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21.3.2024

 

 

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Wenn Leseratten allergisch reagieren ist oft eine Schimmelpilzallergie die Ursache.  Qualitativ hochwertige Allergie Impfstoffe (Allergen Extrakte) können heute eine Schimmelpilzallergie heilen helfen  

Von Dr. med. Jochen Kubitschek  

Das Thema Allergie wird seit Jahren in den Medien breit diskutiert. Obgleich diese Krankheitsgruppe also grundsätzlich „in“ ist, spielten bisher die weit verbreiteten Schimmelpilzallergien in der Vergangenheit eine Sonderrolle: da eine Behandlungdurch Allergie-Impfung (spezifische Immuntherapie) mangels zuverlässig wirkender Allergenextrakte kaum möglich war, konzentrierte sich die Aufmerksamkeit von Betroffenen und ihren Ärzten auf andere Felder – insbesondere Pollen-, Blüten-, Katzenhaar- und Insektengiftallergien.  Dies wird sich nun schnell ändern. Erst kürzlich teilte das auf Allergenextrakte spezialisierte Pharmaunternehmen ALK Scherax Arzneimittel, Hamburg, der erfreuten Fachöffentlichkeit mit, dass es erstmals gelungen ist, ein auf molekularer Ebene genau definiertes Allergen Präparat zu entwickeln. Dieses Medikament wird sich aller Voraussicht nach schnell als scharfe Waffe gegen die Schimmelpilzallergie erweisen. 

Der Schimmelpilz Alternaria ist ein häufiger Auslöser von allergischen Erkrankungen, insbesondere von allergischem Asthma. Eine Sensibilisierung gegen Alternaria kann bei bis zu 30 Prozent aller Patienten mit Atemwegsallergien nachgewiesen werden. Der Sporenflug des Schimmelpilzes Alternaria tritt überwiegend in den Monaten Juni bis September zeitgleich mit dem Gräserpollenflug auf. 

 

Daher werden viele Allergien gegen Schimmelpilze als Pollenallergie verkannt und fehlbehandelt – natürlich ohne durchschlagenden Erfolg. 

Viele Patienten leiden unter ganzjährigen Beschwerden, weil Alternaria auch in Wohnungen - auf Textilien, Tapeten, Blumenerde und Lebensmitteln - wächst und zu einer starken allergenen Belastung der Atemluft führt.

Wegen des weit verbreiteten Vorkommens dieses Schimmelpilzes sowohl in der Außenluft als auch in Innenräumen kann ein Kontakt mit diesem Allergieauslöser nicht vermieden werden. Die Patienten sind auf eine antiallergische Therapie angewiesen. Die ursächliche Behandlung der Schimmelpilz-Allergie durch eine Allergie-Impfung (spezifische Immuntherapie) war in der Vergangenheit wenig erfolgversprechend, weil standardisierte Allergen-Extrakte fehlten. Dies lag insbesondere daran, dass Alternaria sehr viele verschiedene Allergene freisetzt, deren Zusammensetzung variieren kann.

Durch den kombinierten Einsatz immunobiologischer und immunchemischer Methoden ist es Wissenschaftlern nun gelungen, molekular standardisierte Alternaria-Präparate von gleichbleibend hoher Qualität herzustellen. Damit ist bei Schimmelpilz-Allergikern erstmals eine hocheffiziente spezifische Immuntherapie nach WHO-Qualitätsanforderungen möglich. Die Effizienz und die Verträglichkeit der spezifischen Immuntherapie mit dem neuen Allergen-Präparat konnte kürzlichin einer Studie bestätigt werden. Schon nach einem Jahr war bei über 90 Prozent der Patienten die Alternaria- Allergie gebessert.  

