
die Leberzellen erreichen und
schädigen kann - und bevor die
Spaltprodukte einen mit Kopfschmerz
und Übelkeit verbundenen "Alkohol-Kater"
auslösen können.

Wenn das
Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder
mit lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen
Ein Mangel am Vitamin Folsäure sollte
daher sicherheitshalber schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von
freiverkäuflichen
Folsäure-Tabletten
ausgeglichen werden.
Grausame Tierversuche: Noch immer leiden Millionen von Tieren aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche, deren Ergebnisse
nicht auf den Menschen übertragbar sind.
Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen,
die zur Familie der Primaten
gehören -
den engsten Verwandten der Menschen.
Das
Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren
(Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.
Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst - darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen
eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein
"Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein
abermaliger erschütternder Weckruf.
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche,
12.12. 2024
| |
zum Seitenanfang
|
|
Hier können Kooperationspartner die Mitglieder ihrer jeweiligen
Zielgruppen über ihr Unternehmen, ihre besonderen
Kompetenzgebiete, sowie die von ihnen angebotenen Produkte und
Dienstleistungen werbend informieren.
07.12.2021

Ehrenamtlich tätige Idealisten helfen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App
Be My Eyes blinden und sehbehinderten Menschen
-weltweit und innerhalb weniger Sekunden und in über
hundert Sprachen- die Tücken des Alltags besser zu
meistern.
App-Download und Anmeldung
Atemgas-Analysen unterstützen Diagnostik und das Therapie-Management
wichtiger Krankheiten. Die Messdaten sind
von Ärzten und betroffenen Patienten schnell, kostengünstig
und nebenwirkungsfrei zu erheben.
Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet innovative
Atemgas-Analyse-
Geräte an. Schwerpunkte sind der
FeNO-Atemtest zur
Asthma-Diagnose und der
H2 Atemtest zur Diagnose einer
Laktose-Unverträglichkeit sowie der
CO-Atemtest zur Unterstützung der
Rauchenentwöhnung. Und
hier gehts zum
Specialmed-Shop
Algen - Vielfalt aus dem Meer
Speisealgen sind in der asiatischen Küche weit verbreitet
und in Europa in erster Linie als Bestandteil von Sushi bekannt.
Man unterscheidet zwischen Mikro- und Makroalgen.Mikroalgen werden als
Nahrungsergänzungsmittel
angeboten - jetzt auch in Bio-Qualität. Die bekanntesten Mikroalgen sind
Spirulina,
Chlorella,
Astaxanthin und
AFA
.
Gesunde
Kinder: Was viele
Frauen nicht wissen - ein Mangel am
Vitamin Folsäure
sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von
Folsäure-Tabletten ausgeglichen
werden.
mehr lesen
Dieses Medikament heisst Folarell und jede Frau kann es in der Apotheke ihres
Vertrauens rezeptfrei als "Pille zur Anti-Baby-Pille" zu kaufen.
Oder bequem hier in der online Apotheke
bestellen.
Bio-Nutzhanf-Produkte:
Liebhaber unverfälschter Naturprodukte wollen
die Kräfte der Natur nutzen.
Innovative deutsche und
österreichische Unternehmen stellen
in enger Zusammenarbeit mit
engagierten Bio-Landwirten Nutzhanf-Produkte her,
die ausschließlich aus legalem,
EU-zertifiziertem, Saatgut gezogen
werden. Sie enthalten
Cannabidiol (CBD)und Cannabigerol
(CBG).
Sanorell Pharma
empfiehlt das Fachbuch:
Homöopunktur
Praktische Quantenmedizin.
Dr. med. Bernd Krautheimer. Die durch die Kombination von
Homöopathie
und Akupunktur erzielten Synergieeffekte
ermöglichen ein optimales ganzheitliches Therapie-Ergebnis.

Der
Sanorell
Vital-Test
hat ergeben, dass 47% der Frauen und 45% der
Männer nicht ausreichend mit
Vitaminen
und Spurenelementen versorgt sind.
Der Sanorell-Vital-Test zeigt, ob es
sinnvoll ist, einen entdeckten
Mangel
durch passende,
in jeder Apotheke rezeptfrei zu kaufende
Nahrungsergänzungsmittel auszugleichen. Über die
Versandapotheke
Fixmedika können Sie sich die
Vital Plus-Kombination kostengünstig zusenden lassen.
Thymustherapie: Furcht vor dem Aus ist unbegründet.
Deutsche Verwaltungsgerichte
haben den Weg freigehalten, so dass die seit vielen
Jahren beliebte
Thymustherapie
auch in Zukunft auf dem Wege der Eigenherstellung der
Thymus-Peptide legal durchgeführt werden kann.
Das Unternehmen
Sanorell Pharma
verfügt
über alle behördlich vorgeschriebenen Genehmigungen und
unterstützt die an der Thymustherapie interessierten
Therapeutinnen und Therapeuten aktiv bei der Herstellung der
Thymus-Medikamente.
|
|