Bei den Patienten erwies sich das von ALK Scherax hergestellte Medikament in 86.8% der Fälle als sehr gut und in 11.3% der Fälle als gut verträglich. 90.7% der Behandelten gaben eine Besserung ihres Zustands zu Protokoll  

Diese qualitativ hochwertige, standardisierte Therapie eröffnet nun auch für viele professionelle Leseratten und Buchliebhaber neue Chancen für eine verbesserte Gesundheit. Erst kürzlich berichtete die Ärzte Zeitung, dass  beispielsweise zahlreiche Bibliothekare und Archivare aufgrund der Schimmelpilzbelastung ihres jeweiligen Arbeitsplatzes besonders unter Atemwegserkrankungen leiden – viele Erkrankungen konnten auf eine Schimmelpilzallergie zurückgeführt werden. 

„Das Stöbern in alten Folianten, ja selbst in Schriftstücken neueren Datums birgt  ziemliche Gefahren", zitierte das Fachblatt den Mikrobiologen Frank Riege, der in der Jenaer Agrar- und Umweltanalytik GmbH beschäftigt ist. Im Auftrag des Thüringer Oberlandesgerichts untersuchte der Spezialist für Umwelt-Mikrobiologie die Luft- und Raumbedingungen der Archive und  Bibliotheken. Der Grund:  dem Thüringer Landesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin waren gehäuft Erkrankungen von  Archivaren gemeldet wurden, die bei den Verantwortlichen offenbar Besorgnis erregten.

Um die Ursachen zu ermitteln, wurden von dem Jenaer Institut systematisch Thüringer Bibliotheken und Archive untersucht. Die Schimmelpilze aufzuspüren, war für die Wissenschaftler kein Problem. Dass sie ganze Bibliotheken besiedeln und wertvolle alte Bücher regelrecht zerfressen, sei eine bekannte Tatsache, erklärte Riege

Ursache für die weite Verbreitung von Schimmelpilzen – die natürlich auch außerhalb von Bibliotheken weit verbreitet sind – sind bauliche und klimatische Besonderheiten von Archiv-, Depot- und Magazinräumen. Temperaturen über 18 Grad Celsius und hohe Luftfeuchtigkeit sind ideale Bedingungen für die allergieauslösenden Mikroorganismen. Schlecht gewartete Lüftungsanlagen, wechselnde Lichtverhältnisse und fehlender Luftwechsel begünstigen ihre Ausbreitung weiter.

Die Ergebnisse der Untersuchungen sind mittlerweile in Merkblätter und Arbeitsschutzanweisungen eingeflossen, die das Thüringer Sozialministerium erlassen hat. Diese schreiben unter anderem bauliche Maßnahmen wie den Verzicht auf Rauputz und textile Bespannungen in Archivräumen vor. Sie empfehlen auch Schritte zur Verbesserung des Raumklimas, etwa Temperaturen unter 18 Grad Celsius und das Abdunkeln der Räume. Als besondere Schutzmaßnahmen für die Beschäftigten und Nutzer in den Archiven empfiehlt das Ministerium regelmäßige Desinfektion der Bücher und Gebäude,  Transporte mit verseuchten Akten in andere Räume zu vermeiden sowie die Einrichtung von speziellen Pausenräumen. Und auch "das Anfeuchten der Finger beim Seitenblättern ist zu unterlassen". 

Damit auch Archivare in anderen Bundesländern besser geschützt werden, arbeitet der Jenaer Mikrobiologe im Ausschuss für biologische Arbeitsstoffe des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales mit. Seine Forschungsergebnisse sollen unter anderem in eine bundesweit einheitliche Arbeitsschutzrichtlinie für Archive und Bibliotheken münden.

Somit können verbesserte Arbeits- und Wohnbedingungen die Entstehung einer Schimmelpilzallergie verhindern. Ist die Erkrankung aber erst einmal eingetreten, dann kann die Allergie Impfung mit standardisierten Schimmelpilz-Allergenextrakten in vielen Fällen zu einer Heilung der Allergie führen.

 

 

 

 

 

 

 

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(13.12.2009)